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Andrea Chénier / Act 1: "Un dì all'azzuro spazio" - Live In Rome / 1990
Andrea Chénier / 1. Akt: „Un dì all'azzuro spazio“ - Live in Rom / 1990
Colpito
qui
m'avete
Ihr
habt
mich
hier
getroffen,
Ov'io
geloso
Wo
ich
eifersüchtig
Celo
il
più
puro
palpitar
dell'anima.
Das
reinste
Pochen
meiner
Seele
verberge.
Or
vedrete,
fanciulla,
qual
poema
Nun
werdet
Ihr
sehen,
Mädchen,
welch
Gedicht
è
la
parola
"Amor,"
das
Wort
„Liebe“
ist,
Qui
causa
di
scherno!
Hier
Ursache
des
Spottes!
Un
di
all'azzurro
spazio
Eines
Tags
blickte
ich
tief
Guardai
profondo,
zum
blauen
Himmelsraum,
E
ai
prati
col
mi
di
viole,
Und
auf
die
Wiesen
voller
Veilchen
Piove
va
l'oro
il
sole,
Regnete
die
Sonne
Gold,
E
folgorava
d'oro
il
mondo;
Und
golden
erstrahlte
die
Welt;
Parea
la
Terra
un
immane
tesor,
Die
Erde
schien
ein
unermesslicher
Schatz,
E
a
lei
serviva
di
scrigno,
Und
als
Schrein
diente
ihr
Il
firmamento.
Das
Firmament.
Su
dalla
terra
a
la
mia
fronte
Von
der
Erde
zu
meiner
Stirn
Veniva
una
ca'rezza
viva,
un
bacio.
Kam
eine
lebendige
Liebkosung,
ein
Kuss.
Gridai,
vinto
d'amor:
Ich
rief,
von
Liebe
überwältigt:
T'amo,
tù
che
mi
baci,
Ich
liebe
dich,
die
du
mich
küsst,
Divinamente
bella,
Göttlich
schöne,
O
patria
mia!
O
meine
Heimat!
E
volli
pien
d'amore
pregar!
Und
voller
Liebe
wollte
ich
beten!
Varcai
d'una
chiesa
la
soglia;
Ich
überschritt
die
Schwelle
einer
Kirche;
Là
un
prete
nelle
nicchie
dei
santi
Dort
häufte
ein
Priester
in
den
Nischen
der
Heiligen
E
de
la
Vergine,
accumulava
doni...
Und
der
Jungfrau
Gaben
an...
E
al
sordo
orecchio
Und
an
sein
taubes
Ohr
Un
tremulo
vegliardo
invano
Bat
ein
zitternder
Greis
vergebens
E
invan
stenddea
la
mano!
Und
streckte
vergebens
die
Hand
aus!
Varcai
degli
abituri
l'uscio;
Ich
trat
durch
die
Tür
von
Elendsquartieren;
Un
uom
vi
calunniava
bestemmiando
Ein
Mann
lästerte
dort,
schmähend
Che
l'erario
a
pena
sazia
Der
kaum
seinen
Hunger
stillt,
E
contro
a
Dio
scagliava,
Und
schleuderte
gegen
Gott
E
contro
a
li
uomini
Und
gegen
die
Menschen
Le
lagrime
dei
figli.
Die
Tränen
seiner
Kinder.
In
cotanta
miseria
la
patrizia
prole,
che
fa?
In
solchem
Elend,
der
adelige
Nachwuchs,
was
tut
er?
Sol
l'occhio
vostro
Nur
Euer
Auge
Esprime
umanamente
qui,
Drückt
hier
menschlich
aus,
Un
guardo
di
pietà,
Einen
Blick
des
Mitleids,
Ond'
io
guardato
ho
a
voi
sì
Weshalb
ich
Euch
so
betrachtete
Come
a
un
angelo.
Wie
einen
Engel.
Ecco
la
bellezza
della
vita!
Seht,
die
Schönheit
des
Lebens!
Ma,
poi,
alle
vostre
parole,
Doch
dann,
bei
Euren
Worten,
Un
novello
dolor,
Hat
mich
ein
neuer
Schmerz
M'ha
còlto
in
pieno
petto...
Mitten
in
der
Brust
getroffen...
O
giovinetta
bella,
O
schönes
junges
Mädchen,
D'un
poeta
non
disprezzate
il
detto:
Verschmäht
nicht
das
Wort
eines
Dichters:
Non
conoscete
amor,
Ihr
kennt
die
Liebe
nicht,
Amor,
divino
dono,
no
lo
schernir,
Liebe,
göttliche
Gabe,
verspottet
sie
nicht,
Del
mondo
anima
e
vita
è
l'Amor!
Der
Welt
Seele
und
Leben
ist
die
Liebe!
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Writer(s): Umberto Giordano
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