Whose World? Whose Blue? - TK from Ling tosite sigure перевод на немецкий

Whose World? Whose Blue?

夢と現実がさかさになって
痛い痛い傷が夢ならいいな
触ることもない
出来ない痛みを
この二つだけの目で映せないよ

血だらけになってる心と傷を
画面越しになぞる僕の指は
どこにも傷がなくて
血が滲むわけじゃなくて
すぐに乾いてしまうくらいの涙？

本当は知ってるくせに
見つめてるくせに
六インチくらいのscreenの上
覗き込んで
逃げ出した

瘡蓋にならない罪悪感が
「お前に何が出来る」と睨んでくる
まだ動けない

もう僕を消して
「正解はない」なんて言葉で
今を誤魔化しても
焼きついた悲しみを
まだ覚えている
赤く紅く染まっても
なぜか青い地球
飛び散った愛と夢は Whose World? Whose Blue?

Whose World? Whose Blue?
Whose World? Whose Blue?

天を見上げた
瞳の先に
宙に消えた「さよなら」
無力の声よ
無力の声よ
無力を超えろ
Whose World? Whose Blue?

夢を瞑った

こんな僕の小ささで空を駆け抜けても
命の耳鳴りがまた降り注ぐ
生きて 生きて それだけじゃ息が苦し過ぎて
抱きしめて
それだけじゃ醜い藍 Whose Blue?
でも 今を離さないで

夢と現実がさかさになって
痛い痛い傷が夢ならいいな
夢ならいいな
夢ならいいな
Whose World? Whose Blue?

Wessen Welt? Wessen Blau?

Traum und Wirklichkeit stehen Kopf,
wäre es doch nur ein Traum, diese schmerzende, schmerzende Wunde.
Ich kann sie nicht einmal berühren,
diesen Schmerz, den ich nicht greifen kann,
kann ich mit nur diesen beiden Augen nicht einfangen.

Mein Herz und meine Wunden, blutüberströmt,
mein Finger, der sie durch den Bildschirm nachzeichnet,
hat nirgends eine Wunde,
kein Blut sickert daraus hervor,
sind es Tränen, die so schnell trocknen?

Obwohl ich es eigentlich weiß,
obwohl ich genau hinsehe,
auf den etwa sechs Zoll großen Bildschirm,
blicke ich hinein
und bin geflohen.

Das Schuldgefühl, das keine Kruste bildet,
starrt mich an und fragt: „Was kannst du schon tun?“
Ich kann mich noch nicht bewegen.

Lösch mich schon aus.
Auch wenn ich mit Worten wie „Es gibt keine richtige Antwort“
die Gegenwart zu besänftigen versuche,
die eingebrannte Traurigkeit,
an sie erinnere ich mich noch.
Auch wenn sie blutrot gefärbt ist,
ist die Erde warum auch immer blau.
Die zerstreute Liebe und Träume – Wessen Welt? Wessen Blau?

Wessen Welt? Wessen Blau?
Wessen Welt? Wessen Blau?

Ich blickte zum Himmel auf,
vor meinen Augen
ein im Äther verschwundenes „Lebewohl“.
Oh, Stimme der Ohnmacht!
Oh, Stimme der Ohnmacht!
Überwinde die Ohnmacht!
Wessen Welt? Wessen Blau?

Ich schloss die Augen vor dem Traum.

Selbst wenn ich mit all meiner Kleinheit durch den Himmel rase,
regnet das Ohrensausen des Lebens wieder auf mich herab.
Leben, leben, nur das allein ist schon zu erdrückend, um zu atmen.
Umarme mich,
nur das allein ist ein hässliches Indigo – Wessen Blau?
Aber lass die Gegenwart nicht los, bitte.

Traum und Wirklichkeit stehen Kopf,
wäre es doch nur ein Traum, diese schmerzende, schmerzende Wunde.
Wäre es doch nur ein Traum.
Wäre es doch nur ein Traum.
Wessen Welt? Wessen Blau?