Lily of the Valley - Vold Book traduction en allemand

Lily of the Valley

I remember what she said
Before she left
"Take with you only what you can
Carry; the road ahead is narrow
Its ways are unforgiving
"This path may lead to an endless
Life, but our timing will always
Have been so curious
"It is unclear if we will survive
To see the new world, or if we shall
Meet our demise before the event
"How ironic: those who hold
Everything can take nothing
With them in the end
"And those yet-to-be, often
With so very little, inherit the
World for all time to come."
So I go along my own way
Few possessions on my back
Her moonlight, my only guide

Walking out, she did not turn
To say goodbye
I caught the golden sun upon her
Hair, and for a moment wondered
If anything could have been different
But I knew that her time had come
I upheld a facade of strength
And wished her well
Cold air rushed inside
With a frenzy

Standing there, all alone
I thought back to how it all began
A rendezvous of happenstance
Our fates, so intertwined
Drifting by the days
Closer to each other
Two leaves of the same tree
Grown together; fallen separately
And laying side by side
How long could we sustain
This position? Twelve years only
Before the wind tore us apart
But that time, so short and blessed
Was the best I'd ever known
Life has its own trajectory
And there are some things
That cannot be overcome
We parted ways, but our
Mission stayed the same
We fought for the future
Together and alone; and
Forward we shall go
Onward to the great revelation
Listening to the ocean's rhythmic tide

Within an hourglass, all things
Wither and decay, but don't let
This stop you from remarking
On subtle beauties
The transient nature of everything
That blooms sustains appreciation
For when you know that it's
Not going to last, you are
Free to immerse yourself
Whole-heartedly
Within the boundless majesty
Of mysteries and wonder
That we are here at all
To take in what we can
Is the most glorious thing
And those who live in Versailles, despite
Their claims to every endless treasure
Cannot establish their reference
Point, to base satisfaction on

Long live the stasis revolution
Victory to those who are emblazoned
May their banners be evermore
Vibrant, with threads of hope
Spun from innocent dreams
I will take her with me, as I
Come to join the march
You cannot see her
But she is there
Standing tall with wings of light
Steadfast resolve, and powers
Of discernment
To judge the winds of change
And face the ever-shifting duty
On our road so dark and narrow
Carrying only what she can
Upon her back
I endorse the noble quest
Among the stars, and give back
Everything that I am given
Until at last my bones come
Clean beneath the grave oak
Or support my flesh inside
Wildest horizon
For in the end, it's all the same
Cycles of becoming, without
Conclusion; cycles of rain and
Moon, and birth and sleep
Passive soils underneath
Cradling the expectations of
A sudden wanderer, sailing
Across the years

Come inside and gather memories
Share the virtues of experience
And drink with your guild
The hardships we've all known
Are coming due, with
Everlasting sustenance
Place your care in the ways
That you know, and
Cherish everything

Maiglöckchen

Ich erinnere mich, was sie sagte,
bevor sie ging:
"Nimm nur das mit, was du tragen
kannst; der Weg vor uns ist schmal,
seine Pfade sind unversöhnlich.
"Dieser Weg mag zu einem endlosen
Leben führen, aber unser Timing wird immer
so kurios gewesen sein.
"Es ist unklar, ob wir überleben werden,
um die neue Welt zu sehen, oder ob wir
vor dem Ereignis unser Ende finden.
"Wie ironisch: Diejenigen, die
alles besitzen, können am Ende
nichts mitnehmen.
"Und diejenigen, die noch kommen werden, oft
mit so wenig, erben die
Welt für alle Zeit."
Also gehe ich meinen eigenen Weg,
wenige Besitztümer auf meinem Rücken,
ihr Mondlicht, mein einziger Führer.

Als sie hinausging, drehte sie sich nicht um,
um sich zu verabschieden.
Ich fing die goldene Sonne in ihrem
Haar ein und fragte mich für einen Moment,
ob irgendetwas anders hätte sein können.
Aber ich wusste, dass ihre Zeit gekommen war.
Ich hielt eine Fassade der Stärke aufrecht
und wünschte ihr alles Gute.
Kalte Luft strömte herein,
mit wilder Hast.

Alleine da stehend,
dachte ich zurück, wie alles begann.
Ein zufälliges Treffen,
unsere Schicksale, so eng verbunden.
Die Tage zogen dahin,
einander näher kommend.
Zwei Blätter desselben Baumes,
zusammengewachsen; getrennt gefallen.
Und Seite an Seite liegend.
Wie lange konnten wir diese
Position halten? Nur zwölf Jahre,
bevor der Wind uns auseinanderriss.
Aber diese Zeit, so kurz und gesegnet,
war die beste, die ich je kannte.
Das Leben hat seinen eigenen Lauf,
und es gibt Dinge,
die nicht überwunden werden können.
Wir trennten uns, aber unsere
Mission blieb dieselbe.
Wir kämpften für die Zukunft,
gemeinsam und allein; und
vorwärts werden wir gehen,
weiter zur großen Offenbarung,
dem rhythmischen Rauschen des Ozeans lauschend.

In einer Sanduhr wird alles
welken und verfallen, aber lass dich
davon nicht abhalten, die feinen
Schönheiten zu bemerken.
Die vergängliche Natur von allem,
was blüht, erhält die Wertschätzung;
denn wenn du weißt, dass es
nicht von Dauer sein wird, bist du
frei, dich ganz und gar
hineinzugeben,
in die grenzenlose Erhabenheit
der Geheimnisse und Wunder.
Dass wir überhaupt hier sind,
um aufzunehmen, was wir können,
ist das Herrlichste überhaupt.
Und diejenigen, die in Versailles leben, können trotz
ihres Anspruchs auf jeden endlosen Schatz,
ihren Bezugspunkt nicht festlegen,
um darauf Zufriedenheit zu gründen.

Lang lebe die Stasis-Revolution!
Sieg denen, die sich hervorgetan haben!
Mögen ihre Banner für immer
leuchten, mit Fäden der Hoffnung,
gesponnen aus unschuldigen Träumen.
Ich werde sie mitnehmen, wenn ich
mich dem Marsch anschließe.
Du kannst sie nicht sehen,
aber sie ist da,
aufrecht stehend mit Flügeln aus Licht,
standhafter Entschlossenheit und Kräften
der Unterscheidung,
um die Winde des Wandels zu beurteilen
und sich der ständig wechselnden Pflicht zu stellen,
auf unserem so dunklen und schmalen Weg,
nur das tragend, was sie tragen kann,
auf ihrem Rücken.
Ich unterstütze die edle Suche
zwischen den Sternen und gebe alles zurück,
was mir gegeben wird,
bis meine Knochen endlich
unter der Grabeiche rein werden
oder mein Fleisch stützen, in der
wildesten Ferne;
denn am Ende ist es alles dasselbe:
Zyklen des Werdens, ohne
Abschluss; Zyklen von Regen und
Mond, und Geburt und Schlaf,
passive Böden darunter,
die Erwartungen eines
plötzlichen Wanderers wiegend, der
über die Jahre segelt.

Komm herein und sammle Erinnerungen,
teile die Tugenden der Erfahrung
und trinke mit deiner Gilde.
Die Mühen, die wir alle kennen,
stehen bevor, mit
immerwährender Nahrung.
Vertraue auf die Wege,
die du kennst, und
schätze alles.