Qui on devient - Alexandre Poulin перевод на немецкий

Qui on devient

Qui on devient
(Alexandre Poulin / Alexandre Poulin)

Ce soir, j'prends l'large par en d'dans
Sans trop savoir par où aller
C'est juste bon de prendre mon temps
Pis de voir les yeux fermés

Ça fait tellement longtemps
Que j'ai pas écrit pour vrai
Que l'encre noire sur le papier blanc
A pas dessiné mon portrait, mon portrait

J'ai compris qu'une vie c'est rien
Mais que rien ne vaut une vie
Qu'à trop m'en faire pour demain
J'oublie d'profiter d'aujourd'hui

N'empêche que c'est facile à dire
Pas mal plus dur à croire
Quand mon rêve tient plus qu'à un fil
Pis qu'le fil m'entraîne dans le noir, dans le noir

Plus j'comprends, moins je sais
Plus je sais moins que rien
Est-ce qu'on devient qui on est
Ou si on est qui on devient?

J'me souviens clairement encore
De mes rêves de ti-cul
Du son de ma première guitare
D'la toute première fois où j't'ai vue

J'ai lu qu'c'est pas c'que tu ramasses
Mais ben plus c'que tu répands
Le jour où tu trépasses
Qui compte le plus pour ton bilan

J'vois ben qu'les souvenirs du passé
Se revivent juste en noir et blanc
Qu'les grains qui coulent du sablier
Vont m'enterrer avec le temps, avec le temps

Plus j'comprends, moins je sais
Plus je sais moins que rien
Est-ce qu'on devient qui on est
Ou si on est qui on devient?

J'veux pas qu'la taille de mon bonheur
Devienne un jour proportionnelle
À l'apparat ou la grosseur
De ma maison pis de mes bébelles

Moi, j'me dis que quand j'serai vieux
Pis que j'me r'gard'rai dans l'miroir
Toutes mes rides autour des yeux
Raconteront mieux que moi mon histoire, mon histoire

Malgré tous mes constats
Malgré tous mes bilans
Malgré c'que je sais que j'savais pas
Malgré mon premier ch'veu blanc

Plus j'comprends, moins je sais
Plus je sais moins que rien
Est-ce qu'on devient qui on est
Ou si on est qui on devient?

Qui on devient
Qui on devient

Wer wir werden

Wer wir werden
(Alexandre Poulin / Alexandre Poulin)

Heute Abend nehme ich mir eine Auszeit im Inneren,
Ohne genau zu wissen, wohin ich gehe,
Es ist einfach gut, mir Zeit zu nehmen
Und mit geschlossenen Augen zu sehen.

Es ist so lange her,
Dass ich wirklich geschrieben habe,
Dass die schwarze Tinte auf dem weißen Papier
Mein Porträt nicht gezeichnet hat, mein Porträt.

Ich habe verstanden, dass ein Leben nichts ist,
Aber dass nichts ein Leben wert ist,
Dass ich mir zu viele Sorgen um morgen mache,
Und vergesse, das Heute zu genießen.

Trotzdem ist es leicht zu sagen,
Viel schwerer zu glauben,
Wenn mein Traum nur noch an einem Faden hängt,
Und der Faden mich ins Dunkle zieht, ins Dunkle.

Je mehr ich verstehe, desto weniger weiß ich,
Je mehr ich weiß, desto weniger als nichts,
Werden wir zu dem, der wir sind,
Oder sind wir, wer wir werden?

Ich erinnere mich noch klar
An meine Träume als kleiner Junge,
An den Klang meiner ersten Gitarre,
An das allererste Mal, als ich dich sah.

Ich habe gelesen, dass es nicht das ist, was du ansammelst,
Sondern vielmehr das, was du verbreitest,
Am Tag, an dem du stirbst,
Was am meisten für deine Bilanz zählt.

Ich sehe, dass die Erinnerungen an die Vergangenheit
Nur in Schwarzweiß wiedererlebt werden,
Dass die Körner, die aus der Sanduhr fließen,
Mich mit der Zeit begraben werden, mit der Zeit.

Je mehr ich verstehe, desto weniger weiß ich,
Je mehr ich weiß, desto weniger als nichts,
Werden wir zu dem, der wir sind,
Oder sind wir, wer wir werden?

Ich will nicht, dass die Größe meines Glücks
Eines Tages proportional wird
Zum Prunk oder zur Größe
Meines Hauses und meiner Spielsachen.

Ich sage mir, wenn ich alt bin
Und mich im Spiegel betrachte,
Werden all meine Falten um meine Augen
Meine Geschichte besser erzählen als ich, meine Geschichte.

Trotz all meiner Erkenntnisse,
Trotz all meiner Bilanzen,
Trotz dessen, was ich weiß, dass ich nicht wusste,
Trotz meines ersten grauen Haares.

Je mehr ich verstehe, desto weniger weiß ich,
Je mehr ich weiß, desto weniger als nichts,
Werden wir zu dem, der wir sind,
Oder sind wir, wer wir werden?

Wer wir werden,
Wer wir werden.