Заводной апельсин - Обстоятельства traduction en allemand

Заводной апельсин

Крепкое в бокале ударило по глазам
Мы на целостность наплевали – делаем что нельзя
Нас предали из-за морали, послали нас за порог
Я залил водой отчаяние – на две сотни за глоток

Монолог пропитан грязью людей, что больны душой
Нас научили различать тех, кто свой, а кто живой
Нас на час всех одной толпой так оставили взаперти
Кто-то да нас покинет, не дожив до тридцати

Потерять страх, жить
Пальцем – щелк, и все забыть
Залить, сказать: я вижу нить
И просто по течению плыть

Домой, хотя не ждут и не ждали там никогда
Мы домашний былой уют обменяли на города
Тишина разъедает слух, поглощает наши слова
Разрушает наш досуг, убивает нас, но любя

Год спустя, но нас уже нет, тут мы ушли на антресоль
Как пыль, так без сюжета – тяжелая наша роль
Молодой уже не к месту наш серый для жизни мир
Его взгляд горит протестом, так размазывая бит

Города, нам серость зданий так близка
Чистота, залепим грязью имена
На слова, разделим нас на ты и я

Жизнью полон, дышит ровно, нас не вспомнит, ну и зря

Потерять страх, жить
Пальцем – щелк, и все забыть
Залить, сказать: Я вижу нить
И просто по течению плыть

Парами творили, надо бы, чтоб не узнали
В малом ли зале ударили и так оставили
Нас-то не парит – найдут ли карман с ядами

Замылили палево, руки пожали и свалили
Четверо нас, не досчитались пятого
Скажите, когда мы набрели на накатанную?
Пьяные недели, первая или десятая?

Элита ли общества, мы серые и мятые
Снова загоны по стонам, да что нам стоит жизнь
Собрать весь притон полностью и на себя стравить
Не может, заложен, изношен, чтобы додавить

Из ножен достал то нежное, чтобы оказаться
Дома в альбоме седьмого года мы с вами
Чистые белые свежие с цветами
Болью отныне залиты наши тетради
Страшно узнать, кем мы стали

Uhrwerk Orange

Das Starke im Glas schlug mir auf die Augen
Wir pfiffen auf die Ganzheit – tun, was verboten ist
Man hat uns wegen Moral verraten, uns vor die Tür gesetzt
Ich ertränkte die Verzweiflung mit Wasser – zweihundert pro Schluck

Der Monolog ist durchtränkt vom Schmutz seelenkranker Menschen
Man lehrte uns zu unterscheiden, wer zu uns gehört und wer nur lebt
Man ließ uns für eine Stunde als ganze Meute eingesperrt zurück
Irgendwer wird uns verlassen, erreicht die Dreißig nicht

Die Angst verlieren, leben
Mit dem Finger schnippen – und alles vergessen
Nachgießen, sagen: Ich sehe den Faden
Und einfach mit dem Strom schwimmen

Nach Hause, obwohl man dort nicht wartet und nie gewartet hat
Die einstige häusliche Gemütlichkeit tauschten wir gegen Städte
Die Stille zerfrisst das Gehör, verschlingt unsere Worte
Zerstört unsere Freizeit, bringt uns um, doch liebevoll

Ein Jahr später, doch uns gibt es nicht mehr, wir sind aufs Abstellbrett gekommen
Wie Staub, so ohne Handlung – schwer ist unsere Rolle
Für den Jungen ist unsere graue Welt schon fehl am Platz
Sein Blick brennt vor Protest, verschmiert den Beat

Städte, das Grau der Gebäude ist uns so nah
Die Reinheit – wir bekleckern die Namen mit Dreck
Auf Worte hin, teilen wir uns in du und ich

Voller Leben, atmet gleichmäßig, erinnert sich nicht an uns, und das zu Unrecht

Die Angst verlieren, leben
Mit dem Finger schnippen – und alles vergessen
Nachgießen, sagen: Ich sehe den Faden
Und einfach mit dem Strom schwimmen

Paarweise trieben wir's, nötig wär's, dass sie's nicht erfahren
Ob sie im kleinen Saal zuschlugen und uns so zurückließen
Uns kümmert's nicht – ob sie die Tasche mit Giften finden

Vertuschten die Beweise, schüttelten Hände und hauten ab
Wir waren zu viert, der Fünfte fehlte
Sagt, wann sind wir auf den ausgetretenen Pfad geraten?
Betrunkene Wochen, die erste oder die zehnte?

Ob wir die Elite der Gesellschaft sind, wir grauen und zerknitterten
Wieder Zwänge wegen des Stöhnens, was kostet uns schon das Leben
Den ganzen Unterschlupf versammeln und gegeneinander aufhetzen
Kann nicht, verpfändet, verschlissen, um den Rest zu geben

Aus der Scheide zog ich das Zärtliche, um mich wiederzufinden
Zu Hause im Album von zweitausendsieben, wir mit euch
Sauber, weiß, frisch, mit Blumen
Mit Schmerz sind von nun an unsere Hefte gefüllt
Es ist beängstigend zu erfahren, wer wir geworden sind