For the Dying - Undying traduction en allemand

For the Dying

Lost to stagnant waters of apathy
That have been flooded by ignorance
The spirit of revolution, of change, of cause
Suffering silently, cast aside and forgotten
Hungers for a better day
And are we dead within these cages we are sold?
So close your eyes, pretend to dream as you grow cold

This culture has been crippled by the emptiness of life lived
With nothing and no one to die for

In this darkness so thick with no hint of light
We cling to the promises of science and technology
All the wonderwork modern miracles leading us
Always and all ways
To one ancient vision, one way to live

And we submit, ruled by the lies we have been told
So lift your head, pretend to feel as you grow cold

What are we waiting for?
In the comfort of naivety
What are we living for?
Awaiting the death that silence brings

What can we offer this world in which we have taken
More than our share?

And all that we give, all we will spare
Is a festering greed for that which was never ours

And always what to not-see, what to not-hear
What to do and how to live
Clenched fingers numb and weary
White-knuckled and gripping tight
To who we are, what we are, no more and no less
Hopelessly satisfied with the filth we have created
Never striving for anything beyond mere survival
Yet surprised by these feelings of loss

Thirsting for something more than this life
But unwilling to make it our own
Patient we wait for that last fleeting breath
Unfulfilled, unknown
But I will not stand by
I will not stand by

Für die Sterbenden

Verloren in stagnierenden Wassern der Apathie,
Die von Ignoranz überflutet wurden,
Der Geist der Revolution, des Wandels, der Sache,
Leidet still, beiseite geworfen und vergessen,
Hungert nach einem besseren Tag,
Und sind wir tot in diesen Käfigen, die uns verkauft werden?
Schließe deine Augen, meine Liebste, tu so, als würdest du träumen, während dir kalt wird.

Diese Kultur wurde verkrüppelt durch die Leere des Lebens, das gelebt wird,
Mit nichts und niemandem, wofür man sterben könnte.

In dieser Dunkelheit, so dicht, ohne einen Hauch von Licht,
Klammern wir uns an die Versprechungen von Wissenschaft und Technologie,
All die wundersamen modernen Wunder, die uns führen,
Immer und auf allen Wegen,
Zu einer uralten Vision, einer Art zu leben.

Und wir unterwerfen uns, beherrscht von den Lügen, die uns erzählt wurden,
Also hebe deinen Kopf, meine Liebste, tu so, als würdest du fühlen, während dir kalt wird.

Worauf warten wir?
Im Komfort der Naivität.
Wofür leben wir?
Warten auf den Tod, den die Stille bringt.

Was können wir dieser Welt bieten, von der wir genommen haben,
Mehr als unseren Anteil?

Und alles, was wir geben, alles, was wir erübrigen können,
Ist eine eiternde Gier nach dem, was niemals unser war.

Und immer, was man nicht sehen, was man nicht hören soll,
Was zu tun ist und wie man leben soll.
Geballte Finger, taub und müde,
Weiß geknöchelt und fest umklammert,
An dem, wer wir sind, was wir sind, nicht mehr und nicht weniger,
Hoffnungslos zufrieden mit dem Dreck, den wir geschaffen haben,
Niemals nach etwas strebend, das über das bloße Überleben hinausgeht,
Und doch überrascht von diesen Gefühlen des Verlustes.

Dürstend nach etwas mehr als diesem Leben,
Aber nicht bereit, es uns zu eigen zu machen,
Geduldig warten wir auf den letzten flüchtigen Atemzug,
Unerfüllt, unbekannt.
Aber ich werde nicht tatenlos zusehen.
Ich werde nicht tatenlos zusehen.