Carta a Lisboa (Fado Alexandrino do Rocha) - Carminho перевод на немецкий

Carta a Lisboa (Fado Alexandrino do Rocha)

Tal qual o velho Tejo e as águas p'ra depois
Aqui me tens na espera de quem partiu de mim
Em ti, Lisboa, eu vejo as horas de nós dois
E sei não ser quem era num tempo antes do fim

Em ti, Lisboa, eu vejo as horas de nós dois
E sei não ser quem era num tempo antes do fim

Como eu, barcos parados cansados deste mar
E ocultam liberdades na frágil luz das velas
Que às mãos de outros recados que o vento quis roubar
Perderam-se as saudades, fecharam-se as janelas

Que às mãos de outros recados que o vento quis roubar
Perderam-se as saudades, fecharam-se as janelas

Assim vivo comigo num rio de mim p'ra mim
Maiores os dias de hoje são menos que outros dias
Talvez por ser abrigo de alguém que, antes do fim
Me chega e que me foge deixando as mãos vazias

Talvez por ser abrigo de alguém que, antes do fim
Me chega e que me foge deixando as mãos vazias

E há tanto por dizer nas linhas desta dor
Que a voz do que magoa confunde-me o desejo
Aqui espero por ter o rio do meu amor
Correndo em ti, Lisboa, tal qual o velho Tejo

Aqui espero por ter o rio do meu amor
Correndo em ti, Lisboa, tal qual o velho Tejo

Brief an Lissabon (Fado Alexandrino do Rocha)

Gleich dem alten Tejo und den Wassern, die folgen
Hier hast du mich, wartend auf den, der von mir ging
In dir, Lissabon, sehe ich die Stunden von uns beiden
Und ich weiß, dass ich nicht mehr die bin, die ich war, in einer Zeit vor dem Ende

In dir, Lissabon, sehe ich die Stunden von uns beiden
Und ich weiß, dass ich nicht mehr die bin, die ich war, in einer Zeit vor dem Ende

Wie ich, Boote, stillstehend, müde von diesem Meer
Und sie verbergen Freiheiten im zerbrechlichen Licht der Segel
Die, durch andere Botschaften, die der Wind rauben wollte,
Verloren ging die Sehnsucht, die Fenster schlossen sich

Die, durch andere Botschaften, die der Wind rauben wollte,
Verloren ging die Sehnsucht, die Fenster schlossen sich

So lebe ich mit mir in einem Fluss von mir zu mir
Die heutigen Tage, größer, sind doch weniger als frühere Tage
Vielleicht weil ich Zuflucht bin für jemanden, der, vor dem Ende,
Zu mir kommt und mir entflieht, die Hände leer lassend

Vielleicht weil ich Zuflucht bin für jemanden, der, vor dem Ende,
Zu mir kommt und mir entflieht, die Hände leer lassend

Und es gibt so viel zu sagen in den Zeilen dieses Schmerzes
Dass die Stimme dessen, was schmerzt, mein Verlangen verwirrt
Hier warte ich, dass der Fluss meiner Liebe
In dir fließt, Lissabon, gleich dem alten Tejo

Hier warte ich, dass der Fluss meiner Liebe
In dir fließt, Lissabon, gleich dem alten Tejo