Chátrám - Tomáš Klus traduction en allemand

Chátrám

Žiju v tom domě už tři a třicet let
A pamatuju jaký byl domovník Vaněk
To jak se snažil druhým rozumět
A kolik práce tu udělal za ně
Dříve náš dům jezdily okukovat davy
Dnes už se před ním nikdo nezastavíTak chátrá
Jak ta chátra v něm, co nezná bratra
Jak jiní než oni jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlíží na nás z patraSnažím se aspoň opravit schody
Věřím že po nich můžeme k sobě blíž
Nesnáším dobře sousedský neshody
Pomalu vzdávám se touhy mít tu zdviž
Jak by to bylo ale krásné
Mít za kým jít když žárovka zhasne
Jak by to bylo zase boží
Kdyby dům ožilZatím chátrá
Jak ta chátra v něm, co nezná bratra
Jak jiní než oni jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlíží na nás z patraTak chátrá
Jak ta chátra v něm, co nezná bratra
Jak jiní než oni jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlíží na nás z patraNevím kdy ale prostě se to stalo
Že spolu doma taky mluvíme málo
Od kdy jsme si cizí tak brutálně hodně
Že není nic na čem se shodnem
Mlčíme tak že to začíná křičet
Zřejmě od doby kdy jsem odevzdal klíče
Domovník řekl nestarej se o nic
A všude je štěnic a všude je štěnic
Už nemám nic ve sklepě
Botník je prázdný
Dál věřím mu slepě
A kdekoho zazdím
Když říká mi něco
Nezajímá mě to
Co je to s námi
Mami, babi, tetoJá chátrám
Jak ta chátra sám neznám bratra
Jak jiní než já jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlížím na vás z patraJá chátrám
Jak ta chátra sám neznám bratra
Jak jiní než já jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlížím na vás z patraJá chátrám
Jak ta chátra sám neznám bratra
Jak jiní než já jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlížím na vás z patraJá chátrám
Jak ta chátra sám neznám bratra
Jak jiní než já jsou vždy druzí
Jak soudruzi shlížím na vás z patra

Ich verfalle

Ich lebe in diesem Haus schon dreiunddreißig Jahre
Und erinnere mich an den Hausmeister Vaněk
Wie er versuchte, anderen zu verstehen
Und wie viel Arbeit er für sie getan hat
Früher kamen Scharen, um unser Haus zu bewundern
Heute hält niemand mehr davor anSo verfällt es
Wie das Gesindel darin, das keinen Bruder kennt
Wie andere als sie immer Fremde sind
Wie die Genossen von oben auf uns herabsehenIch versuche wenigstens die Treppen zu reparieren
Ich glaube, wir können uns darüber näher kommen
Ich vertrage Nachbarschaftsstreit nicht gut
Langsam gebe ich den Wunsch auf, hier einen Aufzug zu haben
Wie schön wäre es aber
Jemanden zu haben, zu dem man gehen kann, wenn die Glühbirne ausgeht
Wie wäre es wieder göttlich
Wenn das Haus zum Leben erwachtBisher verfällt es
Wie das Gesindel darin, das keinen Bruder kennt
Wie andere als sie immer Fremde sind
Wie die Genossen von oben auf uns herabsehenSo verfällt es
Wie das Gesindel darin, das keinen Bruder kennt
Wie andere als sie immer Fremde sind
Wie die Genossen von oben auf uns herabsehenIch weiß nicht wann, aber es ist einfach passiert
Dass wir zu Hause auch kaum noch miteinander reden
Seit wann wir uns so brutal fremd sind
Dass es nichts gibt, worin wir übereinstimmen
Wir schweigen so, dass es anfängt zu schreien
Wahrscheinlich seit ich die Schlüssel abgegeben habe
Der Hausmeister sagte: "Kümmere dich um nichts"
Und überall sind Wanzen, überall sind Wanzen
Ich habe nichts mehr im Keller
Der Schuhschrank ist leer
Ich glaube ihm blind
Und vermauere irgendwen
Wenn er mir etwas sagt
Interessiert es mich nicht
Was ist mit uns los
Mutter, Oma, TanteIch verfalle
Wie das Gesindel, ich kenne keinen Bruder
Wie andere als ich immer Fremde sind
Wie die Genossen blicke ich auf euch herabIch verfalle
Wie das Gesindel, ich kenne keinen Bruder
Wie andere als ich immer Fremde sind
Wie die Genossen blicke ich auf euch herabIch verfalle
Wie das Gesindel, ich kenne keinen Bruder
Wie andere als ich immer Fremde sind
Wie die Genossen blicke ich auf euch herabIch verfalle
Wie das Gesindel, ich kenne keinen Bruder
Wie andere als ich immer Fremde sind
Wie die Genossen blicke ich auf euch herab