Тессеракт - Biktima перевод на немецкий

Тессеракт

Стерильный мир покрылся пластмассой
Исподтишка подсыпая опиум
Пусть нет запаха сырого мяса
Но это - антиутопия

Изменчивое счастье в угол забилось и молчит
Адекватность, стоя рядом в лифте, робко зажимает ключи
Надежда на нормальную жизнь всё прячется в ночи
Последняя нервная клетка стонет и кричит

Я закрываю глаза
И снова вижу, как мы, наконец, дошли
Туда, где горизонта пройдена полоса
Туда, где нам больше не нужно спешить
Туда, где будет жизнь простой
Туда, где нет слова "грусть"
Я коснусь этой двери рукой
И проснусь

Пока я сплю свою жизнь
Мои сны видят меня
Мир здравый смысл загрыз
Горизонт закрывает стена

И снова рывок, попытка подняться
Пусть хоть два раза мир нам не рад
На удачу снова кидаю дайсы
На этот раз четырёхмерные - тессеракт

Я закрываю глаза
И снова вижу, как мы, наконец, дошли
Туда, где горизонта пройдена полоса
Туда, где нам больше не нужно спешить
Туда, где будет жизнь простой
Туда, где нет слова "грусть"
Я коснусь этой двери рукой
И проснусь

Снова тихий скрежет шестерёнок в протезе души
Снова комплексы и страхи шепчут, что мы не дошли
Снова горизонт маячит где-то вдали
Снова осознание, что мы не смогли

Tesserakt

Die sterile Welt ist mit Plastik überzogen,
heimlich Opium beimischend.
Mag der Geruch von rohem Fleisch fehlen,
aber das ist eine Dystopie.

Das wandelbare Glück hat sich in die Ecke verkrochen und schweigt.
Die Vernunft, die nebenan im Aufzug steht, drückt schüchtern ihre Schlüssel.
Die Hoffnung auf ein normales Leben versteckt sich immer noch in der Nacht.
Die letzte Nervenzelle stöhnt und schreit.

Ich schließe meine Augen
und sehe wieder, wie wir endlich angekommen sind,
dort, wo der Streifen des Horizonts überschritten ist,
dort, wo wir uns nicht mehr beeilen müssen,
dort, wo das Leben einfach sein wird,
dort, wo es das Wort "Trauer" nicht gibt.
Ich werde diese Tür mit meiner Hand berühren
und aufwachen.

Während ich mein Leben verschlafe,
sehen meine Träume mich.
Die Welt hat den gesunden Menschenverstand zerfleischt,
eine Mauer verdeckt den Horizont.

Und wieder ein Ruck, ein Versuch aufzustehen,
auch wenn die Welt uns nicht zweimal wohlgesonnen ist.
Ich würfle wieder auf Glück,
diesmal vierdimensional – ein Tesserakt.

Ich schließe meine Augen
und sehe wieder, wie wir endlich angekommen sind,
dort, wo der Streifen des Horizonts überschritten ist,
dort, wo wir uns nicht mehr beeilen müssen,
dort, wo das Leben einfach sein wird,
dort, wo es das Wort "Trauer" nicht gibt.
Ich werde diese Tür mit meiner Hand berühren
und aufwachen.

Wieder das leise Knirschen der Zahnräder in der Prothese der Seele,
wieder flüstern Komplexe und Ängste, dass wir es nicht geschafft haben,
wieder schimmert der Horizont irgendwo in der Ferne,
wieder die Erkenntnis, dass wir es nicht geschafft haben.