Текст песни и перевод на немецкий Meyti - Господи

Господи

Господи, старый, туманный, седой, уставший
Знаешь ли, мне ведь совсем ничего не нужно
Мирно молчат на полках мои оружья
Я в них и не вознёсшийся, и не падший

Я повидал такого, что нет вопросов
Ни к бытию, ни к сущности, ни к воззванью
Большее, чем пожелает такой философ
Жить на планете этой и быть в сознанье

Лишь бы без вести в дом не прослыть пропавшим
Лишь бы не спать, следить, оставлять насечки
Сам себе вторю сухостью губ уставших
И провожаю гладь в мелководье речки

Без холостой мечты по далёким негам
И без всего, что липнет в гордыню, в глупость
Я провожаю соль по отлогим векам
В щёки свои худые, как в даль, как в юность

Веки мои от мамы, и значит, Азии
Есть в них и срез, и блик, не по-русски сложенный
А как известно, кровью на кровь помноженный
Создан оставить миру свои фантазии

И повинуясь старым басманным сказкам
В святость взводя легенды эпох минувших
Хлопают друг по другу в ресницах глазки
Сколько отмерено хлопать им, не уснувши

Калейдоскоп чарует цветами-сколами
Дом мой чарует краткостью и тоской
Дай же мне, светлый, солнца лучами вскованный
Господи, день, когда взлягу я под доской

Meine Herrin

Meine Herrin, alt, neblig, grau, müde,
Weißt du, ich brauche wirklich gar nichts,
Friedlich schweigen meine Waffen in den Regalen,
Ich bin in ihnen weder aufgestiegen noch gefallen.

Ich habe so viel gesehen, dass es keine Fragen mehr gibt,
Weder zum Sein, noch zum Wesen, noch zur Berufung,
Mehr als ein solcher Philosoph sich wünschen würde,
Auf diesem Planeten zu leben und bei Bewusstsein zu sein.

Nur nicht als vermisst im Haus zu gelten,
Nur nicht zu schlafen, zu beobachten, Kerben zu hinterlassen,
Ich selbst wiederhole mit der Trockenheit müder Lippen
Und begleite die glatte Oberfläche im seichten Wasser des Flusses.

Ohne leere Träume von fernen Wonnen,
Und ohne alles, was an Stolz und Dummheit haftet,
Ich begleite das Salz auf meinen sanften Lidern,
In meine mageren Wangen, wie in die Ferne, wie in die Jugend.

Meine Augenlider sind von meiner Mutter, und somit Asiens,
Es gibt in ihnen einen Schnitt und einen Glanz, nicht russisch gefügt,
Und wie bekannt, mit Blut auf Blut multipliziert,
Dazu geschaffen, der Welt meine Fantasien zu hinterlassen.

Und den alten Basmanny-Märchen gehorchend,
Die Legenden vergangener Epochen zur Heiligkeit erhebend,
Klatschen die Augen in den Wimpern aneinander,
Wie viel ist ihnen bestimmt zu klatschen, ohne einzuschlafen?

Das Kaleidoskop bezaubert mit Farben-Splittern,
Mein Haus bezaubert mit Kürze und Sehnsucht,
Gib mir, meine Lichte, mit Sonnenstrahlen geschmiedet,
Meine Herrin, den Tag, an dem ich unter dem Brett liege.