Faust - Andrea Mirò перевод на немецкий

Faust

Per fuggire il destino
Ed avere di più
Ho racchiuso sottovetro l'anima

La mia mano fremeva
Invocando la notte
Trascinato dalle correnti
Vedo riva e mi allontano

E ho mangiato le ore
Affamato come mai
Consumando senza amore
Tutto il meglio di me

E ho risposto col ghiaccio
Ad calore bruciante
Delle lacrime dell'inferno
Sorridente

E ho fatto passi da gigante
Inchiodato al suolo
E, nudo, mi son svegliato
Coperto d'oro

Guardando dall'alto di un castello di sabbia
Potevo sentirmi potente come un io
Ma al primo lampo, alla prima pioggia
Immerso nel fango, al freddo, nel buio
La notte è sembrata non finire mai

Dei sogni rimangono solo brandelli
Del suo potere inutile neppure quelli
E ogni singolo giorno che passa
Ogni storia perduta che era mia
Mi ricordano il pezzo di cuore che ho dato via

Nemmeno una sola carezza che possa salvarmi
O un faro che nella tempesta io possa vedere
Non sento rumori dal mondo
Un nodo mi chiude il respiro
Ma anche se al fondo del fondo comunque io vivo

Ed ora vorrei tutte quelle rose
Ferirmi la carne versando sangue più delle spade
Che sia maledetto il mio nome
Ma se ancora per poco respiro
Anche se al fondo del fondo comunque io vivo

Faust

Um dem Schicksal zu entfliehen
Und mehr zu haben
Habe ich meine Seele unter Glas verschlossen

Meine Hand zitterte
Als ich die Nacht beschwor
Von den Strömungen mitgerissen
Sehe ich das Ufer und entferne mich

Und ich habe die Stunden verschlungen
Hungrig wie nie zuvor
Habe ohne Liebe verzehrt
Alles Beste von mir

Und ich habe mit Eis geantwortet
Auf die brennende Hitze
Der Tränen der Hölle
Lächeln

Und ich habe riesige Schritte gemacht
Am Boden festgenagelt
Und, nackt, bin ich aufgewacht
Mit Gold bedeckt

Von der Spitze eines Sandburg aus blickend
Konnte ich mich mächtig fühlen, wie ein ich
Aber beim ersten Blitz, beim ersten Regen
Im Schlamm versunken, in der Kälte, im Dunkeln
Schien die Nacht nie enden zu wollen

Von den Träumen bleiben nur Fetzen
Von seiner nutzlosen Macht nicht einmal jene
Und jeder einzelne Tag, der vergeht
Jede verlorene Geschichte, die mir gehörte
Erinnert mich an das Stück meines Herzens, das ich weggegeben habe

Nicht eine einzige Liebkosung, die mich retten könnte
Oder ein Leuchtturm, den ich im Sturm sehen könnte
Ich höre keine Geräusche von der Welt
Ein Knoten verschließt mir den Atem
Aber auch wenn ich ganz unten bin, lebe ich doch

Und jetzt möchte ich all jene Rosen
Mein Fleisch verletzen und mehr Blut vergießen als die Schwerter
Verflucht sei mein Name
Aber wenn ich noch für kurze Zeit atme
Auch wenn ich ganz unten bin, lebe ich doch