Il Corvo Torvo (live) - VINICIO CAPOSSELA traduction en allemand

Il Corvo Torvo (live)

Corvo torvo seduto sopra il bordo
All'erta in guardia tra gerani e trasmissioni
Aggrappato tra la luna e la luce che consuma
Spia dal lucernario il quadro obliquo dell'orario
Corvo ingordo abituato alla camelie
Al profumo dei cassetti, al riflesso degli specchi
Stringe in mezzo al becco la cornetta che lei stacca
Mentre Billie non la smette di cantare "Man I love"
Giro sottocasa nel quartiere
Corteggio i muri a fianco del cortile
E non m'incanto di salire
Non salirò stasera e non mi importa
Che c'è dietro la porta
Come un corvo tra ragazze di quartiere
Che non hanno niente da arrivarti nelle vene
Fai una mossa e volan via
Mentre strisciano sui piedi
Ti salutano e lo vedi
Che non basteranno più
Corvo torvo aggrappato sotto il tetto
Gonfio tronfio a dispetto sopra il letto
Luce di candela trema sul fondo della sera
Tremano le ombre come un ragno che si fonde
Gracchia sul rumore del suo gemito che muore
Gracchia lui che vede
A cosa cede quando crede.
Stà scoppiando in strada il carnevale
Coriandoli e girandole a saltare
E stelle filanti, sopra tutti quanti
Girano le maschere e m'abbracciano d'amore
Lucifero non smette di saltare
Linee d'ombre e segni tra l'azzurra biancheria
Persi nelle pieghe di chi è già scappato via
Il corvo non lo dice ma già sa che già io lo so
Come lei lo vede quando cede, quando crede
Corvo torvo seduto sopra il bordo
Occhio non vedere, paura non avere
Un'altra notte da bruciare sul suo gemito che muore
Ma sarò io a ritornare, menti ancora per favore...

Der düstere Rabe (live)

Düsterer Rabe, sitzend auf dem Rand
Auf der Hut, Wache haltend zwischen Geranien und Übertragungen
Festgeklammert zwischen dem Mond und dem Licht, das verzehrt
Späht durchs Oberlicht das schräge Bild der Uhrzeit
Gieriger Rabe, gewohnt an die Kamelien
An den Duft der Schubladen, an das Spiegelbild der Spiegel
Hält mitten im Schnabel den Hörer, den sie abnimmt
Während Billie nicht aufhört "Man I Love" zu singen
Ich drehe Runden unten im Viertel
Umschmeichle die Mauern neben dem Hof
Und es reizt mich nicht, hinaufzugehen
Ich werde heute Abend nicht hinaufgehen und es ist mir egal
Was hinter der Tür ist
Wie ein Rabe unter den Mädchen aus dem Viertel
Die nichts haben, was dir unter die Haut geht
Machst du eine Bewegung, fliegen sie davon
Während sie dir zu Füßen kriechen
Sie grüßen dich und du siehst es
Dass sie nicht mehr genügen werden
Düsterer Rabe, festgeklammert unter dem Dach
Aufgeblasen, wichtigtuerisch, zum Trotz über dem Bett
Kerzenlicht zittert am Grunde des Abends
Die Schatten zittern wie eine Spinne, die verschmilzt
Krächzt über dem Geräusch ihres Stöhnens, das stirbt
Er krächzt, der sieht
Wem sie nachgibt, wenn sie glaubt.
Auf der Straße bricht der Karneval aus
Konfetti und Windrädchen springen umher
Und Luftschlangen, über allen
Die Masken drehen sich und umarmen mich mit Liebe
Luzifer hört nicht auf zu springen
Schattenlinien und Zeichen zwischen der blauen Wäsche
Verloren in den Falten dessen, der schon entkommen ist
Der Rabe sagt es nicht, aber er weiß schon, dass ich es schon weiß
Wie sie ihn sieht, wenn sie nachgibt, wenn sie glaubt
Düsterer Rabe, sitzend auf dem Rand
Auge, sieh nicht hin, Furcht, sei nicht!
Noch eine Nacht zu verbrennen über ihrem sterbenden Stöhnen
Aber ich werde es sein, der zurückkehrt, lüg bitte noch einmal...