Kerkük Çığlığı - Bedirhan Gökçe перевод на немецкий

Kerkük Çığlığı

Oğuzam, Türk menem Bayatlardan Türkmenem
Damarlarındaki asil kan, aslına çektiğin ırk menem
Yaprağın asılı dallar, gövdeni taşıyan kök menem
Yolunu gözleyen yar, aşkınla çarpan ürek menem
Can içre canan bilmişem gavim gardaş, nerdesen

Yedi koldan, yirmidört boydan gelmişem Orta Asyadan
Yayından fırlayan ok, huduttan hududa atılan mızrak,
Deli taylar gibi dörtnala esmişem
Az gitmişem, uz gitmişem, dere tepe düz gitmişem
Kuş uçmaz kervan geçmez dağları göçebe adımlarla gezmişem
Irağı yakın, yurdumu ırak eylemişem
Tırnaklarımla oymuşam tortu kayaları,
Kıraç toprakları gözyaşlarımla sulak etmişem
Kızgın tohumlar serpmişem, emek vermişem, aşa getirmişem
Türk illerine haber salmışam gavim gardaş nerdesen

Selçuklu şah-ı sultanlarım adım atmış otağıma,
Kapıda karşılamışam civan-ı mert erlerimi,
Başım üstünde berhudar ağırlamışam
Musulda Zengiler, Kerkükte Kıpçak,
Erbilde Beg Teginliler adıyla Atabegleri kurmuşam,
Türkün adını âlemlere duyurmuşam
Bayındır Kızanı torunlarımı kucaklamışam,
Bahar coşkusu Akkoyunlar gibi meralara yayılmışam
Sultan Cined oğlu Şah İsmailimle pişirmişem ham yanlarımı,
Ocağımda tüten Safevi ateşiyle alev alev yanmışam
Genç Osmanlıyla açmışam Bağdatın kapısını,
Cahiliye devrini kapatmışam
Dil, din ve ırk özgürlüğüyle donatmışam halkları,
Mum gibi aydınlatmışam kör karanlık tarihi,
çevreme ilim, irfan, ışık saçmışam
Derin hülyalara dalmışam gavim gardaş, nerdesen

Ne zaman ki Türk birliğine diş bilemiş düşman,
çapraz fişek silahıma davranmışam
Zırnık ödün vermemişem sevgimden,
Korkmamışam heç, ölümleri kuşanmışam

Yalın ayak koşmuşam Kafkas cephelerine,
Sarıkamış harekâtına katılmışam
Buz kesmiş yüreğim Allah-u Ekber Dağlarında,
Katmer katmer kefensiz donmuşam

Çanakkalede etten duvar olmuşam,
Göğüs göğüse çarpışmışam Allah vekil,
Bir adım geçirmemişem gâvuru öteye,
üst üste cansız yığılmışam

Nasıl ki harb-i cihanlarla zayıflamışam,
Güçten kudretten düşmüşem heyhat,
Yeraltı kaya yağlarım sulandırmış ağızları,
Hemhal manda manda paylaşılmışam

Öyle ki et ve tırnak misali ayrılmışam,
Süt kuzu yavru gibi Anadoludan koparılmışam
Köpekler hırlamış peşimden, yılanlar tıslamış
Sahipsiz kalmışam gavim gardaş nerdesen

Lord planları tayin etmiş kaderimi,
Misak-i milli sınırlar dışına çıkarılmışam
İtilmişem, kakılmışam, horlanmışam külliyen,
Tekme tokat yerlere yatırılmışam
Dağ ayılarının önüne atılmışam yaralı,
çöl develerinin hörgücüne tepe taklak asılmışam

Türk menem demişem, Türkçe söylemişem,
Eskiyakada kurşunlara dizilmişem
Emeğimin hakkını istemişem,
Gavurbağda linç edilmişem
Adalet beklemişem, iplere gerilmişem
Eşitlik yeğlemişem, zab suyu kana bulanmış,
Altunköprüde ekin gibi biçilmişem
El insaf vicdan dilemişem zindanlara sürülmüşem
Diri diri gömülmüşem gavim gardaş nerdesen

Kollarım kırılmış omuzlarımdan, işkencelerle yoğrulmuşam
Gözlerim kan çanağı, fincan fincan oyulmuşam
Ölmem yetmemiş kâfire, ip sarılmış cesedime, ibret-i âlem sokaklarda dolaştırılmışam
Lime lime dağılmışam gavim gardaş, nerdesen

Kimliğim değiştirilmiş,
El-Temim olmuş Türkmen Kerkük,
Hafızalardan kazınmışam
Baas baas bağırmışlar,
Kin kusmuşlar yüzüm barabarı,
Evimden yurdumdan göçe zorlanmışam

Okumak yazmak yok
Düşünmem, konuşmam, kızmam yasak
Ağzım dilim bağlanmışam
Başın kaldırıp bakmak, göz ucuyla süzmek ne cüret
Oturmam, yürümem, gezmem yasak
Elim ayağım dolanmışam
Taş kesilmişem gavim gardaş nerdesen

Di gah gel
Di gel ölem di gel
Adına gurban olam di gel
Alnına kanım çalam di gel
Bayrağım göğün mavi yeli, ay yıldızım sen
Yurdum Türkmen eli, can özüm sen
Soyum sopum Türkoğlu, yüzüm sürdüğüm izim sen
Oy men ölmüşem gavim gardaş, nerdesen

Der Schrei von Kirkuk

Ich bin Oghuz, ich bin Türke, von den Bayat, ich bin Turkmene
Das edle Blut in deinen Adern, die Rasse, zu der du dich bekennst, bin ich
Die Zweige, an denen das Blatt hängt, die Wurzel, die deinen Stamm trägt, bin ich
Der Vertraute, der deinen Weg erwartet, das Herz, das aus Liebe zu dir schlägt, bin ich
Ich habe dich als Seele in meiner Seele erkannt, mein Stammesbruder, wo bist du?

Von sieben Armen, von vierundzwanzig Stämmen bin ich aus Zentralasien gekommen
Der Pfeil, der vom Bogen schnellt, der Speer, der von Grenze zu Grenze geworfen wird,
Wie wilde Fohlen bin ich im Galopp gestürmt
Wenig bin ich gegangen, weit bin ich gegangen, über Tal und Hügel, geradeaus bin ich gegangen
Berge, wo kein Vogel fliegt, keine Karawane zieht, habe ich mit Nomadenschritten durchwandert
Die Ferne habe ich nah, meine Heimat habe ich fern gemacht
Mit meinen Fingernägeln habe ich Sedimentfelsen ausgehöhlt,
Karges Land habe ich mit meinen Tränen bewässert
Glühende Samen habe ich gestreut, Mühe habe ich gegeben, zur Ernte habe ich gebracht
Den türkischen Landen habe ich Nachricht gesandt, mein Stammesbruder, wo bist du?

Meine seldschukischen Schahs und Sultane sind in mein Zelt getreten,
An der Tür habe ich meine tapferen jungen Männer empfangen,
Mit höchster Ehre habe ich sie bewirtet
In Mosul die Zengiden, in Kirkuk die Kiptschaken,
In Erbil habe ich unter dem Namen der Begteginiden die Atabegs gegründet,
Den Namen des Türken habe ich der Welt verkündet
Meine Enkel, die Nachfahren Bayındırs, habe ich umarmt,
Wie die Akkoyunlu im Frühlingsrausch habe ich mich auf den Weiden ausgebreitet
Mit meinem Schah Ismail, Sohn des Scheichs Dschunaid, habe ich meine rohen Seiten gegart,
Mit dem Safawidenfeuer, das in meinem Herd rauchte, habe ich lichterloh gebrannt
Mit dem jungen Osmanen habe ich die Tore Bagdads geöffnet,
Das Zeitalter der Unwissenheit habe ich beendet
Mit Sprach-, Religions- und Rassenfreiheit habe ich die Völker ausgestattet,
Wie eine Kerze habe ich die stockfinstere Geschichte erleuchtet,
Wissen, Weisheit und Licht habe ich um mich herum verbreitet
In tiefe Träume bin ich versunken, mein Stammesbruder, wo bist du?

Wann immer der Feind seine Zähne gegen die türkische Einheit fletschte,
Habe ich zu meiner Waffe mit den gekreuzten Patronengurten gegriffen
Nicht einen Deut habe ich von meiner Liebe nachgegeben,
Ich habe mich nie gefürchtet, den Tod habe ich mir umgegürtet

Barfuß bin ich zu den Kaukasusfronten gelaufen,
An der Sarıkamış-Operation habe ich teilgenommen
Mein Herz ist zu Eis erstarrt in den Allahuekber-Bergen,
Schicht um Schicht bin ich ohne Leichentuch erfroren

In Çanakkale bin ich eine Mauer aus Fleisch geworden,
Brust an Brust habe ich gekämpft, Allah ist mein Zeuge,
Keinen Schritt ließ ich den Ungläubigen weiter,
Übereinander bin ich leblos zusammengesunken

Wie ich doch durch die Weltkriege geschwächt wurde,
An Kraft und Macht habe ich verloren, ach,
Meine unterirdischen Felsöle haben die Mäuler wässrig gemacht,
Stück für Stück bin ich unter Mandaten aufgeteilt worden

So wurde ich getrennt wie Fleisch und Nagel,
Wie ein saugendes Lamm wurde ich von Anatolien weggerissen
Hunde haben hinter mir geknurrt, Schlangen gezischt
Herrenlos bin ich geblieben, mein Stammesbruder, wo bist du?

Die Pläne der Lords haben mein Schicksal bestimmt,
Außerhalb der Grenzen des Misak-ı Milli wurde ich verstoßen
Gestoßen, geschubst, gänzlich verachtet wurde ich,
Mit Tritten und Schlägen wurde ich zu Boden geworfen
Verwundet wurde ich den Bergbären vorgeworfen,
Kopfüber wurde ich an die Höcker der Wüstenkamele gehängt

Ich bin Türke, habe ich gesagt, Türkisch habe ich gesprochen,
In Eskiyaka wurde ich zur Erschießung aufgereiht
Das Recht auf meine Arbeit habe ich gefordert,
In Gavurbağı wurde ich gelyncht
Auf Gerechtigkeit habe ich gewartet, an Seilen wurde ich gespannt
Gleichheit habe ich ersehnt, das Wasser des Zab färbte sich blutig,
In Altunköprü wurde ich wie Getreide niedergemäht
Um Gnade und Gewissen habe ich gefleht, in Kerker wurde ich geworfen
Lebendig wurde ich begraben, mein Stammesbruder, wo bist du?

Meine Arme wurden aus den Schultern gebrochen, mit Folter wurde ich geknetet
Meine Augen Blutschalen, Tasse um Tasse wurden sie ausgestochen
Mein Tod genügte dem Ungläubigen nicht, ein Seil wurde um meinen Leichnam geschlungen, zur Abschreckung für die Welt wurde ich durch die Straßen geschleift
In Fetzen bin ich zerfallen, mein Stammesbruder, wo bist du?

Meine Identität wurde geändert,
Al-Ta'mim wurde das turkmenische Kirkuk,
Aus den Gedächtnissen wurde ich getilgt
Baath, Baath haben sie geschrien,
Hass haben sie mir ins Gesicht gespien,
Aus meinem Haus, aus meiner Heimat wurde ich zur Flucht gezwungen

Lesen, schreiben - verboten
Denken, sprechen, zürnen - verboten
Mein Mund, meine Zunge sind gebunden
Den Kopf heben und blicken, verstohlen schauen - welche Kühnheit
Sitzen, gehen, umherwandern - verboten
Meine Hände, meine Füße sind gefesselt
Zu Stein bin ich erstarrt, mein Stammesbruder, wo bist du?

Nun komm schon
Komm schon, lass mich für dich sterben, komm schon
Deinem Namen sei ich geopfert, komm schon
An deine Stirn will ich mein Blut schmieren, komm schon
Meine Flagge ist der blaue Wind des Himmels, mein Mond und Stern bist du
Meine Heimat ist das Turkmenenland, meine Seele, mein Innerstes bist du
Meine Abstammung, mein Geschlecht ist Türkensohn, die Spur, an der ich mein Gesicht reibe, bist du
Oh, ich bin gestorben, mein Stammesbruder, wo bist du?