Жар - Ай-Q , Стриж , Slim traduction en allemand

Жар

О чём мечтает у окна, увидев горизонт?
Пока весь город спит, о чём молчит поэт?
Уже не за горами март, мартини, сок и лёд,
Я молча растворяюсь в общем интерьере комнат.
Входящие не греют, невесенние лучи,
Сим-краты номер прежний, остальное мелочи.
Скачет напряженье в ожидании капели,
Зимние ветра пока не накружили прибыли.
Медленно тлели недели, минуты –пули,
Потеряй меня бесследно в беззаботном апреле.
Время посмотреть вокруг.
В итоге, кто остался рядом?
Школьных одноклассников узнаю с трудом.
Скоро возвратятся птицы вить уютные гнёзда,
Загоняться поздно, дым глотаю жадно.
Я этим дышу, знаешь, и нормально катит,
Мути, пока я звёзды считаю ночью в темноте.
Если чем-то кроет, значит это тогостоит,
Слой асфальта под ногами, а не песок у моря.
Это моё шоссе, горят огни мегаполиса,
Голоса из космоса, за окном мороз.
Яркими рассветами, не жалея неба, взрываю.
Укрой первой листвой мой вечно
молодой май... Мой вечно молодой май... Припев:
Ай-Q:
И в самый тёмный, холодный миг
Мы ищем близких в толпе чужих.
Этот жар уже не для них,
Как страницы прочтенных книг.
И в самый тёмный, холодный час,
Лишь угольки тех дней греют нас,
Этот жар ещё не угас,
Старой книги новый рассказ.
Мы молчим, нам подстать,
Но надо срочно всё сказать,
Так надо, что в душе сказать.
Мы кричим, наплевать.
Но ничего не поменять
И многих уже не обнять.
Плыть по течению в этом городе грез,
Стирая слезы руками и не зная краёв,
У кого-то лёд внутри, а у меня огонь горит
И нам по-ходу с тобой по пути.
Делая шаги, оставлять следы,
Мосты сжигая снова, потом видеть сны,
Как будто ты летишь, трогая облака,
Как будто ты не один и где-то рядом - она.
Снижаясь над домами, в которых суета,
Цены за квадрат и течёт вода.
И наверняка каждый за себя,
Хотя, греет руки у чужого огня.
Что-то поменяв, вспомнить как это было,
Как по осени крыло, как она любила.
Но нас закрутило, и как не крути,
Всё было красиво, но мы не смогли.
Летели те дни и только тепло батареи,
Нас греет в квартирах, а раньше что-то грело,
Где-то внутри спрятано, под дорогой одеждой,
Ломая хрупкую схему нервной системы.
Не заметили, качаясь на качелях,
Пока бодрились чем-то в тот теплый вечер.
Тебе так будет легче, а я останусь здесь,
Ждать свободных мест на последний рейс.
Ай-Q:
И в самый тёмный, холодный миг
Мы ищем близких в толпе чужих.
Этот жар уже не для них,
Как страницы прочтенных книг.
И в самый тёмный, холодный час,
Лишь угольки тех дней греют нас,
Этот жар ещё не угас,
Старой книги новый рассказ.
Мы молчим, нам подстать,
Но надо срочно всё сказать,
Так надо, что в душе сказать.
Мы кричим, наплевать.
Но ничего не поменять
И многих уже не обнять.

Glut

Wovon träumt man am Fenster, wenn man den Horizont sieht?
Während die ganze Stadt schläft, worüber schweigt der Dichter?
Der März ist nicht mehr fern, Martini, Saft und Eis,
Ich löse mich schweigend im allgemeinen Interieur der Zimmer auf.
Eingehende Anrufe wärmen nicht, nicht-frühlingshafte Strahlen,
Die SIM-Kartennummer ist die alte, der Rest sind Kleinigkeiten.
Die Spannung steigt in Erwartung des Tauwetters,
Die Winterwinde haben bisher keinen Gewinn gebracht.
Langsam glühten die Wochen, Minuten – Kugeln,
Verliere mich spurlos im sorglosen April.
Zeit, sich umzusehen.
Wer ist am Ende an meiner Seite geblieben?
Schulische Klassenkameraden erkenne ich kaum wieder.
Bald kehren die Vögel zurück, um gemütliche Nester zu bauen,
Sich verrückt zu machen ist zu spät, gierig schlucke ich den Rauch.
Ich atme das, weißt du, und es läuft gut,
Mach dein Ding, während ich nachts im Dunkeln die Sterne zähle.
Wenn dich etwas umhaut, dann ist es das wert,
Eine Asphaltschicht unter den Füßen, kein Sand am Meer.
Das ist meine Autobahn, die Lichter der Metropole brennen,
Stimmen aus dem Kosmos, draußen ist Frost.
Mit leuchtenden Sonnenaufgängen, den Himmel nicht schonend, explodiere ich.
Bedecke mit erstem Laub meinen ewig
jungen Mai... Meinen ewig jungen Mai... Refrain:
Aй-Q:
Und im dunkelsten, kältesten Augenblick
Suchen wir Nahestehende in der Menge der Fremden.
Diese Glut ist nicht mehr für sie,
Wie Seiten gelesener Bücher.
Und in der dunkelsten, kältesten Stunde,
Nur die Glut jener Tage wärmt uns,
Diese Glut ist noch nicht erloschen,
Eines alten Buches neue Erzählung.
Wir schweigen, das passt zu uns,
Aber wir müssen dringend alles sagen,
So nötig, was in der Seele zu sagen ist.
Wir schreien, scheiß drauf.
Aber nichts lässt sich ändern
Und viele kann man schon nicht mehr umarmen.
Mit dem Strom schwimmen in dieser Stadt der Träume,
Tränen mit den Händen wegwischend und keine Grenzen kennend,
Jemand hat Eis im Innern, aber in mir brennt ein Feuer
Und wir haben anscheinend denselben Weg.
Schritte machen, Spuren hinterlassen,
Brücken wieder verbrennen, dann Träume sehen,
Als ob du fliegst und die Wolken berührst,
Als ob du nicht allein bist und sie irgendwo in der Nähe ist.
Über den Häusern sinkend, in denen Hektik herrscht,
Preise pro Quadratmeter und das Wasser fließt.
Und sicher ist jeder für sich,
Obwohl man sich die Hände an fremdem Feuer wärmt.
Etwas verändert habend, sich erinnern, wie es war,
Wie es im Herbst überwältigte, wie sie liebte.
Aber uns hat es erfasst, und wie man es auch dreht und wendet,
Alles war schön, aber wir haben es nicht geschafft.
Jene Tage flogen dahin und nur die Wärme der Heizung,
Wärmt uns in den Wohnungen, aber früher wärmte etwas,
Irgendwo im Innern versteckt, unter teurer Kleidung,
Das zerbrechliche Schema des Nervensystems brechend.
Haben es nicht bemerkt, auf den Schaukeln schaukelnd,
Während wir uns an jenem warmen Abend mit etwas aufmunterten.
Dir wird es so leichter fallen, und ich bleibe hier,
Warte auf freie Plätze für den letzten Flug.
Aй-Q:
Und im dunkelsten, kältesten Augenblick
Suchen wir Nahestehende in der Menge der Fremden.
Diese Glut ist nicht mehr für sie,
Wie Seiten gelesener Bücher.
Und in der dunkelsten, kältesten Stunde,
Nur die Glut jener Tage wärmt uns,
Diese Glut ist noch nicht erloschen,
Eines alten Buches neue Erzählung.
Wir schweigen, das passt zu uns,
Aber wir müssen dringend alles sagen,
So nötig, was in der Seele zu sagen ist.
Wir schreien, scheiß drauf.
Aber nichts lässt sich ändern
Und viele kann man schon nicht mehr umarmen.