Текст и перевод песни Amewu - Hoffnung

Hoffnung

Wenn das Wasser in mir brennt und kaltes Feuer aus meinen Händen fließt
Beginn ich zu kämpfen und keine Grenzen beschränken dies
Für die Gegenwart einer Welt die ich vorher verenden ließ
Um Strukturen zu verändern in denen man sich zu sehr an Wänden stieß
Viele fangen an beenden es mies es gibt stetig Streit
Weil Mensch aus Bequemlichkeit lieber dämlich bleibt
Oder aus Angst davor das Erkenntnis das Ende seiner Existenz ist
Einer von vielen der von sich aus in den Käfig steigt
Er belebt den Käfig und nennt ihn Identität
Ein zusammengesetztes Etwas das bei Vielen nie lebt
Weil es sich aus Starrheit selbst behindert und es doch keinen Sinn hat
Wenn du gleich bleibst während sich langsam deine Miene verfinstert
Du gewöhnst dich bald an deine tote Persönlichkeit
Siehst was um dich rum passiert doch tust nichts weil deine Angst König bleibt
Deine Möglichkeit jede Sekunde des Lebens
Denn Hass auf diese Welt zu haben ist im Grunde vergebens
Die Stunde des Redens ist die Stunde der Wahrheit
Auch wenn meine Arbeit hart bleibt ist die Unendlichkeit Tatzeit
Ich seh die Trauer die sich hinter deinen Augen verbirgt
Ein Regenschauer der jetzt langsam deinen Glauben zerstört
Doch selbst das entschuldigt noch nicht dein genormtes Verhalten
Dein Herz war so lang geduldig jetzt lässt der Zorn es erkalten
Hast du vor festzuhalten an etwas das dich so krank macht
So das dein Wille zur Veränderung immer gegen ne Wand kracht
Viele von euch hat euer Geist schon vor Jahren verlassen
Seht eure innere Schönheit auf falschen Pfaden verblassen
Deine Gedanken bewegen sich in immer schmaleren Gassen
Mach etwas anders anstatt immer neue Qualen zu erschaffen
2x
Du sagst die Hoffung stirbt zuletzt dann sind die meisten schon tot
Ich hab noch etwas seelische Nahrung und ich teile mein Brot
Mit diesen zynischen Menschen die ihre Gefühle bekämpfen
Um ihren Zerfall aufzuhalten der diesen Leichen sonst droht
Ich sehe lebende Leichen und verwesende Teilchen
Such nach leichteren Aufgaben doch begegne den gleichen
Ich weiß ich kann mit meinen Texten leider nicht jeden erreichen
Doch ich mach lieber weiter statt den Problemen zu weichen
Was bringt es die Augen zu schließen und in tauben Verliesen
Nichts zu sehen und nichts zu hören und sich selbst kaum zu erschließen
Den eigenen Traum zu vermiesen von einem besseren Dasein
Wenn dir dein Traum keinen Halt gibt dann hast du bald gar keinen
Außer der Gewissheit das du immer noch da bist
Vor dich hinlebst konsumierst und auf deinen Tod wartest
Nach außen normal nach Innen kaputt denn eigentlich
Geht′s dir scheiße doch dein Zynismus packt ein Lächeln auf dein Gesicht
Du nimmst die Hoffnung der Anderen bietest dafür Verzweiflung
Ein schlechter Tausch hör besser auf bleib einfach ruhig und sei dumm
Dir passt etwas hier nicht hör auf zu heulen und schreib es um
Die Erde ein Garten Eden bring die Früchte zur Reifung
Ich liebe es wenn die alten Sachen verranzen
Aus dem Rahmen zu tanzen und neue Samen zu pflanzen
Sie zu hegen und zu pflegen und sie zur Blüte zu bringen
Wenn warme Klänge aus der vorherigen Kühle erklingen
Und ich fühle den Sinn jedes Mal wenn ich mein Werk betrachte
Die Welt miterschaffe und ihren wahren Wert beachte
Anstatt die ganze Zeit untätig daneben zu stehen
Stumm zu flehen und mir nach und nach das Leben zu nehmen
Deine Lebenskerze brennt doch wann geht dir ein Licht auf
Das nicht nur du die Welt sondern die Welt auch mal dich brauch
Hör auf dein Herz denn es schlägt nicht nur nein es spricht auch
Stell die Identität in Frage und sie bricht auf
Dein Bewusstsein ist formlos hör auf es in eine Fassung zu pressen
Und von der Welt geschenkte Liebe in Hass umzusetzen
Zeig Kreativität im Umgang mit Alltagsdingen
Und er wird bald verschwinden es wird dich weiter bringen
Man kann dich nur aufhalten so lange du jede Wand akzeptierst
Und anstatt sie einzureißen sie mit Angst tapezierst
Wenn sie dich langsam erdrücken und du daran fast krepierst
Wird es Zeit das du an deinen Verstand appellierst
Raff dich auf reiß sie ein und gib dir selbst eine Chance
Vertrete mit Stärke deine Werte und du hältst die Balance
Schließ die Augen lass dich gehen und du zerfällst in der Trance
Spüre die Freiheit und erlebe eine Weltrenaissance

Hope

When the water within me burns and cold fire flows from my hands
I begin to fight, and no boundaries restrict this
For the present of a world that I previously let perish
To change structures where one bumped against walls too much
Many start but end it poorly, there is constant strife
Because humans, out of comfort, prefer to remain foolish
Or out of fear that realization is the end of their existence
One of many who climb into the cage of their own accord
They enliven the cage and call it identity
A composite something that never truly lives for many
Because it hinders itself with rigidity and it makes no sense
If you remain the same while your expression slowly darkens
You'll soon get used to your dead personality
See what's happening around you but do nothing because your fear remains king
Your possibility every second of life
Because hating this world is fundamentally in vain
The hour of speaking is the hour of truth
Even if my work remains hard, infinity is the time for action
I see the sorrow hiding behind your eyes
A rain shower that is slowly destroying your faith
But even that doesn't excuse your standardized behavior
Your heart was patient for so long, now anger lets it grow cold
Do you intend to hold onto something that makes you so sick
So that your will to change always crashes against a wall
Many of you, your spirit left years ago
See your inner beauty fade on false paths
Your thoughts move in ever narrower alleys
Do something different instead of always creating new torments
2x
You say hope dies last, then most are already dead
I still have some soul food and I share my bread
With these cynical people who fight their feelings
To stop their decay that otherwise threatens these corpses
I see living corpses and decaying particles
Search for easier tasks but encounter the same
I know I can't reach everyone with my lyrics, unfortunately
But I'd rather keep going than avoid the problems
What's the point of closing your eyes and in deaf dungeons
Seeing nothing and hearing nothing and barely understanding yourself
To ruin your own dream of a better existence
If your dream doesn't give you support, you'll soon have none at all
Except for the certainty that you're still here
Live your life, consume, and wait for your death
Outwardly normal, inwardly broken because actually
You feel like shit but your cynicism puts a smile on your face
You take the hope of others, offer despair in return
A bad exchange, stop it, just be quiet and be stupid
Something doesn't suit you here, stop whining and rewrite it
The earth a Garden of Eden, bring the fruits to ripeness
I love it when old things decay
To dance out of line and plant new seeds
To nurture and care for them and bring them to bloom
When warm sounds emerge from the previous coolness
And I feel the meaning every time I look at my work
Co-creating the world and respecting its true value
Instead of standing idly by all the time
To plead silently and gradually take my life away
Your life candle is burning, but when will a light come on for you
That not only you need the world but the world also needs you
Listen to your heart, for it not only beats but also speaks
Question your identity and it will break open
Your consciousness is formless, stop forcing it into a mold
And turning love given by the world into hate
Show creativity in dealing with everyday things
And it will soon disappear, it will take you further
You can only be stopped as long as you accept every wall
And instead of tearing it down, you wallpaper it with fear
When they slowly crush you and you almost die from it
It's time to appeal to your mind
Get yourself together, tear it down, and give yourself a chance
Represent your values with strength and you will keep the balance
Close your eyes, let yourself go, and you will disintegrate in the trance
Feel the freedom and experience a world renaissance