Second Class, Wait Here - Slim Dusty traduction en allemand

Second Class, Wait Here

At suburban railway stations you may see them as you pass,
There are signboards on the platform saying, "Wait here second class";
And to me the whirr and thunder and the clunk of running gear,
Seem to be forever saying, saying "Second class wait here"

Yes the second class were waiting in the days of serf and prince,
And the second class are waiting, they've been waiting ever since,
There are gardens in the background, and the line is bare and drear,
Yet they wait beneath a signboard, sneering "Second class wait here."

I have waited in the winter, in the mornings dark and damp,
When the asphalt platform glistened underneath that lonely lamp,
And the wind among the poplars and the wires that thread the air,
Seem to be forever snarling, snarling, "Second class wait here."

Out beyond the further suburb near a chimney stack alone,
Lay the works of Rinder Brothers with a platform of their own,
And I waited there and suffered, waited there for many a day,
Slaved beneath the phantom signboard, telling all my hopes to stay.

Oh! A man must feel revengeful for a boyhood such as mine,
God! I hate the very houses near the workshop by the line;
And the smell of railway stations and the roar of running gear,
And the scornful-sneering signboards, saying "Second class wait here."

There's a train with Death for a driver, that is ever going past,
There will be no class compartments when it's "All aboard" at last;
For the long white jasper platform with an Eden in the rear;
And there won't be any signboards saying - "Second class wait here."

Oh no, there won't be any signboards saying "Second class, wait here."

Zweite Klasse, hier warten

An Vorstadtbahnhöfen sehen Sie sie vielleicht, wenn Sie vorbeigehen,
Da sind Schilder auf dem Bahnsteig, die sagen: „Zweite Klasse, hier warten“;
Und für mich scheinen das Surren und Donnern und das Klappern des Fahrwerks,
Immerfort zu sagen, zu sagen: „Zweite Klasse, hier warten“

Ja, die zweite Klasse wartete schon zu Zeiten von Leibeigenen und Fürsten,
Und die zweite Klasse wartet, sie wartet schon seitdem,
Im Hintergrund sind Gärten, und die Strecke ist kahl und trostlos,
Doch sie warten unter einem Schild, das höhnisch sagt: „Zweite Klasse, hier warten.“

Ich habe im Winter gewartet, an Morgen dunkel und feucht,
Als der Asphaltbahnsteig glänzte unter jener einsamen Lampe,
Und der Wind zwischen den Pappeln und den Drähten, die die Luft durchziehen,
Scheint immerfort zu knurren, zu knurren: „Zweite Klasse, hier warten.“

Draußen, jenseits des weiteren Vororts, bei einem einzelnen Schornstein,
Lagen die Werke der Rinder Brothers mit eigenem Bahnsteig,
Und ich wartete dort und litt, wartete dort manchen Tag,
Schuftete unter dem Phantomschild, das all meinen Hoffnungen gebot zu bleiben.

Oh! Ein Mann muss Rachsucht fühlen für eine Kindheit wie meine,
Gott! Ich hasse eben jene Häuser nahe der Werkstatt an der Strecke;
Und den Geruch von Bahnhöfen und das Dröhnen des Fahrwerks,
Und die verächtlich-höhnischen Schilder, die sagen: „Zweite Klasse, hier warten.“

Es gibt einen Zug mit dem Tod als Fahrer, der immer vorbeifährt,
Es wird keine Klassenabteile geben, wenn es am Ende heißt: „Alle einsteigen“;
Denn der lange, weiße Jaspis-Bahnsteig mit einem Eden dahinter;
Und da werden keine Schilder sein, die sagen: „Zweite Klasse, hier warten.“

Oh nein, da werden keine Schilder sein, die sagen: „Zweite Klasse, hier warten.“