Castigo - Alberto Cortez перевод на немецкий

Castigo

Yo te juré mi amor sobre una tumba
Sobre su mármol santo...
¿Sabes tú las cenizas de qué muerta
Conjuré temerario?
¿Sabes tú que los hijos de mi temple
Saludan ese mármol
Con la faz en el polvo y sollozantes
En el polvo besando?

¿Sabes tú las cenizas que aun muerta
Mintiendo, has profanado?.
¡No lo quieras oír, que tus oídos
Ya no son un santuario!
¡No lo quieras oír..., como hay rituales
Secretos y sagrados
Hay tan augustos nombres que no todos
Son dignos de escucharlos!

Yo te di un corazón joven y justo.
¡por qué te lo habré dado!
¡Lo colmaste de besos y una noche
Te dio por devorarlo!
Y con ojos serenos... El verdugo
Que cumple su mandato
Solicita perdón de las criaturas
Que inmolará en el tajo!.

Tú le viste, serena, indiferente
Gemir agonizando
Mientras su roja sangre enrojecía
Tus mejillas de nardo!
Y tus ojos... ¡Mis ojos de otro tiempo
Que me temían tanto!.
Ni una perla tuvieron, ni una sola:
¡Eres de nieve y mármol!

¿Acaso el que me roba tus caricias
Te habrá petrificado?
¿Acaso la ponzoña del Leteo
Te inyectó a su contacto?
¿O pretendes probarme en los crisoles
De los celos amargos
Y me vas a mostrar cuánto me quieres
Después, entre tus brazos?.

¡No se prueban así, con ignominias
Corazones hidalgos!
¡No se templa el acero damasquino
Metiéndolo en el fango!
¡Yo te alcé en mis estrofas, sobre todas
Hasta rozar los astros:
Tócale a mi venganza de poeta
Dejarte abandonada en el espacio!

Strafe

Ich schwor dir meine Liebe auf einem Grab
Auf seinem heiligen Marmor...
Weißt du, die Asche welcher Toten
Ich Tollkühner beschwor?
Weißt du, dass die Söhne meines Schlages
Diesen Marmor grüßen
Mit dem Antlitz im Staub und schluchzend
Ihn im Staub küssend?

Weißt du, die Asche, die du, obwohl sie tot ist,
Lügnerisch entweiht hast?.
Wolle es nicht hören, denn deine Ohren
Sind kein Heiligtum mehr!
Wolle es nicht hören..., wie es Rituale gibt,
geheime und heilige,
Gibt es so erhabene Namen, dass nicht alle
Würdig sind, sie zu hören!

Ich gab dir ein junges und gerechtes Herz.
Warum habe ich es dir nur gegeben!
Du hast es mit Küssen überhäuft und eines Nachts
Fiel es dir ein, es zu verschlingen!
Und mit ruhigen Augen... Der Henker,
Der seinen Befehl ausführt,
Bittet die Geschöpfe um Verzeihung,
Die er auf dem Schafott opfern wird!.

Du sahst es, heiter, gleichgültig,
Im Todeskampf stöhnen,
Während sein rotes Blut rötete
Deine nardenhaften Wangen!
Und deine Augen... Meine Augen von einst,
Die mich so sehr fürchteten!.
Nicht eine Perle hatten sie, nicht eine einzige:
Du bist aus Schnee und Marmor!

Hat etwa der, der mir deine Zärtlichkeiten raubt,
Dich versteinert?
Hat etwa das Gift des Lethe
Dir bei seiner Berührung injiziert?
Oder beabsichtigst du, mich in den Schmelztiegeln
Der bitteren Eifersucht zu prüfen
Und wirst mir zeigen, wie sehr du mich liebst,
Danach, in deinen Armen?.

So prüft man nicht, mit Schmach,
Edle Herzen!
Man härtet nicht den Damaszener Stahl,
Indem man ihn in den Schlamm steckt!
Ich erhob dich in meinen Strophen, über alle,
Bis hin zur Berührung der Sterne:
Es obliegt meiner Rache als Dichter,
Dich verlassen im Weltraum zurückzulassen!