Coplas de Andarengo - César Oliveira перевод на немецкий

Coplas de Andarengo

Oigatê saudade braba que nem mutuca picaça
Diz o andarengo que passa olhando longe a querência
Com os olhos cheios de ausência no corredor vai passando
É como um pássaro perdido que chora meio em gemido
E que geme meio chorando

Segue ali cantando os versos que lembram a velha canção
A pátria do coração é o lar, é o rancho da gente
Morada do amor presente que o tempo vai enraizando
Mas este é um verso esquecido que chora meio em gemido
E que geme meio chorando

E ali se vai ao tranquito seguindo o rumo dos ventos
Mascando os seus pensamentos judiados com a ventania
E esta amarga nostalgia aos poucos lhe vai matando
Seu verso é um negro fugido que chora meio em gemido
E que geme meio chorando

Assim se vai o andarengo nas curvas da encruzilhada
Sofrendo a dor da aguilhada de um sentimento aragano
E este gelado minuano seu poncho vai perfurando
É assim um piá intanguido que chora meio em gemido
E que geme meio chorando

Às vezes quando é alta noite foge seu sono matreiro
E ao versejar costumeiro faz versos de redondilha
Sua alma assim de vigilia se vai rezando e rimando
Seu terço é um canto perdido que chora meio em gemido
E que geme meio chorando

Recostado assim na noite, vai terceando a hora que passa
Ouvindo a música lindaça do vento lá nas macegas
E a solidão lhe carrega noite afora, noite andando
É um poeta andarangueando que chora meio em gemido
E que geme meio chorando!

Andarengo-Verse

Hör, wie die Sehnsucht sticht, so wild wie die Bremse sticht
Sagt der Wanderer, der vorbeizieht und die Heimat fern erspäht
Mit Augen voller Abwesenheit geht er durch den Korridor
Wie ein verlorener Vogel, der halb stöhnend weint
Und halb weinend stöhnt

Er singt Verse, die erinnern an das alte Lied
Die Heimat des Herzens ist das Heim, die Hütte der Seelen
Wohnsitz der Liebe, die die Zeit immer tiefer wurzeln lässt
Doch dies ist ein vergessener Vers, der halb stöhnend weint
Und halb weinend stöhnt

Und so zieht er langsam weiter, folgt dem Weg der Winde
Kaut seine Gedanken, gequält vom Sturmwind
Und diese bittere Nostalgie tötet ihn langsam
Sein Vers ist ein flüchtiger Schwarzer, der halb stöhnend weint
Und halb weinend stöhnt

So geht der Wanderer in den Kurven der Kreuzung
Leidet den Schmerz des Stachels eines rauen Gefühls
Und dieser eisige Südwind durchbohrt seinen Poncho
So ist er, ein scheuer Junge, der halb stöhnend weint
Und halb weinend stöhnt

Manchmal, wenn die Nacht tief ist, flieht sein schlaues Schlafen
Und im gewohnten Reimen macht er Verse in Redondilha
Seine Seele wacht so und betet sich reimend fort
Sein Rosenkranz ist ein verlorener Gesang, der halb stöhnend weint
Und halb weinend stöhnt

Angelehnt an die Nacht zählt er die vergehenden Stunden
Hört die wunderschöne Musik des Windes im hohen Gras
Und die Einsamkeit trägt ihn durch die Nacht, Nacht um Nacht
Er ist ein wandernder Dichter, der halb stöhnend weint
Und halb weinend stöhnt!