Encuentros - Alberto Cortez перевод на немецкий

Encuentros

Al primer encuentro me entregó los ojos
Me sobrecogió rezumando ternura y cerrojo
Y bebí sus cejas, calé sus pupilas,
Como quien espera, como quien aspira.

Al primer encuentro, ya, me entregó sus manos
Y me desarmó combinando tibieza y amparo
Me dejó sus huellas, presumió su tacto
Como quien alienta, como quien atrajo.

Tal vez no me quería
Presumió celosa mi melancolía,
Me utilizaba para reponer sus ansias perdidas,
Me engatusaba, me perseguía,
Me despertaba un poco de amor y partía.

Al segundo encuentro, ya, me entregó los labios
Y me conquistó destilando pasión y entusiasmo,
Cabalgué su boca, remonté sus dientes,
Como quien aborda, como quien pretende.

Al segundo encuentro, me entregó su cuerpo
Y se desató convertida en lujuria y deseo
La instalé en mis poros, devoré su acento
Como a quien acojo, como a quien acerco.

Pero no me quería,
Advirtió angustiada mi melancolía,
Me utilizaba para reponer sus ansias perdidas,
Me ilusionaba, me convencía,
Me demostraba un poco de amor y partía.

Al tercer encuentro le entregué mis sueños
Y se descubrió demostrándose
Ajena y sin dueño,
Le noté pereza, desazón, desgana
Como quien temiera, como quien dudara.

Al tercer encuentro, ya, le entregué mi vida
Y desapareció como un ave cansada o herida,
Me dolió tan falsa, me dolió tan fría,
Como quien tramaba, como quien mentía.

Es que no me quería,
Constató turbada mi melancolía
Me utilizaba para reponer sus ansias perdidas
Me lastimaba, me deshacía,
Me regalaba un poco de amor... y partía.

Begegnungen

Bei der ersten Begegnung gab sie mir ihre Augen
Sie überwältigte mich, Zärtlichkeit und Riegel ausstrahlend
Und ich trank ihre Brauen, durchdrang ihre Pupillen,
Wie jemand, der wartet, wie jemand, der strebt.

Schon bei der ersten Begegnung gab sie mir ihre Hände
Und sie entwaffnete mich, Wärme und Schutz vereinend
Sie hinterließ mir ihre Spuren, zeigte stolz ihre Berührung
Wie jemand, der ermutigt, wie jemand, der anzog.

Vielleicht liebte sie mich nicht
Sie spürte eifersüchtig meine Melancholie,
Sie benutzte mich, um ihre verlorenen Sehnsüchte zu stillen,
Sie schmeichelte mir, sie verfolgte mich,
Sie weckte ein wenig Liebe in mir und ging fort.

Schon bei der zweiten Begegnung gab sie mir ihre Lippen
Und sie eroberte mich, Leidenschaft und Begeisterung verströmend,
Ich ritt auf ihrem Mund, erklomm ihre Zähne,
Wie jemand, der an Bord geht, wie jemand, der beansprucht.

Bei der zweiten Begegnung gab sie mir ihren Körper
Und sie entfesselte sich, verwandelt in Lust und Begierde
Ich nahm sie in meine Poren auf, verschlang ihren Akzent
Wie jemanden, den ich aufnehme, wie jemanden, den ich näher bringe.

Aber sie liebte mich nicht,
Sie bemerkte beklommen meine Melancholie,
Sie benutzte mich, um ihre verlorenen Sehnsüchte zu stillen,
Sie machte mir Hoffnungen, sie überzeugte mich,
Sie zeigte mir ein wenig Liebe und ging fort.

Bei der dritten Begegnung gab ich ihr meine Träume
Und sie offenbarte sich, zeigte sich
Fremd und ohne Herrn,
Ich bemerkte an ihr Trägheit, Unbehagen, Unlust
Wie jemand, der fürchtete, wie jemand, der zögerte.

Schon bei der dritten Begegnung gab ich ihr mein Leben
Und sie verschwand wie ein müder oder verletzter Vogel,
Sie schmerzte mich so falsch, sie schmerzte mich so kalt,
Wie jemand, der Pläne schmiedete, wie jemand, der log.

Sie liebte mich einfach nicht,
Sie stellte verwirrt meine Melancholie fest
Sie benutzte mich, um ihre verlorenen Sehnsüchte zu stillen
Sie verletzte mich, sie löste mich auf,
Sie schenkte mir ein wenig Liebe... und ging fort.