Castles and Kings - David Harley перевод на немецкий

Castles and Kings

When I was a kid in a country town
And I'd nothing better to do
I'd detour round by the railway bridge
On my way home from school
Leaning over the bridge with my chin in my hands
Too young to be wondering why
I'd wait what seemed hours for the signal to change
Wait for a train to go by

The lure of the footplate, the churn of the rods
Straining to places unknown
Fog in November, smoke in the cold air
The faraway steam-whistle moan
Bathing my eyes in the warmth of the lights
As up the track she would fly
I'd get home late: they'd ask where I'd been
I'd say, watching the trains go by

Saturday lunchtime some days in the spring
With the sky an implacable blue
Collecting the numbers of Castles and Kings
It's all I'd want to do
Perspective of steel cut through frostbitten green
Just went on to a faraway end
And I always felt sad at the Cambrian's tail-light
As she'd disappear round the bend

Now trains mean timetables, luggage and waiting rooms
Leaving the people I love
The pounding of diesels, the A to B run
Perspective has subtly moved
Tonight I am free and the rails are still endless
If I had the fare to ride
But I stand on a footbridge in the heart of the city
Watching the tube trains go by

Schlösser und Könige

Als ich ein Kind in einer Kleinstadt war,
und ich nichts Besseres zu tun hatte,
machte ich auf meinem Heimweg von der Schule
einen Umweg über die Eisenbahnbrücke.
Ich lehnte mich mit dem Kinn in den Händen über die Brücke,
zu jung, um mich zu fragen, warum.
Ich wartete stundenlang, bis das Signal wechselte,
wartete auf einen Zug, der vorbeifuhr.

Die Verlockung des Führerstands, das Stampfen der Stangen,
die sich zu unbekannten Orten mühten.
Nebel im November, Rauch in der kalten Luft,
das ferne Stöhnen der Dampfpfeife.
Ich badete meine Augen im warmen Licht,
während sie die Strecke entlangflog.
Ich kam spät nach Hause: Sie fragten, wo ich gewesen sei.
Ich sagte, ich habe den Zügen zugeschaut.

Samstagmittag, an manchen Tagen im Frühling,
mit dem Himmel in einem unerbittlichen Blau,
sammelte ich die Nummern von Schlössern und Königen.
Das ist alles, was ich tun wollte.
Die Perspektive aus Stahl, die durch frostiges Grün schnitt,
führte einfach zu einem fernen Ende.
Und ich war immer traurig beim Anblick des Schlusslichts des Kambriers,
wenn er um die Kurve verschwand.

Jetzt bedeuten Züge Fahrpläne, Gepäck und Warteräume,
und dass ich die Menschen verlasse, die ich liebe.
Das Stampfen der Diesel, die Fahrt von A nach B,
die Perspektive hat sich subtil verschoben.
Heute Abend bin ich frei und die Schienen sind immer noch endlos,
wenn ich nur das Fahrgeld hätte.
Aber ich stehe auf einer Fußgängerbrücke im Herzen der Stadt
und sehe den U-Bahnen zu, meine Süße.