Odio ancora - 99 Posse , Ensi перевод на немецкий

Odio ancora

Yeh 2013 il mondo gira come il calumet ma di pace ancora non ce n'è ancora abusi ancora stato e mafia binomio, quindi non chiedere perché sputiamo ancora odio
L'inchiostro è ancora rosso, scrivo con il sangue perché il sangue è solo, ancora nostro
Mentre lo sbirro picchia come un barbaro mentre in tivvù fanno vedere quando salvano il gatto sull'albero
Ci guardano, il terzo occhio è spalancato, circuito chiuso, sembra un supermercato, ma chiude un occhio se il colpevole è lo stato, porte chiuse caso chiuso tutti assolti caso archiviato
Strategia della tensione, 45 anni dopo quel 69
Un'italia bastarda di galera e contraddizione
La legge è uguale per tutti si
Con qualche eccezione

Io odio
Perché sfruttati si nasce magari ci si diventa
Però non lo si inventa
Io odio
è un fatto di appartenenza

Un altro giudice è stato ammazzato
Gli sciacalli sono là urlano sfida allo stato
Quella indignazione fottuto disgusto
è qualcosa di già visto e sangue di Cristo
Questa nuova ipocrisia sulle spalle della gente
Che lavora tutta la vita e dopo muore e non sa niente
Mi rischiara la mente e sale prepotente
Un odio dritto nel cuore gela il sangue nelle vene
E penso al 12 dicembre '69
Allo stato delle stragi allo stato delle trame
E non ridono più tutti quei morti ammazzati
Dai proiettili vaganti o dagli sbirri infiltrati
E sono solo in una piazza circondato dalla gente
Sento dentro di me cosa dev'essere il niente
E mi assale prepotente un'assordante rumore
Sempre più distintamente sento battere un cuore
Ma mi sfugge il suo corpo è sfocato il suo sorriso
Auro è vivo nel mio cuore ma l'hanno ucciso
In quest'Italia bastarda di galera e fritti misti
Dove sei uno di loro oppure non esisti

Io odio
Perché sfruttati si nasce magari ci si diventa
Però non lo si inventa
Io odio
è un fatto di appartenenza

E mi appartengono i morti nelle stragi di stato
Assassinati perché ho un passato non vengo dal nulla
Oggi come ieri guerriglieri in sella
Bombe e galere e la storia è sempre quella
Non è cambiato niente e mi appartiene la lotta della gente
Contro quella mente che là spara apertamente
E qua mi ammazza vivo putrefatto e contento
E sono solo uno zero in un assegno circolare
Per i miei padroni sono il prezzo da pagare
Sono la garanzia che c'è la democrazia
Ma vogliono che io stia nella mia bella corsia
Che se si accende la spia arriva la polizia
E poi mi sparano a vista sono un fottuto terrorista
E la mia vita vale meno di una busta vuota
Trascinata dal vento in una strada desolata

Io odio
Perché sfruttati si nasce magari ci si diventa
Però non lo si inventa
Io odio
è un fatto di appartenenza

Ich hasse immer noch

Yeh 2013, die Welt dreht sich wie die Friedenspfeife, aber Frieden gibt es immer noch nicht, immer noch Missbrauch, immer noch Staat und Mafia, ein untrennbares Paar, also frag nicht, warum wir immer noch Hass spucken.
Die Tinte ist immer noch rot, ich schreibe mit Blut, weil das Blut nur uns gehört, immer noch.
Während der Bulle wie ein Barbar zuschlägt, während sie im Fernsehen zeigen, wie sie die Katze vom Baum retten.
Sie beobachten uns, das dritte Auge ist weit geöffnet, geschlossener Kreislauf, es sieht aus wie ein Supermarkt, aber sie drücken ein Auge zu, wenn der Schuldige der Staat ist, Türen geschlossen, Fall geschlossen, alle freigesprochen, Fall archiviert.
Strategie der Spannung, 45 Jahre nach '69.
Ein mieses Italien voller Gefängnis und Widersprüche.
Das Gesetz ist für alle gleich, ja.
Mit einigen Ausnahmen.

Ich hasse.
Weil man als Ausgebeuteter geboren wird, vielleicht wird man dazu.
Aber man erfindet es nicht.
Ich hasse.
Es ist eine Frage der Zugehörigkeit.

Ein weiterer Richter wurde ermordet.
Die Schakale sind da und schreien, sie fordern den Staat heraus.
Diese Empörung, verdammter Ekel.
Das hat man schon gesehen, beim Blute Christi.
Diese neue Heuchelei auf dem Rücken der Leute.
Die ihr ganzes Leben arbeiten und dann sterben und nichts wissen.
Es erhellt meinen Geist und steigt gebieterisch auf.
Ein Hass direkt ins Herz, der das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Und ich denke an den 12. Dezember '69.
An den Staat der Massaker, an den Staat der Intrigen.
Und all die Ermordeten lachen nicht mehr.
Von verirrten Kugeln oder von eingeschleusten Bullen.
Und ich bin allein auf einem Platz, umgeben von Menschen.
Ich fühle in mir, was das Nichts sein muss.
Und mich überkommt gebieterisch ein ohrenbetäubender Lärm.
Immer deutlicher höre ich ein Herz schlagen.
Aber sein Körper entzieht sich mir, sein Lächeln ist verschwommen.
Auro lebt in meinem Herzen, aber sie haben ihn getötet.
In diesem miesen Italien voller Gefängnis und gemischter Frittüren.
Wo du einer von ihnen bist oder nicht existierst.

Ich hasse.
Weil man als Ausgebeuteter geboren wird, vielleicht wird man dazu.
Aber man erfindet es nicht.
Ich hasse.
Es ist eine Frage der Zugehörigkeit.

Und mir gehören die Toten der Staatsmassaker.
Ermordet, weil ich eine Vergangenheit habe, ich komme nicht aus dem Nichts.
Heute wie gestern, Guerillakämpfer im Sattel.
Bomben und Gefängnisse, und die Geschichte ist immer die gleiche.
Es hat sich nichts geändert, und mir gehört der Kampf der Leute.
Gegen den Geist, der dort offen schießt.
Und mich hier lebendig, verfault und zufrieden umbringt.
Und ich bin nur eine Null in einem Bankscheck.
Für meine Herren bin ich der zu zahlende Preis.
Ich bin die Garantie dafür, dass es Demokratie gibt.
Aber sie wollen, dass ich auf meiner schönen Spur bleibe.
Denn wenn die Warnleuchte angeht, kommt die Polizei.
Und dann schießen sie auf mich, ich bin ein verdammter Terrorist.
Und mein Leben ist weniger wert als eine leere Tüte.
Vom Wind in einer verlassenen Straße getragen.

Ich hasse.
Weil man als Ausgebeuteter geboren wird, vielleicht wird man dazu, meine Schöne.
Aber man erfindet es nicht.
Ich hasse.
Es ist eine Frage der Zugehörigkeit.