Drahý Bože - Adiss перевод на немецкий

Drahý Bože

Drahý Bože,
Občas mi vadí to že,
Nenájde sa nikto kto mi odstráni tie jazvy z kože.
Tie rany čo na srdci mám
Nech ich není vidno tak pred svetlom unikám.
Možno práve preto blúdim sám
Ďalšiu noc
Mám už dosť som samotár a vyhýbam sa skupinám.
Ďalšiu noc
Sám v štúdiu zavretý, Ďalšiu no dám už keď mi tu nahá cupitá
No to není korisť, není výhra, není gól
Není to čo naozaj chcem, není čistá,
Není alright.
A není ani z polovice dokonalá,
Není ani z polovice môj sen.
Ďalšia čo pôjde no dôjde jej až
časom, že mi ide len o to mať s ňou sex.

Drahý Bože
Ja hľadím hore
Každý deň akoby bol posledný.
Fakt mi povedz, ak si otec
Prečo svoje deti postrelíš?
Občas mám pocit, že sa na svete nič nezmení.
Že si len nádej pre tých zmätených.
Že si len viera čo nás aj tak drží väznených.
A preto neverím, že píšem ti keď vlastne v teba neverím.
Neverím, ja v teba neverím
Píšem ti v daždi list, tak odceň
že sa jebem s ním.
Neverím, ani slovo neverím a
Nebudem kým postoj ku mne nezmeníš.

Povedz mi niečo o vojnách.
O tom, že nás o chvíľu zasiahne tá strela.
Ako môžeš dovoliť zbrane?
To vážne sa pýtam, či fakt nás je tak veľa?
A prečo tých pár hore ostatných rozhodujú
Ako keby fakt nám treba
Nechať sa jebať za 10 eur na deň a
Strácame sa v medziach čo vlastne môžeme
A čo proste musíme.
A to čo nemôžeme,
Ale hlavne, to čo nemusíme.
A ty nemusíš nič, len sám sebe veriť za troch.
Možno ti potom odpíše aj Boh.
Možno nenapíše sloh, ale urobí to čo si praješ, keď praješ si dosť.
A nemyslím modlenie, bože nie
Myslím skutok čo poženie
To snenie do bežnej reality, Bože vedz, že mi bojujeme dosť
No ľudia umierajú aj tak.
Povedz mi kde si teraz keď ťa treba
A nie je tu mier a už sa tak stále nemusíme báť,
že musíme mať čip aby nás nedusil ten štát,
Nebudíme strach a tak si robia čo chcú.
A ja sa pýtam drahý Bože
Kedy nás oslobodíš a vyberieš konečne
Nám už z rany nože?
Povedz ako je možné, že ti každý verí?
Aj tak necháš tie ženy, nech trpia po znásilnení.
Že ti blbo není.

Drahý Bože
Ja hľadím hore
Každý deň akoby bol posledný.
Fakt mi povedz, ak si otec
Prečo svoje deti postrelíš?
Občas mám pocit, že sa na svete nič nezmení.
Že si len nádej pre tých zmätených.
Že si len viera čo nás aj tak drží väznených.
A preto neverím, že píšem ti
Keď vlastne v teba neverím.
Neverím, ja v teba neverím
Píšem ti v daždi list, tak odceň
že sa jebem s ním.
Neverím, ani slovo neverím a
Nebudem kým postoj ku mne nezmeníš.

Lieber Gott

Lieber Gott,
Manchmal stört es mich, dass
sich niemand findet, der mir die Narben von der Haut entfernt.
Die Wunden, die ich auf dem Herzen trage,
damit man sie nicht sieht, fliehe ich vor dem Licht.
Vielleicht irre ich gerade deshalb allein umher,
eine weitere Nacht.
Ich habe genug, bin ein Einzelgänger und meide Gruppen.
Eine weitere Nacht
allein im Studio eingeschlossen. Eine weitere Nacht werde ich durchstehen, auch wenn ein nacktes Mädchen hier herumläuft.
Aber das ist keine Beute, kein Gewinn, kein Tor,
nicht das, was ich wirklich will, sie ist nicht rein,
nicht okay.
Und sie ist nicht einmal halbwegs vollkommen,
nicht einmal halbwegs mein Traum.
Eine weitere, die gehen wird, aber erst
mit der Zeit begreifen wird, dass es mir nur um Sex mit ihr geht.

Lieber Gott,
ich blicke nach oben,
jeden Tag, als wäre es mein letzter.
Sag mir wirklich, wenn du Vater bist,
warum beschießt du deine Kinder?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich auf der Welt nichts ändert.
Dass du nur Hoffnung für die Verwirrten bist.
Dass du nur ein Glaube bist, der uns trotzdem gefangen hält.
Und deshalb glaube ich nicht, dass ich dir schreibe, wenn ich eigentlich nicht an dich glaube.
Ich glaube nicht, ich glaube nicht an dich.
Ich schreibe dir im Regen einen Brief, also schätze es,
dass ich mich damit abmühe.
Ich glaube nicht, kein Wort glaube ich und
werde es nicht, bis du deine Einstellung zu mir änderst.

Erzähl mir etwas über Kriege.
Darüber, dass uns bald wieder eine Kugel treffen wird.
Wie kannst du Waffen zulassen?
Das frage ich ernsthaft, ob es uns wirklich so viele gibt?
Und warum entscheiden die paar da oben über die anderen,
als ob wir es wirklich nötig hätten,
uns für 10 Euro am Tag ficken zu lassen und
wir verlieren uns in den Grenzen dessen, was wir dürfen
und was wir einfach müssen.
Und das, was wir nicht dürfen,
aber vor allem, das, was wir nicht müssen.
Und du musst nichts, nur an dich selbst für drei glauben.
Vielleicht antwortet dir dann auch Gott.
Vielleicht schreibt er keine Abhandlung, aber er tut, was du dir wünschst, wenn du es dir genug wünschst.
Und ich meine nicht beten, oh Gott, nein,
ich meine eine Tat, die das Träumen
in die alltägliche Realität treibt, Gott, wisse, dass wir genug kämpfen,
aber die Menschen sterben trotzdem.
Sag mir, wo du jetzt bist, wenn man dich braucht
und es keinen Frieden gibt und wir uns nicht mehr ständig fürchten müssen,
dass wir einen Chip brauchen, damit uns dieser Staat nicht erstickt,
wir wecken keine Angst und so machen sie, was sie wollen.
Und ich frage, lieber Gott,
wann befreist du uns und ziehst uns endlich
die Messer aus der Wunde?
Sag, wie ist es möglich, dass dir jeder glaubt?
Du lässt diese Frauen trotzdem leiden nach einer Vergewaltigung.
Dass es dir nicht schlecht wird.

Lieber Gott,
ich blicke nach oben,
jeden Tag, als wäre es mein letzter.
Sag mir wirklich, wenn du Vater bist,
warum beschießt du deine Kinder?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich auf der Welt nichts ändert.
Dass du nur Hoffnung für die Verwirrten bist.
Dass du nur ein Glaube bist, der uns trotzdem gefangen hält.
Und deshalb glaube ich nicht, dass ich dir schreibe,
wenn ich eigentlich nicht an dich glaube.
Ich glaube nicht, ich glaube nicht an dich.
Ich schreibe dir im Regen einen Brief, also schätze es,
dass ich mich damit abmühe.
Ich glaube nicht, kein Wort glaube ich und
werde es nicht, bis du deine Einstellung zu mir änderst.