ウソツキ - Claris перевод на немецкий

ウソツキ

会いたいよと 震える想い
凍えそうな 夜空の果て
街は白く染まって 冷たい風が頬を刺すよ
痛みで思い出すの 届かない場所にいるんだね
今も耳をすましたら その言葉 溶けないで積もってる
巡る季節の向こうに もう君はいないから
変わりたい 変われない あの日のまま
少しの傷跡 広がってく
バラバラに壊れちゃう前に
早く迎えに来て
戻りたい 戻れない あの頃には
笑顔も 涙も どこにもない
ひとりきり 今日も探してる
ずっとここにいると誓った 君はウソツキ
肩を竦め歩いた 思い出ばかりリフレインだよ
2人の輪郭そっと 遠ざかるのは どうして？
いつか曖昧になって 消えてゆく 真っ白な足跡
誰も覚えてなくても 私は忘れない
触りたい 触れない あのぬくもり
繋いだ絆が 凍りついて
バラバラに砕けちゃう前に
元に戻せたなら
守りたい 守れない あの約束
同じ未来を 夢見たはず
ひとりでは 辿り着けなくて
ずっとここで立ち止まってる 私ヨワムシ
無数の星たち(輝いて)
泣いてるみたいな(月に今)
願いをかけるの(もう一度君に) 会いたい
変わりたい 変われない あの日のまま
少しの傷跡 広がってく
バラバラに壊れちゃう前に
早く迎えに来て
戻りたい 戻れない あの頃には
笑顔も 涙も どこにもない
ひとりきり 今日も探してる
ずっとここにいると誓った 君はウソツキ

Lügner

Mein zitternder Wunsch, dich zu sehen
Am Ende des eiskalten Nachthimmels
Die Stadt ist weiß gefärbt, kalter Wind sticht mir in die Wangen
Der Schmerz erinnert mich daran, du bist an einem Ort, den ich nicht erreichen kann
Auch jetzt, wenn ich lausche, sind diese Worte nicht geschmolzen, sie türmen sich auf
Jenseits der wechselnden Jahreszeiten bist du nicht mehr da
Ich will mich ändern, kann mich nicht ändern, bin noch immer wie an jenem Tag
Eine kleine Narbe breitet sich aus
Bevor ich in Stücke zerbreche
Komm schnell und hol mich
Ich will zurück, kann nicht zurück zu jener Zeit
Weder Lächeln noch Tränen sind irgendwo zu finden
Ganz allein suche ich auch heute
Du, der schwor, immer hier zu sein, du bist ein Lügner
Mit zuckenden Schultern ging ich, nur Erinnerungen wiederholen sich wie ein Refrain
Warum verblassen die Umrisse von uns beiden sachte?
Eines Tages werden sie vage und verschwinden, die schneeweißen Fußspuren
Auch wenn sich niemand erinnert, ich werde es nicht vergessen
Ich will sie berühren, kann sie nicht berühren, jene Wärme
Das Band, das uns verband, ist eingefroren
Bevor es in Stücke zerspringt
Wenn ich es nur wiederherstellen könnte
Ich will es beschützen, kann es nicht beschützen, jenes Versprechen
Wir hätten von derselben Zukunft träumen sollen
Allein kann ich es nicht erreichen
Ich stehe immer hier still, ich Feigling
Unzählige Sterne (leuchtend)
Als ob sie weinten (zum Mond jetzt)
Ich richte einen Wunsch (noch einmal an dich): Ich will dich sehen
Ich will mich ändern, kann mich nicht ändern, bin noch immer wie an jenem Tag
Eine kleine Narbe breitet sich aus
Bevor ich in Stücke zerbreche
Komm schnell und hol mich
Ich will zurück, kann nicht zurück zu jener Zeit
Weder Lächeln noch Tränen sind irgendwo zu finden
Ganz allein suche ich auch heute
Du, der schwor, immer hier zu sein, du bist ein Lügner