ايا من يدعي الفهم - مشاري راشد العفاسي traduction en allemand

ايا من يدعي الفهم

أيا مَن يدّعي الفَـهْـمْ
إلى كمْ يا أخا الوَهْـمْ
تُعبّي الـذّنْـبَ والـذمّ
وتُخْطي الخَطأ الجَـمّ
أمَا بانَ لـكَ الـعـيْبْ
أمَا أنْـذرَكَ الـشّـيبْ
وما في نُصحِـهِ ريْبْ
ولا سمْعُكَ قـدْ صـمّ
أمَا نادَى بكَ الـمـوتْ
أمَا أسْمَعَك الصّـوْتْ
أما تخشَى من الفَـوْتْ
فتَحْـتـاطَ وتـهـتـمْ
فكمْ تسدَرُ في السهْـوْ
وتختالُ من الـزهْـوْ
وتنْصَبُّ إلى الـلّـهـوْ
كأنّ الموتَ مـا عَـمّ
وحَـتّـام تَـجـافـيكْ
وإبْـطـاءُ تـلافـيكْ
طِباعاً جمْعـتْ فـيكْ
عُيوباً شمْلُها انْـضَـمّ
إذا أسخَطْـتَ مـوْلاكْ فَما تقْلَـقُ مـنْ ذاكْ
وإنْ أخفَقت مسـعـاكْ
تلظّيتَ مـنَ الـهـمّ
وإنْ لاحَ لكَ النّـقـشْ
منَ الأصفَرِ تهـتَـشّ
وإن مرّ بك النّـعـشْ
تغامَـمْـتَ ولا غـمّ
تُعاصي النّاصِحَ البَـرّ
وتعْـتـاصُ وتَـزْوَرّ
وتنْقـادُ لـمَـنْ غَـرّ
ومنْ مانَ ومـنْ نَـمّ
وتسعى في هَوى النّفسْ
وتحْتالُ على الفَـلْـسْ
وتنسَى ظُلمةَ الرّمـسْ
ولا تَـذكُـرُ مـا ثَـمّ
ولوْ لاحظَـكَ الـحـظّ
لما طاحَ بكَ اللّـحْـظْ
ولا كُنتَ إذا الـوَعـظْ جَلا الأحزانَ تغْـتَـمّ
ستُذْري الدّمَ لا الدّمْـعْ
إذا عايَنْتَ لا جـمْـعْ
يَقي في عَرصَةِ الجمعْ
ولا خـالَ ولا عــمّ
كأني بـكَ تـنـحـطّ
إلى اللحْدِ وتـنْـغـطّ
وقد أسلمَك الـرّهـطْ
إلى أضيَقَ مـنْ سـمّ
هُناك الجسمُ مـمـدودْ
ليستـأكِـلَـهُ الـدّودْ
إلى أن ينخَرَ الـعـودْ
ويُمسي العظمُ قـد رمّ
ومنْ بـعْـدُ فـلا بُـدّ
منَ العرْضِ إذا اعتُـدّ
صِراطٌ جَـسْـرُهُ مُـدّ
على النارِ لـمَـنْ أمّ
فكمْ من مُرشـدٍ ضـلّ
ومـنْ ذي عِـزةٍ ذَلّ
وكم مـن عـالِـمٍ زلّ
وقال الخطْبُ قد طـمّ
فبادِرْ أيّها الـغُـمْـرْ
لِما يحْلو بـهِ الـمُـرّ
فقد كادَ يهي العُـمـرْ
وما أقلعْـتَ عـن ذمّ
ولا ترْكَنْ إلى الدهـرْ
وإنْ لانَ وإن ســرّ
فتُلْفى كمـنْ اغـتَـرّ
بأفعى تنفُـثُ الـسـمّ
وخفّضْ منْ تـراقـيكْ فإنّ المـوتَ لاقِـيكْ
وسارٍ فـي تـراقـيكْ وما ينـكُـلُ إنْ هـمّ
وجانِبْ صعَرَ الـخـدّ ... إذا ساعـدَكَ الـجـدّ
وزُمّ اللـفْـظَ إنْ نـدّ ... فَما أسـعَـدَ مَـنْ زمّ
ونفِّسْ عن أخي البـثّ ... وصـدّقْـهُ إذا نــثّ
ورُمّ العـمَـلَ الـرثّ ... فقد أفـلـحَ مَـنْ رمّ
ورِشْ مَن ريشُهُ انحصّ ... بما عمّ ومـا خـصّ
ولا تأسَ على النّقـصْ ... ولا تحرِصْ على اللَّمّ
وعادِ الخُلُـقَ الـرّذْلْ ... وعوّدْ كفّـكَ الـبـذْلْ
ولا تستمِـعِ الـعـذلْ ... ونزّهْها عنِ الـضـمّ
وزوّدْ نفسَكَ الـخـيرْ ... ودعْ ما يُعقِبُ الضّـيرْ
وهيّئ مركبَ الـسّـيرْ ... وخَفْ منْ لُـجّةِ الـيمّ
بِذا أُوصـيك يا صـاحْ ... وقد بُحتُ كمَـن ب
ـاحْ فطوبى لـفـتًـى راحْ ... بآدابـــيَ يأتَـــم

O du, der vorgibt zu verstehen

O du, der vorgibt zu verstehen,
Wie lange noch, o Bruder der Illusion?
Häufst du Sünde und Tadel an
Und begehst schwere Fehler?
Ist dir der Makel nicht offenbar geworden?
Hat dich das graue Haar nicht gewarnt?
Und an seinem Rat gibt es keinen Zweifel,
Noch ist dein Gehör taub geworden.
Hat der Tod dich nicht gerufen?
Hat er dich seine Stimme nicht hören lassen?
Fürchtest du nicht das Entgehen?
Dass du vorsichtig wirst und dich kümmerst?
Wie oft verlierst du dich in Achtlosigkeit
Und stolzierst in Eitelkeit
Und stürzt dich ins Vergnügen,
Als ob der Tod nicht allgemein wäre?
Und wie lange noch deine Entfremdung
Und dein Zögern, dich zu bessern?
Naturen haben sich in dir vereint,
Fehler, deren Gesamtheit sich zusammenfügte.
Wenn du deinen Herrn erzürnst, beunruhigt dich das nicht,
Doch wenn dein Streben fehlschlägt,
Wirst du von Sorgen verzehrt.
Und wenn dir das Gepräge erscheint
Des Gelben (Goldes), frohlockst du,
Doch wenn der Sarg an dir vorbeizieht,
Stellst du dich betrübt, doch ohne wahre Trauer.
Du widersetzt dich dem aufrichtigen Ratgeber,
Du bist widerspenstig und wendest dich ab,
Und lässt dich von dem führen, der täuscht,
Und von dem, der lügt und verleumdet.
Du strebst nach den Begierden der Seele
Und mühest dich um den geringsten Heller (Geld),
Und vergisst die Dunkelheit des Grabes
Und erinnerst dich nicht, was dort ist.
Und hätte das Glück dich beachtet,
Hätte dich der (flüchtige) Blick nicht zu Fall gebracht,
Und wärst nicht, wenn die Ermahnung Sorgen vertreibt, betrübt.
Du wirst Blut vergießen, nicht Tränen,
Wenn du siehst, dass keine Schar
Auf dem Platz der Versammlung schützt,
Weder Onkel mütterlicherseits noch väterlicherseits.
Als ob ich dich hinabsteigen sehe
Ins Grab und eingetaucht wirst,
Nachdem die Gruppe dich übergeben hat
An einen Ort enger als ein Nadelöhr.
Dort ist der Körper ausgestreckt,
Damit die Würmer ihn verzehren,
Bis der Knochen zerfällt
Und der Knochen zu Staub wird.
Und danach gibt es kein Entrinnen
Vor der Präsentation (vor Gott), wenn abgerechnet wird.
Ein Pfad (Sirat), dessen Brücke gespannt ist
Über dem Feuer, für den, der (dorthin) strebt.
Wie mancher Führer ist irregegangen
Und wie mancher Mächtige wurde erniedrigt,
Und wie mancher Gelehrte ist gestrauchelt
Und sagte: Das Unheil hat überhandgenommen.
So eile, o Unerfahrener,
Zu dem, wodurch das Bittere süß wird.
Denn das Leben ist schon fast zerfallen/vergangen,
Und du hast vom Tadel nicht abgelassen.
Und verlass dich nicht auf die Zeit (Welt),
Auch wenn sie sanft ist und erfreut,
Sonst wirst du wie der befunden, der sich täuschen ließ
Von einer Schlange, die Gift speit.
Und mindere deinen Hochmut, denn der Tod wird dich treffen
Und er wandert in deinen Gliedern und zögert nicht, wenn er es beabsichtigt.
Und meide die hochmütige Wange (Arroganz)... wenn das Glück dir hilft,
Und zügle das Wort, wenn es entweicht... Wie glücklich ist der, der zügelt!
Und erleichtere den Bruder der Klage... Und glaube ihm, wenn er (sein Herz) ausschüttet,
Und bessere die schäbige Tat... denn erfolgreich ist der, der bessert.
Und statte den aus, dessen Federn (Mittel) geschwunden sind... mit Allgemeinem und Besonderem,
Und gräme dich nicht über Mangel... Und sei nicht gierig nach Anhäufung.
Und bekämpfe den niederen Charakter... Und gewöhne deine Hand an Freigebigkeit,
Und höre nicht auf Tadel... Und halte sie (die Hand) rein vom Zusammenraffen (Geiz).
Und versehe deine Seele mit Gutem... Und lass, was Schaden nach sich zieht,
Und bereite das Reittier der Reise vor... Und fürchte die Tiefe des Meeres.
Dies rate ich dir, o Gefährte... Und ich habe mich offenbart, wie jemand, der sich offenbart,
Glückselig ist der Jüngling, der hingeht... und meinen Lehren folgt.