ツマビクヒトリ - Short Size - nano.RIPE traduction en allemand

ツマビクヒトリ - Short Size

つま弾く指先は欠けた月のよう 散りゆく日々の先照らす微かな灯
冷たく鳴り響きのち残る音に あまねく染み込んでく夜の続き

月へと向かう道 淡い匂い けぶった視界の隅
単純なんて言うから間違った あたしは泣いていた?

憧れた空は描いた色とどこかちょっと違うような
歪んでいる舞台を背に立ちすくむまま
気が付けば遥か遠いところまで来てしまった
たったヒトリで

ざわめくかりそめのココロその裏で たなびく過去 今 未来 付かず離れず

吐き出すように歌う 苦い思い 上がった通り雨
単純だって言うのに疑った あたしは泣いていた

海に似た声がこぼれ落ちた静寂に響くように
耳鳴りに塞いだ手は離せないまま
見下ろせば遥か高いところまで来てしまった
たったヒトリで何も持たないで

つま弾く指先と欠けた月模様 散りゆく日々に告ぐ終わりと始まり
煌めく言の葉に乗り浮かぶ音は 揺らめくキオクを連れ未踏の世界へ

憧れた空は描いた色とどこかちょっと違うけど
塞いだ手を離したなら差し伸べるまま
掴めずに消えたそのすべてであたしになるという
たったヒトリの ただヒトリの

ツマビクヒトリ - Short Size

Die Fingerspitzen, die zupfen, gleichen einer abnehmenden Mond, ein schwaches Licht, das die vergehenden Tage erhellt
Kalt erklingt der nachhallende Ton, in dem sich die unendliche Nacht verfängt

Der Weg zum Mond, ein blasser Duft, in der vernebelten Ecke meines Blickfelds
Weil du sagtest, es sei einfach, lagst du falsch – habe ich geweint?

Der Himmel, den ich mir erträumte, hat eine etwas andere Farbe, als ich sie mir malte
Mit der verzerrten Bühne im Rücken stehe ich wie erstarrt
Bevor ich es merke, bin ich schon an einen weit entfernten Ort gelangt
Ganz allein

Das flüchtige Herz, das in mir rauscht, hinter ihm wehen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, nah und doch fern

Ich singe, als würde ich es ausspucken, bittere Erinnerungen, ein plötzlicher Regenschauer
Obwohl du sagtest, es sei einfach, zweifelte ich – habe ich geweint?

Eine dem Meer gleichende Stimme tropft in die Stille und hallt wider
Meine Hände, die die Ohrgeräusche verdecken, kann ich nicht loslassen
Wenn ich hinabblicke, bin ich schon an einen hoch gelegenen Ort gelangt
Ganz allein, ohne irgendetwas

Die zupfenden Fingerspitzen und das abnehmende Mondmuster, verkünden den vergehenden Tagen ein Ende und einen Neuanfang
Die klingenden Worte tragen den Klang, der die flackernden Erinnerungen in eine unbetretene Welt führt

Der Himmel, den ich mir erträumte, hat eine etwas andere Farbe, doch
Wenn ich meine verdeckten Hände loslasse, strecke ich sie dir entgegen
Alles, was ich nicht greifen konnte und was verschwand, macht mich zu dem, was ich bin
Ganz allein – nur ich allein