Don’t Send for the Others - Faith Santilla , Bambu перевод на немецкий

Don’t Send for the Others

People often make the terrible mistake that
Our history began when we arrived in the states.
When in fact it started back in the land we came from,
Where the only peace we knew came from the barrel of a gun.
We didn't start the fire,
It was always burning 'cause invaders kept
Returning with their weapons and their sermons.
From China to Espania, America, Japan.
Wars we never started but were fought on our own land.
Decades became centuries of massive devastation, no agrarian reform,
No nationalization, no industry, no liberty, no self-determination.
When speaking out for freedom led to mass
Incarceration of our leaders, our people - whether women or a man.
But our tyrants kept in power by our good ol' Uncle Sam.
The land that we once tilled is now filled with export daffodils.
Learn skills for jobs that don't exist for us to fill.
But they need nurses in the states,
And nannies for their tikes,
A source of surplus labor when they need to break a strike.
See, U.S. foreign policy prefers the infancies
Of third world economies just like the Philippines.

Factors push and pulling that the rich used to keep crookin'.
Americans convinced that there were jobs before we took them.
So don't send for the others, tell them not to come.
They're stealing kids from mothers while brothers on the run.
They complain that us migrants put a strain on the system.
Then refrain from returning kids caged by the system.
And justice? What of justice? They don't practice habeas corpus.
We have rights but they ignore us yelling borders are too porous.
It's not the America for us that we saw up on
TV, the home of the brave and land of opportunity.
Dashing cowboys, valiant soldiers defending democracy.
That was all a parody turns out we're the enemy.

Schick nicht nach den Anderen

Menschen machen oft den schrecklichen Fehler, dass
unsere Geschichte begann, als wir in den Staaten ankamen.
Tatsächlich aber begann sie in dem Land, aus dem wir kamen,
wo der einzige Frieden, den wir kannten, aus dem Lauf einer Waffe kam.
Wir haben das Feuer nicht entfacht,
es brannte schon immer, weil Invasoren immer wieder
mit ihren Waffen und ihren Predigten zurückkehrten.
Von China bis Spanien, Amerika, Japan.
Kriege, die wir nie begonnen haben, aber die auf unserem eigenen Land geführt wurden.
Jahrzehnte wurden zu Jahrhunderten massiver Zerstörung, keine Agrarreform,
keine Verstaatlichung, keine Industrie, keine Freiheit, keine Selbstbestimmung.
Wenn das Eintreten für Freiheit zu Massen-
Verhaftungen unserer Anführer, unserer Leute führte – ob Frauen oder Männer.
Aber unsere Tyrannen wurden von unserem guten alten Uncle Sam an der Macht gehalten.
Das Land, das wir einst bestellten, ist jetzt voll mit Export-Narzissen.
Man lernt Fähigkeiten für Arbeitsplätze, die für uns nicht existieren, um sie zu besetzen.
Aber sie brauchen Krankenschwestern in den Staaten,
und Kindermädchen für ihre Kleinen,
eine Quelle überschüssiger Arbeitskräfte, wenn sie einen Streik brechen müssen.
Siehst du, die US-Außenpolitik bevorzugt die Anfänge
von Dritte-Welt-Wirtschaften, genau wie die der Philippinen.

Push- und Pull-Faktoren, die die Reichen nutzten, um weiter krumme Dinger zu drehen.
Amerikaner, überzeugt davon, dass es Jobs gab, bevor wir sie nahmen.
Also schick nicht nach den Anderen, sag ihnen, sie sollen nicht kommen.
Sie stehlen Kinder von Müttern, während Brüder auf der Flucht sind.
Sie beschweren sich, dass wir Migranten das System belasten.
Dann sehen sie davon ab, Kinder zurückzugeben, die vom System in Käfigen gehalten werden.
Und Gerechtigkeit? Was ist mit Gerechtigkeit? Sie praktizieren kein Habeas Corpus.
Wir haben Rechte, aber sie ignorieren uns und schreien, die Grenzen seien zu durchlässig.
Es ist nicht das Amerika für uns, das wir im
Fernsehen sahen; das Zuhause der Tapferen und das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Verwegene Cowboys, tapfere Soldaten, die die Demokratie verteidigen.
Das war alles eine Parodie, stellt sich heraus, wir sind der Feind.