純潔悖論 - Nana Mizuki traduction en allemand

純潔悖論

朧夜に流れ落ちる口遊(くちすさ)ぶ声は
空谷(くうこく)をかごやかに ゆらら舞い踊る
手を伸ばせば消えゆく束の間の夢に
見えない愛を翳(かざ)して独り微笑むの

虚ろな月影をなぞる しなやかなその指先に
すべて解かれ委ねてしまう
あぁ... 燃ゆる秘め事

無弦の琴ー調べー 迷宮ー楽園ーに誘(いざな)う
謌う程に美しく絡み合う永却(とわ)の記憶
思いの露は貴方を求めて
枯れることなく この暗海(そら)を染め上げ
輝き続けるでしょう

まだ残る闇の隙間に響く絹鳴り
喉を伝う色音にふわり酔いしれる
幾重にも刻まれた甘美なる幻に
小さな幸せ映して震えるの

冷やかな光湛える さ迷う星達をさらう
暁の眠りは深く
あぁ... 止められないの

天泣(てんきゅう)は彼方 未来を示して
祈るように降り注ぐ 静寂ーしじまーを彩っていく
滲む傷跡 貴方を探すの
汚れなき願いは結葉(むすびば)のよう
寄りそう日を待ってる

いざよう浮雲放つ確かな金打(かねうち)に
揺さぶられ心はもう...

忘られぬ花の雫は 濡れた溜息へと変わる
すべて包んで優しく溶かす
あぁ... もう戻れない

無弦の琴ー調べー 迷宮ー楽園ーに誘(いざな)う
謌う程に美しく絡み合う永却(とわ)の記憶
思いの露は貴方を求めて
枯れることなくこの暗海(そら)を染め上げ
輝き続けるでしょう

Paradox der Reinheit

Die in der dunstigen Nacht herabfließende, summende Stimme
tanzt anmutig und wiegend im leeren Tal.
In einem flüchtigen Traum, der entschwindet, wenn ich die Hand ausstrecke,
halte ich unsichtbare Liebe empor und lächle allein.

Mit deinen geschmeidigen Fingerspitzen, die den leeren Mondschatten nachzeichnen,
werde ich völlig gelöst und überlasse mich dir.
Ah... brennende Heimlichkeit.

Der Klang der saitenlosen Koto – die Melodie – lädt ins Labyrinth – das Paradies – ein.
Je mehr ich singe, desto schöner verflechten sich die ewigen Erinnerungen.
Der Tau meiner Gefühle sucht dich.
Ohne zu welken, färbt er diesen dunklen Himmel
und wird gewiss weiterleuchten.

In den verbleibenden Ritzen der Dunkelheit hallt das Rascheln von Seide wider.
Leicht berauscht vom sinnlichen Klang, der die Kehle hinabrinnt.
In der süßen Illusion, die in vielen Schichten eingraviert ist,
spiegle ich kleines Glück wider und erzittere.

Kühles Licht erfüllend, entführt es die wandernden Sterne.
Der Schlaf der Morgendämmerung ist tief.
Ah... ich kann es nicht aufhalten.

Himmelsweinen (Sonnenregen) in der Ferne, die Zukunft zeigend,
gießt es wie ein Gebet herab, die Stille – die tiefe Ruhe – färbend.
Die verschwimmende Narbe sucht dich.
Der makellose Wunsch ist wie zusammengebundene Blätter (Musubiba),
wartet auf den Tag, an dem wir uns nahe sind.

Durch den sicheren Klang (Kaneuchi), den die zögernden, treibenden Wolken aussenden,
wird mein Herz erschüttert, schon...

Der unvergessliche Tautropfen der Blume verwandelt sich in einen feuchten Seufzer.
Alles umhüllend, sanft schmelzend...
Ah... ich kann nicht mehr zurück.

Der Klang der saitenlosen Koto – die Melodie – lädt ins Labyrinth – das Paradies – ein.
Je mehr ich singe, desto schöner verflechten sich die ewigen Erinnerungen.
Der Tau meiner Gefühle sucht dich.
Ohne zu welken, färbt er diesen dunklen Himmel
und wird gewiss weiterleuchten.