To Desert - Süp127 traduction en allemand

To Desert

When day is young arises sun
To warm the earth with light
And in sun's doom, arises moon
To welcome the cool of night
Disturbing night, shining light
In darkness, lies the moon
Yet during day, there lies shade
When the sun shines high at noon
Dark and light always fight to see who will rule the sky
But in the heart of light and dark, the other part will always lie

I begin my journey one foot in front of the other
Sinking in hot sands burning that seem to stretch forever
See no trace of the tracks with the winds constant smoothing
The endless sand dunes continuing, on and on
Heat waves and barren waste, dusk 'til dawn
Blending days, passing in a daze, seem to bring torture upon, any living being
Yet somehow the sidewinder seems satisfied, alive and free
Survival needs met by immediate means
Accepting necessity, no questioning because there's no free choice beckoning
Still I'm stepping, testing destiny, a voice yelling, in the wind
Struggling to find a direction, blind with sand stinging my vision
Persisting, how I was told no man could be living
Searching for greater meaning, trapped in this prison
They shelter me from natural conditions
And so, alone I am fleeing, for once being free, and
What you call suffering is fair to me, for I can barely stand
And in this sandy land, there must be some peace
I collapse, falling to my knees, can I no longer see?
I must not stop, as long as I have energy
Damn, can it be? Has someone heard my pleas?
Upon the horizon, the ocean, I run towards the beach
Running, and what appears to be never approaching, is forever far out of reach
An illusion, if I was not dehydrated
I would have tears to cry for what I have awaited
Water, salty or not, suitable to wade in, soothing to bathe in
But that image faded, merely a moving mirage, a solution my mind had created
Wanting to believe in such desperation, such a crucial situation
That I had found salvation, strongly, that image was shaken
Is this the end, my friend? Will I die here along with my statements?
Wrong in the path I had taken, searching for a new well and dry places
Is it my fate then? In my quest that I invested so much faith in
To lie here unsatiated, well I still refuse to break in
Because it's already too late when, you're almost dead
So instead, I open my eyes, I turned my head
If my time has come to go to that place again
I might as well stare into the sun and pretend
Upon loss of outer sight, there may stem some possible visual inner insight
On my deathbed, this cost is light
Brightly shining in my blindness, what I find is a sign so slight
A shaded flashing, jaded by the black thing
For what could be above me but the infinite source?
A force? That I'm lastly asking, a raven, a bird passing
Maybe a vulture, a saving glance of life
The crazy notion that this torture might actually turn out all right
So despite the burden of my torso
I gather some hidden force and go
In the direction of the flash that persuaded
Me to use my last portion of power and to this day it amazes
How I retained it, but crawling on my last leg I am given what I beg
As splashing my face is underwater I made it
Yes, real water tasted
Saying thanks to the most sacred as I drank it
At last, an oasis

Zur Wüste

Wenn der Tag jung ist, geht die Sonne auf
Um die Erde mit Licht zu wärmen
Und im Untergang der Sonne geht der Mond auf
Um die Kühle der Nacht zu begrüßen
Die Nacht störend, scheint das Licht
In der Dunkelheit liegt der Mond
Doch am Tag gibt es Schatten
Wenn die Sonne mittags hoch scheint
Dunkel und Licht kämpfen immer darum, wer den Himmel beherrschen wird
Aber im Herzen von Licht und Dunkelheit wird immer der andere Teil liegen

Ich beginne meine Reise, einen Fuß vor den anderen setzend
Versinkend im heißen Sand, der brennt und sich endlos zu erstrecken scheint
Ich sehe keine Spur der Pfade, da der Wind sie ständig verweht
Die endlosen Sanddünen setzen sich fort, immer weiter
Hitzewellen und öde Weite, von der Dämmerung bis zum Morgengrauen
Die Tage verschwimmen, vergehen wie im Rausch, scheinen jedem Lebewesen Qualen zu bringen
Doch irgendwie scheint die Seitenwinder-Schlange zufrieden, lebendig und frei
Überlebensnotwendigkeiten werden mit unmittelbaren Mitteln befriedigt
Die Notwendigkeit akzeptierend, ohne zu hinterfragen, denn es gibt keine freie Wahl
Dennoch schreite ich voran, mein Schicksal herausfordernd, eine Stimme, die im Wind schreit
Ich kämpfe darum, eine Richtung zu finden, blind, da mir der Sand die Sicht nimmt
Ich halte durch, obwohl man mir sagte, dass kein Mensch so leben könne
Auf der Suche nach einem tieferen Sinn, gefangen in diesem Gefängnis
Sie schützen mich vor den natürlichen Bedingungen
Und so fliehe ich allein, um einmal frei zu sein, und
Was du Leiden nennst, ist mir recht, denn ich kann kaum stehen
Und in diesem sandigen Land muss es doch etwas Frieden geben
Ich breche zusammen, falle auf die Knie, kann ich nicht mehr sehen?
Ich darf nicht aufhören, solange ich noch Energie habe
Verdammt, kann es sein? Hat jemand mein Flehen erhört?
Am Horizont, das Meer, ich renne zum Strand
Ich renne, und was unerreichbar scheint, bleibt für immer außer Reichweite
Eine Illusion, wäre ich nicht dehydriert
Ich hätte Tränen zu weinen für das, worauf ich gewartet habe
Wasser, salzig oder nicht, geeignet, um darin zu waten, wohltuend, um darin zu baden
Aber dieses Bild verblasste, nur eine sich bewegende Fata Morgana, eine Lösung, die mein Verstand geschaffen hatte
Ich wollte in solcher Verzweiflung, in solch einer kritischen Situation daran glauben
Dass ich Erlösung gefunden hatte, so stark war dieses Bild erschüttert
Ist das das Ende, meine Freundin? Werde ich hier zusammen mit meinen Aussagen sterben?
Ich lag falsch auf dem Weg, den ich eingeschlagen hatte, auf der Suche nach einer neuen Quelle und trockenen Orten
Ist es also mein Schicksal? In meiner Suche, in die ich so viel Glauben investiert habe
Hier ungesättigt zu liegen, nun, ich weigere mich immer noch einzubrechen
Weil es schon zu spät ist, wenn du fast tot bist
Also öffne ich stattdessen meine Augen, ich drehe meinen Kopf
Wenn meine Zeit gekommen ist, wieder an diesen Ort zu gehen
Kann ich genauso gut in die Sonne starren und so tun, als ob
Beim Verlust des äußeren Sehvermögens könnte möglicherweise eine innere Einsicht entstehen
Auf meinem Sterbebett sind diese Kosten gering
Hell leuchtend in meiner Blindheit, finde ich ein so schwaches Zeichen
Ein schattiertes Blinken, getrübt durch das schwarze Ding
Denn was könnte über mir sein als die unendliche Quelle?
Eine Macht? Die ich zuletzt frage, ein Rabe, ein vorbeifliegender Vogel
Vielleicht ein Geier, ein rettender Blick auf das Leben
Die verrückte Vorstellung, dass diese Folter tatsächlich gut ausgehen könnte
Also, trotz der Last meines Oberkörpers
Ich sammle eine verborgene Kraft und gehe
In die Richtung des Blitzes, der mich überzeugte
Meinen letzten Teil meiner Kraft zu nutzen, und bis heute erstaunt es mich
Wie ich sie behalten habe, aber auf meinem letzten Bein kriechend, bekomme ich, worum ich bettle
Als ich mein Gesicht unter Wasser tauche, habe ich es geschafft
Ja, echtes Wasser geschmeckt
Ich danke dem Allerheiligsten, als ich es trank
Endlich, eine Oase