Текст песни и перевод на немецкий YOASOBI - Monotone

Monotone

ずっと 僕は 僕らは
一人きりの世界を生きている
隣り合う世界にそっとふれる度
思い知るんだ
思い出すんだ あぁ

幼い頃の僕らは
無邪気さに守られたまま
呼び合う名前と 明日の約束
それだけで世界は一つだと思えた

分かり合えないことが
許し合えないことが
一つ二つ増えていく その度に僕は
信じ合えると期待することさえも
やめてしまった

ずっと 僕は 僕らは
それぞれ別の世界を生きている
近付いたと思えば 離れ離れに
そう繰り返す度
ああ 一人きりを思い知るんだ

僕が 僕らが
それでも誰かを求めるのは
孤独をただ素直に受け入れたまま
生きていけるほど 大人じゃないから あぁ

教室の後ろに貼られた
違う色で描かれた同じ景色たち
僕らは誰もが それぞれで違う
少しのズレもなく重なることはないのに

描いている理想からどれだけ
離れているかで測るような
愛に似せた 一人よがりは
行き過ぎた ないものねだり
確かめる度 嫌になって
求める度 身勝手になって
失う度 臆病になった

今より多くは望まないから
今より遠くへは行かないで
そうやって曖昧な距離を保つことが
大人になることだと思い込んだ

僕は 僕は
傷付くことから逃げているだけで
本当はただ 今でもまだ
信じたいんだ

ずっと 僕は 僕らは
誰もが別の世界を生きている
だから手を繋いで
そう言葉を交わして
一人きりではないよと
お互いに誤魔化し合うんだ

いつか いつか
この未熟な孤独に包まれて
覚えた寂しさと痛みの分だけ
優しくなれたら 人を信じられたら

ずっと 僕も 君も
誰もが一人だ
分かり合いたいと
寄り添い合った心がふれるその時
一瞬この世界は一つに見えた

Monoton

Immer, ich und wir,
leben in einer einsamen Welt.
Jedes Mal, wenn ich die benachbarte Welt sanft berühre,
erkenne ich es,
erinnere ich mich, ach.

Als wir klein waren,
blieben wir von unserer Unschuld beschützt,
riefen uns beim Namen und versprachen uns das Morgen,
nur damit glaubten wir, die Welt sei eins.

Dass wir uns nicht verstehen,
dass wir uns nicht verzeihen können,
diese Dinge werden mehr, eins nach dem anderen. Jedes Mal
habe ich sogar aufgegeben,
daran zu glauben, dass wir uns vertrauen können.

Immer, ich und wir,
leben in jeweils verschiedenen Welten.
Denken wir, wir sind uns nah, sind wir doch getrennt,
so wiederholt es sich.
Ach, dann erkenne ich die Einsamkeit.

Ich, wir,
warum suchen wir dennoch nach jemandem?
Weil wir nicht erwachsen genug sind,
um die Einsamkeit einfach so hinzunehmen, ach.

Hinten im Klassenzimmer hängen sie,
die gleichen Landschaften, gemalt in verschiedenen Farben.
Wir sind alle verschieden,
und überlappen uns nicht ohne eine kleine Verschiebung.

Wie weit entfernt vom gezeichneten Ideal
messen wir es,
diese egoistische, einer Liebe ähnelnde Art,
ist ein übertriebenes Verlangen nach dem, was wir nicht haben.
Jedes Mal, wenn ich es überprüfe, hasse ich es mehr,
jedes Mal, wenn ich es verlange, werde ich egoistischer,
jedes Mal, wenn ich es verliere, werde ich ängstlicher.

Ich verlange nicht mehr als jetzt,
bitte geh nicht weiter weg als jetzt.
Ich dachte, diesen unklaren Abstand zu halten,
bedeute, erwachsen zu werden.

Ich, ich
laufe nur vor Verletzungen davon,
aber eigentlich, jetzt immer noch,
will ich glauben.

Immer, ich und wir,
leben alle in verschiedenen Welten.
Deshalb halten wir Hände,
tauschen Worte aus,
und sagen, wir sind nicht allein,
und täuschen uns gegenseitig.

Eines Tages, eines Tages,
wenn ich von dieser unreifen Einsamkeit umhüllt bin,
so viel wie die Einsamkeit und der Schmerz, die ich gelernt habe,
wenn ich nur sanfter werden könnte, wenn ich den Menschen vertrauen könnte.

Immer, ich und du, mein Liebster,
jeder ist allein.
Wir wollen uns verstehen
und wenn unsere Herzen, die sich aneinander schmiegen, sich berühren,
für einen Moment scheint diese Welt eins zu sein.