The Foggy Dew - Carlos Núñez перевод на немецкий

The Foggy Dew

I was down the glen one Easter morn
To a city fair rode I.
There armed lines of marching men
In squadrons passed me by.
No pipe did hum, no battle drum did sound its loud tattoo.
But the Angelus Bells o'er the Liffey swells rang out in the foggy dew.
Right proudly high in Dublin town
Hung they out a flag of war.
'Twas better to die 'neath that Irish sky
Than at Sulva or Sud el Bar.
And from the plains of Royal Meath
Strong men came hurrying through
While Brittania's huns with their long range guns
Sailed in through the foggy dew.
Their bravest fell and the requiem bell
Rang mournfully and clear
For those who died that Eastertide in the
Springing of the year.
While the world did gaze with deep amaze
At those fearless men but few.
Who bore the fight that freedom's light
Might shine through the foggy dew.
And back through the glen
I rode again.
And my heart with grief was sore.
For I parted then with valiant men
Whom I never shall see n'more.
But to and fro in my dreams I go
And I kneel and pray for you.
For slavery fled the glorious dead
When you fell in the foggy dew.

Der neblige Tau

Ich war unten im Tal an einem Ostermorgen,
Zu einer schönen Stadt ritt ich.
Dort zogen bewaffnete Reihen marschierender Männer
In Schwadronen an mir vorbei.
Keine Pfeife summte, keine Kriegstrommel schlug ihren lauten Zapfenstreich.
Aber die Angelusglocken über den Liffey-Fluten läuteten im nebligen Tau.
Ganz stolz hoch in Dublin Stadt
Hängten sie eine Kriegsflagge auf.
'Es war besser zu sterben unter jenem irischen Himmel
Als bei Suvla oder Sud el Bar.
Und von den Ebenen von Royal Meath
Kamen starke Männer eilig herbei,
Während Britannias Hunnen mit ihren Langstreckenkanonen
Hereinsegelten durch den nebligen Tau.
Ihre Tapfersten fielen, und die Requiemglocke
Läutete traurig und klar
Für jene, die starben zu dieser Osterzeit im
Frühling des Jahres.
Während die Welt mit tiefem Staunen blickte
Auf jene furchtlosen, doch wenigen Männer.
Die den Kampf trugen, damit das Licht der Freiheit
Durch den nebligen Tau scheinen möge.
Und zurück durch das Tal
Ritt ich wieder.
Und mein Herz war wund vor Kummer.
Denn ich trennte mich damals von tapferen Männern,
Die ich niemals wiedersehen werde.
Aber hin und her gehe ich in meinen Träumen
Und ich knie nieder und bete für euch.
Denn die Sklaverei floh vor den glorreichen Toten,
Als ihr fielet im nebligen Tau.