Thoughtful Sleep - Acid Reign перевод на немецкий

Thoughtful Sleep

The inquest

Excerpts from the diary of Richard McClenan (1971-1989)

April 6 (Thursday)

Mother,
Do you think of me as your son
Or am I just a complication
I need you now, I need you now
A woman of the eighties
You never have time for anyone
I know your shadow, not your face
It breaks the light in my lonely room
As I lie awake in thoughtful sleep
I pray the Lord my soul to keep

Father,
Remember me I am your son
Or am I just a distraction
I need you now, I need you now
You live in a material world
People aren't people, they're what they own
With your keyboard fingers and green screen brain
Car phones, hotels, suitcases and planes
Please squeeze me in, I do exist
When time is money what price is love

April 9 (Sunday)

Even when I was young you didn't notice me
I was raised on helpers, TV and pity
When I cried for help you threw me money
All I wanted was a pound of your time
I feel
Pity for you and your mentality
Hate for you and what you've done to me
Resentment for all your selfishness
Content, content only within my emptiness

Here we see Richard's true mixture of emotions
Bitterness, rejection, contempt even hate
All of which began to plague him more and more in the following days

April 14 (Friday)

I would try to explain
But you would never listen
I would try to break through
That's the time you would shut me out
I'd just bottle up all my emotions
These feelings bite like a knot inside
This pain I carry in solitude
Chained to me in loneliness
Depression has me, he is my king
He shows the path that I must take
A perversion of justive of the saddest kind
To enter my dreams and I shall not wake

April 15 (Saturday)

As I sit by fading light
And write to you this final note
To exercise my divine right
A lump begins to swell my throat
You cannot see this tear-stained face
You cannot hear these tormented cries
If you don't understand my actions
Then you must read between the lines
And now I throw back in your face
The only gift for which you didn't pay
The gift of breath, of life, of being
Something I no longer see a purpose in

As I embrace eternal sleep
I pray the Lord my soul to keep

Nachdenklicher Schlaf

Die Untersuchung

Auszüge aus dem Tagebuch von Richard McClenan (1971-1989)

6. April (Donnerstag)

Mutter,
Denkst du an mich als deinen Sohn
Oder bin ich nur eine Komplikation
Ich brauche dich jetzt, ich brauche dich jetzt
Eine Frau der Achtziger
Du hast nie Zeit für jemanden
Ich kenne deinen Schatten, nicht dein Gesicht
Er bricht das Licht in meinem einsamen Zimmer
Während ich wach liege in nachdenklichem Schlaf
Bete ich zum Herrn, meine Seele zu bewahren

Vater,
Erinnere dich an mich, ich bin dein Sohn
Oder bin ich nur eine Ablenkung
Ich brauche dich jetzt, ich brauche dich jetzt
Du lebst in einer materiellen Welt
Menschen sind keine Menschen, sie sind, was sie besitzen
Mit deinen Fingern an der Tastatur und dem Gehirn vor dem grünen Bildschirm
Autotelefone, Hotels, Koffer und Flugzeuge
Bitte quetsch mich rein, ich existiere doch
Wenn Zeit Geld ist, welchen Preis hat die Liebe

9. April (Sonntag)

Schon als ich jung war, hast du mich nicht bemerkt
Ich wurde aufgezogen mit Helfern, Fernsehen und Mitleid
Als ich um Hilfe schrie, warfst du mir Geld zu
Alles, was ich wollte, war ein Pfund deiner Zeit
Ich fühle
Mitleid mit dir und deiner Mentalität
Hass auf dich und was du mir angetan hast
Groll wegen all deiner Selbstsucht
Zufrieden, zufrieden nur in meiner Leere

Hier sehen wir Richards wahre Gefühlsmischung
Verbitterung, Ablehnung, Verachtung, sogar Hass
All dies begann ihn in den folgenden Tagen mehr und mehr zu plagen

14. April (Freitag)

Ich würde versuchen, es zu erklären
Aber du würdest nie zuhören
Ich würde versuchen durchzubrechen
Genau dann würdest du mich aussperren
Ich staute einfach all meine Emotionen an
Diese Gefühle beißen wie ein Knoten in mir drin
Diesen Schmerz trage ich in Einsamkeit
An mich gekettet in Verlassenheit
Die Depression hat mich, sie herrscht über mich wie ein König
Sie zeigt den Pfad, den ich nehmen muss
Eine Perversion der Gerechtigkeit der traurigsten Art
In meine Träume einzudringen und ich werde nicht erwachen

15. April (Samstag)

Während ich im schwindenden Licht sitze
Und dir diese letzte Nachricht schreibe
Um mein göttliches Recht auszuüben
Beginnt ein Kloß meinen Hals zuzuschnüren
Du kannst dieses tränennasse Gesicht nicht sehen
Du kannst diese gequälten Schreie nicht hören
Wenn du meine Taten nicht verstehst
Dann musst du zwischen den Zeilen lesen
Und jetzt werfe ich dir ins Gesicht zurück
Das einzige Geschenk, für das du nicht bezahlt hast
Das Geschenk des Atems, des Lebens, des Seins
Etwas, worin ich keinen Sinn mehr sehe

Während ich den ewigen Schlaf umarme
Bete ich zum Herrn, meine Seele zu bewahren