I Miti - Roberto Vecchioni , Tiziano Ferro traduction en allemand

I Miti

I miti è tanto meglio non conoscerli, perché
Specialmente i giorni in cui sei triste, perché
Più sembrava che ti somigliassero, perché
Più li vedi e meno si capisce perché

Pensi alla fedeltà che gli giurasti
Ridisegnando i tuoi sui suoi difetti
E tanto peggio se conti gli anni
Che gli hai donato e i conti non tornano

I miti sanno sempre quasi tutto
E quanto sono innocui nonostante ciò che è detto
Lo sanno, stringono la mano
Mimando tenerezza, ti guardano comunque da lontano
E anche se si vede, nascondono nel loro dolore le pieghe

I miti è tanto meglio non conoscerli, perché
Specialmente i giorni in cui sei triste, perché
Più sembrava che ti somigliassero, perché
Più li vedi e meno si capisce perché

Pensi alla fedeltà che gli giurasti
Ridisegnando i tuoi sui suoi difetti
E tanto peggio se conti gli anni
Che gli hai donato e i conti non tornano

Ed io che a 15 anni i cantautori non capivo
E a chi dichiarava il contrario non credevo
Ma è meglio un presente a dibattere
Che un futuro senza carattere

I miti è tanto meglio non conoscerli, perché
Son sempre troppo bassi stronzi o grassi
Oppure troppo belli per i cuori giù in cantina
Quelli che scarseggian d'autostima

Troppo seri o troppo poco
Educati o poco a modo
Silenziosi o sorridenti
Da abbracciare o indifferenti
Dio, i miei miti, per favore
Non farmi mai incontrare!

Die Mythen

Die Mythen, es ist viel besser, sie nicht zu kennen, weil
Besonders an den Tagen, an denen du traurig bist, weil
Es umso mehr schien, als würden sie dir ähneln, weil
Je mehr du sie siehst, desto weniger verstehst du, warum

Du denkst an die Treue, die du ihnen geschworen hast,
Während du deine Fehler auf ihre projiziert hast,
Und umso schlimmer, wenn du die Jahre zählst,
Die du ihnen geschenkt hast, und die Rechnung geht nicht auf

Die Mythen wissen immer fast alles,
Und wie harmlos sie sind, trotz allem, was gesagt wird,
Wissen sie, sie schütteln dir die Hand,
Täuschen Zärtlichkeit vor, sie sehen dich trotzdem aus der Ferne an,
Und auch wenn man es sieht, verbergen sie die Falten in ihrem Schmerz

Die Mythen, es ist viel besser, sie nicht zu kennen, weil
Besonders an den Tagen, an denen du traurig bist, weil
Es umso mehr schien, als würden sie dir ähneln, weil
Je mehr du sie siehst, desto weniger verstehst du, warum

Du denkst an die Treue, die du ihnen geschworen hast,
Während du deine Fehler auf ihre projiziert hast,
Und umso schlimmer, wenn du die Jahre zählst,
Die du ihnen geschenkt hast, und die Rechnung geht nicht auf

Und ich, der ich mit 15 die Liedermacher nicht verstand,
Und denen, die das Gegenteil behaupteten, nicht glaubte,
Aber es ist besser, eine Gegenwart zu diskutieren,
Als eine Zukunft ohne Charakter

Die Mythen, es ist viel besser, sie nicht zu kennen, weil
Sie sind immer zu klein, Arschlöcher oder fett,
Oder zu schön für die Herzen unten im Keller,
Diejenigen, denen es an Selbstwertgefühl mangelt

Zu ernst oder zu wenig,
Erzogen oder ungezogen,
Schweigsam oder lächelnd,
Zum Umarmen oder gleichgültig,
Gott, meine Mythen, bitte,
Lass mich sie niemals treffen!