Soy Poema - Diego Ojeda перевод на немецкий

Soy Poema

Ahora que la juventud ya no me cierra los párpados,
Ahora que no tengo reinas ni dioses ni angustias desesperadas,
Ahora vuelvo a ser pequeño.

Era yo el que vivía el presente en futuro,
El que tenía como vicio el placer,
El que entregaba la vida en un cuerpo y después cambiaba de planeta

Era yo el que gritaba un 'sin ti no hay vida',
El que engañaba sin remedio al amor,
El que derramaba caricias eternas y me marchaba arrastrando mi sombra.

Sí, era yo.

He desnudado tantos paraísos
Y he tenido tanta belleza entre mis manos,
He domesticado tantas estaciones,
He sido un sonámbulo de la seducción,
He dialogado con las paredes y con una silla vacía.
He visto volar sirenas y el mar en todos los océanos,
Pero no pude salvarme de mi propia hoguera.

He sido fuego, aire, tierra y agua,
He sido el quinto elemento.

He sido poema, canción y mentira,
He sido alma y entrega,
Y todo lo que canto ante tus ojos.

He vagado por las calles de Madrid sin esperanza,
He perdido la fe, la alegría y me convertí en un puerto perdido.

Pero aquí sigo, custodiando mi isla,
Girando sobre mí mismo,
Observando los milagros cotidianos,
Rindiéndole culto a mis pecados.

Aquí sigo, como un ave fénix tangible,
Como una luz que se detiene,
Como un abrazo inminente,
Como una realidad abstracta
Que se consume gota a gota entre mis dedos.

Aquí sigo,
Eléctrico y acústico,
Con dudas y altibajos,
Con pausas necesarias,
Aquí sigo viviendo,
Tan vivo.

Mi locura tiene motivo,
Mi historia es la de cualquier hombre,
Mi infancia ya no me duele.
He configurado mi vida sin objetivos a largo plazo,

Ahora vuelvo a ser pequeño
Y ya no protejo mis ojos de la realidad,
Ahora entiendo que todo se acaba
Y vivo con la intensidad del último día del verano.

Ahora que ya he sido fuego, aire,
Tierra, agua, el quinto elemento;
Ahora veo la otra cara de mi moneda,
Ahora me pido perdón a mí mismo,
Ahora vibro lentamente sobre el placer de la sabiduría,
La que me otorgan los años,
La que se expande en mi cuerpo.
La que rodea mi vida como una llama cada día menos oscura,
La que me invita a enfocar el futuro con la sonrisa desnuda,
Con la presencia divina de un amor propio justificado:
Mi presente a un pueblo en llamas.

En mi pecho se rompen millones de estrellas
Un remolino de pájaros me silba besos al oído
Alguien que no existe me aprieta la mano
Y, en un abrir y cerrar de ojos,
Un solo de trompeta con sordina
Le pone la banda sonora a esta soledad enamorada
A esta sensación de equilibrista sobre una nube de polvo.

Todo lo que miro pero no veo,
Todo lo que no veo hasta que brota un relámpago que nadie esperaba.

Y lo cuento en un poema.

Ich bin ein Gedicht

Jetzt, da die Jugend mir nicht mehr die Augenlider schließt,
Jetzt, da ich weder Königinnen noch Götter noch verzweifelte Ängste habe,
Jetzt werde ich wieder klein.

Ich war es, der die Gegenwart in der Zukunft lebte,
Der als Laster die Lust hatte,
Der das Leben in einem Körper hingab und dann den Planeten wechselte.

Ich war es, der schrie: 'Ohne dich gibt es kein Leben',
Der die Liebe ohne Gnade betrog,
Der ewige Liebkosungen verschüttete und mit meinem Schatten davonlief.

Ja, ich war es.

Ich habe so viele Paradiese entblößt
Und so viel Schönheit in meinen Händen gehalten,
Ich habe so viele Jahreszeiten gezähmt,
Ich war ein Schlafwandler der Verführung,
Ich habe mit den Wänden und einem leeren Stuhl gesprochen.
Ich habe Sirenen fliegen sehen und das Meer in allen Ozeanen,
Aber ich konnte mich nicht vor meinem eigenen Feuer retten.

Ich bin Feuer, Luft, Erde und Wasser gewesen,
Ich bin das fünfte Element gewesen.

Ich bin Gedicht, Lied und Lüge gewesen,
Ich bin Seele und Hingabe gewesen,
Und alles, was ich vor deinen Augen singe.

Ich bin ohne Hoffnung durch die Straßen von Madrid gestreift,
Ich habe den Glauben, die Freude verloren und wurde zu einem verlorenen Hafen.

Aber hier bin ich immer noch, bewache meine Insel,
Drehe mich um mich selbst,
Beobachte die alltäglichen Wunder,
Huldige meinen Sünden.

Hier bin ich immer noch, wie ein greifbarer Phönix,
Wie ein Licht, das anhält,
Wie eine bevorstehende Umarmung,
Wie eine abstrakte Realität,
Die sich Tropfen für Tropfen zwischen meinen Fingern auflöst.

Hier bin ich immer noch,
Elektrisch und akustisch,
Mit Zweifeln und Höhen und Tiefen,
Mit notwendigen Pausen,
Hier lebe ich immer noch,
So lebendig.

Mein Wahnsinn hat einen Grund,
Meine Geschichte ist die eines jeden Mannes,
Meine Kindheit schmerzt mich nicht mehr.
Ich habe mein Leben ohne langfristige Ziele gestaltet,

Jetzt werde ich wieder klein
Und schütze meine Augen nicht mehr vor der Realität,
Jetzt verstehe ich, dass alles endet
Und lebe mit der Intensität des letzten Sommertages.

Jetzt, da ich Feuer, Luft,
Erde, Wasser, das fünfte Element gewesen bin;
Jetzt sehe ich die andere Seite meiner Medaille,
Jetzt bitte ich mich selbst um Vergebung,
Jetzt schwinge ich langsam über der Lust der Weisheit,
Die mir die Jahre geben,
Die sich in meinem Körper ausbreitet.
Die mein Leben umgibt wie eine Flamme, die jeden Tag weniger dunkel wird,
Die mich einlädt, die Zukunft mit einem nackten Lächeln anzugehen,
Mit der göttlichen Gegenwart einer gerechtfertigten Selbstliebe:
Meine Gegenwart einem brennenden Dorf.

In meiner Brust zerbrechen Millionen von Sternen,
Ein Wirbelwind aus Vögeln pfeift mir Küsse ins Ohr,
Jemand, der nicht existiert, drückt meine Hand,
Und in einem Augenblick,
Ein Trompetensolo mit Dämpfer
Liefert den Soundtrack zu dieser verliebten Einsamkeit,
Zu diesem Gefühl, ein Seiltänzer auf einer Staubwolke zu sein.

Alles, was ich anschaue, aber nicht sehe,
Alles, was ich nicht sehe, bis ein Blitz ausbricht, den niemand erwartet hat.

Und ich erzähle es in einem Gedicht.