Il primo e l'ultimo - Vincenzo Da Via Anfossi traduction en allemand

Il primo e l'ultimo

Se, se, se Enz Benz

La prima volta che ho giocato a guardie e ladri
Il ruolo non l'ho scelto,
Il fato sussurrava all'orecchio
E poi gli sguardi dei padri sembrava sapessero
E ancora non capisco perché non piansero
Mi ricordo: le fughe dalle volante, mia madre e i suoi pianti, mio padre con le parole fra i denti,
Gli inquirenti, le loro facce, gli agenti e mi rivedo mio padre con le parole fra i denti
Il fatto è che impari dopo la prima volta come un bambino che tocca il fuoco e si scotta
Conosco il dolce perché ho conosciuto l'amaro, dove non basta l'abbraccio di madre a darti riparo
Poi i ricordi si frammentano, le certezze non sono più tali
E ti sembrano illusioni di quando eri bambino
Vita pura e le parole tagliano mentre le affilo
Zio prendo e servo solo chi è vicino
L'impianto sordo è l'immagine del tuo destino
Non basta dire ce l'ho se il cielo non si apre
La pioggia è il pianto della gente che assetate
Vi vedo attoniti quando cito ste trame
Della pietà io non so che farmene
Verso inchiostro sui tagli della censura, e la parola si tatua sopra la carne

Rit. X 2
Ogni giorno mi sveglio come fosse il primo
Ogni notte lascia il segno come a Caino
Il mio destino mi segna e mi insegna
A stare al mondo fino all'ultimo giorno

A volte è come stare in ginocchio davanti all'altare mentre ti chiedi se stia ad ascoltare
Col dubbio che ti assale, sarà che l'odio pesa uguale dove l'amore ti porta ad agire
Nel cuore niente che possa inibire, niente
Troppo il dolore per riuscire a dormire la gente
Non riesce ad agire ma è brava a criticare
Senza conoscere le prove che infliggi in quartiere
E quando giri in cerca di una svolta ogni volta che menti a te stesso dicendo che è l'ultima volta
E il tg con l'intervista nel blocco quando senti dire "Non capisco era un bravo ragazzo"
T'hanno visto crescere e no ti conoscono
Solo perché troppo impegnati per vederti all'angolo
Ma quale dialogo? No non ti ascoltano Diavolo è come vivere dentro un monologo
Del resto è come stare chiuso in te stesso
Come un barbone che cerca calore nel cartone
Lo sguardo fisso nel vuoto perso
Di chi ha perso tutto e dorme all'aperto
Pance gonfie parlano di te tramutando pietà dai telegiornali ai bordi della città
Cita fatti e non nomi prati la schiena, educazione non si parla con la bocca piena
C'è chi vive all'ombra del parla parla che in strada fa i numeri sperando di svoltarla
E sera che madama non lo prenda chi ha orecchie intenda non ci sono numeri su questa agenda.

Rit. X 2

E' il primo e l'ultimo.per chi la piange e la vive dal giorno zero.

Der Erste und der Letzte

Ja, ja, ja Enz Benz

Das erste Mal, als ich Räuber und Gendarm spielte
Die Rolle habe ich nicht gewählt,
Das Schicksal flüsterte ins Ohr
Und dann schienen die Blicke der Väter zu wissen
Und ich verstehe immer noch nicht, warum sie nicht weinten
Ich erinnere mich: die Fluchten vor den Streifenwagen, meine Mutter und ihre Tränen, mein Vater mit zusammengebissenen Zähnen,
Die Ermittler, ihre Gesichter, die Beamten und ich sehe meinen Vater wieder mit zusammengebissenen Zähnen
Die Sache ist, du lernst nach dem ersten Mal wie ein Kind, das das Feuer berührt und sich verbrennt
Ich kenne das Süße, weil ich das Bittere gekannt habe, wo die Umarmung der Mutter nicht ausreicht, dir Schutz zu geben
Dann zersplittern die Erinnerungen, die Gewissheiten sind nicht mehr solche
Und sie erscheinen dir wie Illusionen aus deiner Kindheit
Reines Leben und die Worte schneiden, während ich sie schärfe
Onkel, ich nehme und diene nur denen, die nah sind
Die dumpfe Anlage ist das Bild deines Schicksals
Es reicht nicht zu sagen, ich hab's, wenn der Himmel sich nicht öffnet
Der Regen ist das Weinen der durstigen Leute
Ich sehe euch fassungslos, wenn ich diese Geschichten zitiere
Mit Mitleid weiß ich nichts anzufangen
Ich gieße Tinte auf die Schnitte der Zensur, und das Wort tätowiert sich auf das Fleisch

Ref. X 2
Jeden Tag wache ich auf, als wäre es der erste
Jede Nacht hinterlässt ein Zeichen wie bei Kain
Mein Schicksal zeichnet mich und lehrt mich
In der Welt zu sein bis zum letzten Tag

Manchmal ist es, wie vor dem Altar zu knien und sich zu fragen, ob Er zuhört
Mit dem Zweifel, der dich überfällt, vielleicht wiegt der Hass genauso viel, wo die Liebe dich zum Handeln bringt
Im Herzen nichts, das hemmen könnte, nichts
Zu groß der Schmerz, als dass die Leute schlafen könnten
Sie können nicht handeln, aber sind gut im Kritisieren
Ohne die Prüfungen zu kennen, die du im Viertel erleidest
Und wenn du auf der Suche nach einer Wende herumläufst, jedes Mal, wenn du dich selbst belügst und sagst, es ist das letzte Mal
Und die Nachrichten mit dem Interview im Block, wenn du hörst: "Ich verstehe nicht, er war ein guter Junge"
Sie haben dich aufwachsen sehen und kennen dich nicht
Nur weil sie zu beschäftigt waren, dich an der Ecke zu sehen
Aber welcher Dialog? Nein, sie hören dir nicht zu, Teufel, es ist wie in einem Monolog zu leben
Im Übrigen ist es, wie in sich selbst verschlossen zu sein
Wie ein Penner, der Wärme im Karton sucht
Der Blick starr ins Leere gerichtet, verloren
Von dem, der alles verloren hat und im Freien schläft
Aufgeblähte Bäuche reden über dich, verwandeln Mitleid aus den Nachrichten an den Rändern der Stadt
Nenne Fakten und keine Namen, halt den Rücken gerade, Erziehung: Man spricht nicht mit vollem Mund
Es gibt die, die im Schatten des Geredes leben, die auf der Straße die Nummern machen, hoffend, den Dreh rauszukriegen
Und abends, dass die Polizei ihn nicht schnappt, wer Ohren hat, verstehe, es gibt keine Nummern in diesem Kalender.

Ref. X 2

Es ist der erste und der letzte. Für den, der sie beweint und sie von Tag Null an lebt.