часы - макулатура traduction en allemand

часы

Ведь ты слева, я справа, на самом дальнем востоке
И мы спим невпопад, в тревоге сминает постель одинокий
Ведь даже поход в магазин, как командировка для робкого
А я уехал, но заперт на ночь в своей черепной коробке

Ты только ляжешь, а я уже обошел полгорода
И на первом пароме отплываю до зеленого острова
До скорого, проснешься, я уже там в другой грезе
Стихотворение это послушай, себя обнимая в утробной позе

Ведь жить хорошо — это просто иметь дело и быт
В прошлой жизни тут жил, тараканов травил всеми забытый
Очнувшись от пьянки обморока, где я, нигде
Вставал рано и рос никуда, тиной в морской воде

Читал, писал в тетрадь на протраханном старом диване
Казалось, что в душу входит нечто из глубины веков раня
Каждый миг, как капля, лишь только глаза закрываешь
Переворачивался ждал, но стены зло и тупо молчали

Лишь тиканье в ночи в ту осень звенели впустую нервы
Вытесняет из всех мест время наручных часов никогда не было
Вот зачем-то один приехал опять обратно но эти камни
Что так велики стали и к большой воде теперь не добраться

Чуть страшно не пошевелить травинку пальцем, когда ты призрак
Мои часы идут одиноким ходом, роняя сонные гильзы
Прошлое, невозмутимо тихие выстрелы, криво деревья стонут
Потусторонний смол-ток, мой мир сам в себе заколдован

Привет, вечные сумерки, этот город давно уже умер
Невозможно уснуть и проснуться, мертвецы на работу снуют
Не читает карточку терминал, но меня тут и нет
Я запускаю свой стих тебе через весь континент

Галочка сообщения ведь ты говоришь: "Пиши мне"
Строка прорвет синеву, ткани ночи, как крепдышина
Пиши мне, пиши, даже если утратишь тело пиши мне
Пиши мне, если исчезнешь в своей непонятной тоске

Как школьник, что топит надежды в компоте
Я плюнул с балкона в пространство утопий
Пребывает в потоке или вязнет в пороке
Спешащий домой пассажир кособокий

Сквозь огни и молчание звезд миллиарды
Лет световых между теми, кто рядом
Застыл у окна на диване под лампой
Безымянный, проплывает, пьяный корабль

И деревья сквозь тьму узловатые пальцы
Протянут свои на потеху китайцам
Серый ленин стоит и никаких перемен тут
Увез грузовик доходягу в застенок

Обознаешься ты, когда меня повстречаешь
Замолчит магазин, и как небо печалью
Затянет печать неизжитого вечера
Мы уходим в ничто, и уничтожать нечего

Застрянем, как фильм на последней минуте
Застрянем, как призрак повисший на прутьях
Двигаться некуда, и бездушное зеркало
Отразит потерявшего искомое шерлока

Что оставишь ты для истории ценного
Кроме страха, как сонное чудище цепкого
Только нет ничего, что потерять ты способен
Просто не узнаешь свое тело спросонья

Этот город давно уже умер
Этот путь давно уже пройден
Из холодного мрака равнодушием мумии
Смотрит призрак Виктора Цоя

Но я не жду перемен и давно уже понял
Нечего ждать, да и некому
И если мне повезет, то под утро морской
Водой умоюсь и останусь у берега

Uhren

Denn du bist links, ich rechts, im fernsten Osten
Und wir schlafen unpassend, in Unruhe zerwühlt das Bett der Einsame
Denn selbst der Gang zum Laden ist wie eine Dienstreise für den Schüchternen
Und ich bin weggefahren, aber nachts eingesperrt in meiner Schädelbox

Du legst dich gerade hin, und ich habe schon die halbe Stadt umrundet
Und fahre mit der ersten Fähre zur grünen Insel
Bis bald, du wachst auf, ich bin schon dort in einer anderen Träumerei
Höre dir dieses Gedicht an, dich selbst umarmend in Embryonalstellung

Denn gut zu leben bedeutet einfach, ein Geschäft und Alltag zu haben
Im früheren Leben wohnte ich hier, bekämpfte Kakerlaken, von allen vergessen
Erwachte aus einer Trunkenheits-Ohnmacht, wo bin ich, nirgendwo
Stand früh auf und wuchs ins Nichts, wie Schlamm im Meerwasser

Las, schrieb in ein Heft auf dem abgenutzten alten Sofa
Es schien, als dränge etwas aus den Tiefen der Jahrhunderte Verwundendes in meine Seele
Jeder Augenblick, wie ein Tropfen, sobald du die Augen schließt
Drehte mich um, wartete, aber die Wände schwiegen böse und stumpf

Nur das Ticken in der Nacht in jenem Herbst, meine Nerven klangen leer
Verdrängt von allen Orten, die Zeit der Armbanduhren gab es nie
Hier bin ich, aus irgendeinem Grund, wieder zurückgekommen, aber diese Steine
Die so groß geworden sind, und zum großen Wasser kommt man jetzt nicht mehr

Es ist etwas unheimlich, nicht einmal einen Grashalm mit dem Finger zu bewegen, wenn du ein Geist bist
Meine Uhren laufen einsam ihren Gang, lassen schläfrige Hülsen fallen
Vergangenheit, ungerührt leise Schüsse, krumm stöhnen die Bäume
Jenseitiges Smalltalk, meine Welt ist in sich selbst verzaubert

Hallo, ewige Dämmerung, diese Stadt ist längst gestorben
Unmöglich einzuschlafen und aufzuwachen, Tote eilen zur Arbeit
Das Terminal liest die Karte nicht, aber ich bin ja auch nicht hier
Ich schicke dir mein Gedicht über den ganzen Kontinent

Das Häkchen der Nachricht, denn du sagst: "Schreib mir"
Die Zeile durchbricht das Blau des Nachthimmels, wie Crêpe de Chine
Schreib mir, schreib, auch wenn du deinen Körper verlierst, schreib mir
Schreib mir, wenn du in deiner unerklärlichen Sehnsucht verschwindest

Wie ein Schuljunge, der Hoffnungen in Kompott ertränkt
Ich spuckte vom Balkon in den Raum der Utopien
Verweilt im Fluss oder versinkt im Laster
Der eilige, schiefe Passagier auf dem Heimweg

Durch Lichter und das Schweigen der Sterne Milliarden
Lichtjahre zwischen denen, die nah sind
Verharrte am Fenster auf dem Sofa unter der Lampe
Namenlos, gleitet vorbei, ein betrunkenes Schiff

Und Bäume durch die Dunkelheit knotige Finger
Strecken ihre zum Vergnügen der Chinesen aus
Grauer Lenin steht da und keine Veränderungen hier
Ein Lastwagen brachte den Armen in den Kerker

Du wirst dich täuschen, wenn du mich triffst
Der Laden verstummt, und wie der Himmel von Trauer
Überzogen, das Siegel des ungelebten Abends
Wir gehen ins Nichts, und es gibt nichts zu zerstören

Wir bleiben stecken, wie ein Film in der letzten Minute
Wir bleiben stecken, wie ein Geist, der an den Stäben hängt
Es gibt keinen Ort, wohin man sich bewegen könnte, und der seelenlose Spiegel
Spiegelt den Sherlock wider, der das Gesuchte verloren hat

Was wirst du der Geschichte Wertvolles hinterlassen
Außer der Angst, wie ein schläfriges, zähes Ungeheuer
Nur gibt es nichts, was du verlieren könntest
Du erkennst einfach deinen Körper nicht im Halbschlaf

Diese Stadt ist längst gestorben
Dieser Weg ist längst gegangen
Aus kalter Dunkelheit mit der Gleichgültigkeit einer Mumie
Schaut der Geist von Viktor Zoi

Aber ich erwarte keine Veränderungen und habe es längst verstanden
Es gibt nichts zu erwarten, und auch niemanden
Und wenn ich Glück habe, werde ich mich am Morgen mit Meer-
wasser waschen und am Ufer bleiben