La Casa Del Tío Manuel - Teresa Parodi traduction en allemand

La Casa Del Tío Manuel

La casa sabe el secreto de nuestras voces pequeñas
Allí dejamos las risas y las nostalgias primeras
La casa parece un cofre guardando tanta inocencia
La casa de tío Manuel
La vieja casona aquella

Celeste el aire de pájaros llegaba hasta allí la siesta
Con un golpe presuroso nos golpeaba la puerta
Un golpe como de alas
Como de alas pequeñas

Nadie faltaba a la cita
La casa era una colmena de manos entrelazadas
Dе menudas manos trémulas

Ay, si la casa pudiera
Devolvernos la inocencia cuando cada uno llega
Con su antiguo niño
A cuestas

Los pasillos son seguros caminos que nos regresan
Al patio donde dejamos las azules transparencias
La aleteante alegría de aquellas andanzas nuestras, pero la casa
Ay, la casa es un largo silencio lleno de ausencias

Tras los visillos la infancia
Es un cristal
Que se quiebra

Hablo de la infancia
De las correrías
Por el patio viejo

Junto a mis hermanas
Trepaba naranjos
Guayabos y sueños, ah-ah, ah-ah, ah-ah

Hablo de la infancia
Del sol habitado
Por duendes morenos

Mi madre en la fresca sombra vigilante
Del rústico alero
Ah-ah, ah-ah, ah-ah

Hablo del bullicio, de la fiesta amiga
Apañando el vuelo
De nuestras andanzas
Bajo la fragancia de los limoneros, ah-ah, ah-ah, ah-ah

Hablo de la infancia
Con olor a pasto
A lluvia y a fresno

Hacendosas manos
Con el amasijo
Para el pan casero, ah-ah, ah-ah, ah-ah

Hablo de la infancia
De la casa tibia
Que aún guarda los cuentos

Que tejió la abuela junto a la ventana
Que mira al lucero
Ah-ah, ah-ah, ah-ah

Hablo de la ausencia que trepa a mis manos
Desde aquellos tiempos
Ya no tengo miedo de andar por la fiesta
Pero estoy tan lejos

Ah-ah, ah-ah, ah-ah

Das Haus von Onkel Manuel

Das Haus kennt das Geheimnis unserer kleinen Stimmen
Dort ließen wir das Lachen und die ersten Sehnsüchte zurück
Das Haus scheint eine Truhe zu sein, die so viel Unschuld birgt
Das Haus von Onkel Manuel
Jenes alte große Haus

Himmelblau kam die Luft voller Vögel dorthin zur Siestazeit
Mit einem eiligen Klopfen schlug sie an unsere Tür
Ein Klopfen wie von Flügeln
Wie von kleinen Flügeln

Niemand fehlte beim Treffen
Das Haus war ein Bienenstock aus verschlungenen Händen
Von kleinen, zitternden Händen

Ach, wenn das Haus doch könnte
Uns die Unschuld zurückgeben, wenn jeder ankommt
Mit seinem früheren Kind
Im Gepäck

Die Flure sind sichere Wege, die uns zurückbringen
Zum Hof, wo wir die blauen Transparenzen ließen
Die flatternde Freude unserer damaligen Streifzüge, aber das Haus
Ach, das Haus ist eine lange Stille voller Abwesenheiten

Hinter den Gardinen die Kindheit
Ist ein Glas
Das zerbricht

Ich spreche von der Kindheit
Von den Herumtollereien
Im alten Hof

Zusammen mit meinen Schwestern
Kletterte ich auf Orangenbäume
Guavenbäume und Träume, ah-ah, ah-ah, ah-ah

Ich spreche von der Kindheit
Von der bewohnten Sonne
Von braunen Kobolden

Meine Mutter im kühlen Schatten, wachsam
Unter dem rustikalen Vordach
Ah-ah, ah-ah, ah-ah

Ich spreche vom Trubel, vom freundschaftlichen Fest
Den Flug auffangend
Unserer Streifzüge
Unter dem Duft der Zitronenbäume, ah-ah, ah-ah, ah-ah

Ich spreche von der Kindheit
Mit Geruch nach Gras
Nach Regen und nach Esche

Fleißige Hände
Mit dem Teigkneten
Für das hausgemachte Brot, ah-ah, ah-ah, ah-ah

Ich spreche von der Kindheit
Vom warmen Haus
Das noch die Geschichten bewahrt

Die die Großmutter am Fenster spann
Das zum Morgenstern blickt
Ah-ah, ah-ah, ah-ah

Ich spreche von der Abwesenheit, die an meinen Händen hochklettert
Seit jenen Zeiten
Ich habe keine Angst mehr, durch das Fest zu gehen
Aber ich bin so weit weg

Ah-ah, ah-ah, ah-ah