Mon iguanodon - Thomas Fersen traduction en allemand

Mon iguanodon

Il dormait dans une mare où des insectes patinent
Il était grand calamar au fond d'un abîme
Il rêvait dans sa corbeille en bavant sur l'édredon
La pleine lune le réveille, mon iguanodon
Pas besoin d'être fakir, ni d'se coiffer d'un turban
Je sais ce qui fait languir le vilain serpent

Dès que les ombres s'allongent, je le retiens par la queue
Je le retiens dans mes songes
Je le retiens dans mes songes
Mais il est visqueux

Il fume des petits cigares d'une sorte bon marché
On en trouve des cadavres où il a marché
Et comme c'est bientôt Noël, on entonne des cantiques
On allume des chandelles devant les boutiques
Il entre allumer un cierge en Notre-Dame du Pardon
Il pense à la forêt vierge, à la rue Houdon

Dès que les ombres s'allongent, je l'attrape par la queue
Je le retiens dans mes songes
Je le retiens dans mes songes
Mais il est visqueux

Ce n'est pas pour la vitrine des plus grands maroquiniers
Que le serpent se dandine hors de son panier
Derrière ses lunettes d'écaille et sa froideur dans le ton
La démence le travaille, le pauvre python
Mais le vernis se lézarde et sous son collier de barbe
On voit sa grosse pomme d'Adam qui monte et qui descend

Dès que les ombres s'allongent, je l'attrape par la queue
Je le retiens dans mes songes
Je le retiens dans mes songes
Mais il est visqueux

Voilà sa raison qui rampe dans les pensées anormales
Alors que la pluie détrempe son imperméable
Il lui faut les souliers plats et la jupe bleu marine
La barrette, les gros bas, toujours le même film
Comme on dit sur le trottoir, comme on dit dans le jargon
On va sacrifier ce soir une fille au dragon

Dès que les ombres s'allongent, je l'attrape par la queue
Je le retiens dans mes songes
Je le retiens dans mes songes
Mais il est visqueux

Mein Iguanodon

Er schlief in einem Tümpel, wo Insekten gleiten
Er war ein großer Tintenfisch in der Tiefe eines Abgrunds
Er träumte in seinem Korb und sabberte aufs Federbett
Der Vollmond weckt ihn auf, mein Iguanodon
Kein Fakir sein muss man, kein Turban auf dem Kopf dabei
Ich weiß, was die böse Schlange begehrt

Sobald die Schatten länger werden, halt ich ihn fest am Schwanz
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Doch er ist schleimig

Er raucht kleine Zigarren, von der preiswerten Sorte
Man findet Leichen, wo er geschritten
Und da Weihnachten bald ist, singen wir Lieder
Man zündet Kerzen an vor den Geschäften
Er geht, eine Kerze anzünden in Notre-Dame der Vergebung
Er denkt an den Urwald, an die Rue Houdon

Sobald die Schatten länger werden, fang ich ihn am Schwanz
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Doch er ist schleimig

Nicht für die Auslage der größten Lederkünstler
Schlängelt sich die Schlange aus ihrem Korb
Hinter seiner Schildpattbrille und kühlem Tonfall
Quält ihn der Wahnsinn, der arme Python
Doch der Lack bekommt Risse und unter seinem Bartkragen
Sieht man seinen Adamsapfel auf und ab gehen

Sobald die Schatten länger werden, fang ich ihn am Schwanz
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Doch er ist schleimig

Da kriecht seine Vernunft in abnormen Gedanken
Während der Regen seinen Regenmantel durchnässt
Er braucht flache Schuhe und den dunkelblauen Rock
Das Baret, die dicken Strümpfe, immer derselbe Film
Wie man auf dem Trottoir spricht, wie man im Jargon sagt
Man opfert heute Abend ein Mädchen dem Drachen

Sobald die Schatten länger werden, fang ich ihn am Schwanz
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Ich halt ihn fest in meinen Träumen
Doch er ist schleimig