Paroles et traduction Willy Schneider - Aus Der Jugendzeit

Aus Der Jugendzeit

Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit
Klingt ein Lied mir immerdar;
O wie liegt so weit, o wie liegt so weit,
Was mein, was mein einst war!
Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang,
Die den Herbst und Frühling bringt;
Ob das Dorf entlang, ob das Dorf entlang
Das jetzt noch klingt?

O du Heimatflur, o du Heimatflur,
Laß zu deinem heil'gen Raum
Mich noch einmal nur, mich noch einmal nur
Entfliehn, entfliehn im Traum!
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm,
War die Welt mir voll so sehr;
Als ich wiederkam, als ich wiederkam,
War alles leer.

Wohl die Schwalbe kehrt, wohl die Schwalbe kehrt,
Und der leere Kasten schwoll,
Ist das Herz geleert, ist das Herz geleert,
Wird's nie, wird's nie mehr voll.
Keine Schwalbe bringt, keine Schwalbe bringt
Dir zurück, wonach du weinst;
Doch die Schwalbe singt, doch die Schwalbe
Singt im Dorf wie einst.

From the Time of Youth

From the time of youth, from the time of youth
A song resounds always in me;
Oh, how distant it is, oh, how distant it is,
What was once mine, what once mine was!
What the swallow sang, what the swallow sang,
Who brings autumn and spring;
Through the village, through the village,
Does it still resound?

Oh, you native land, oh, you native land,
Let me flee once more to your sacred space
In a dream!
To your sacred space, to your sacred space
When I bade farewell, when I bade farewell,
The world was so full for me;
When I returned, when I returned,
All was empty.

The swallow does return, the swallow does return,
And the empty box overflowed;
But the heart is emptied, the heart is emptied,
Never, never will it be full again.
No swallow brings, no swallow brings
Back to you what you mourn for;
But the swallow sings, but the swallow
Sings in the village as before.