Мысли Вслух - йерт перевод на немецкий

Мысли Вслух

моим мыслям тесно стало
в голове их не сдержать
в черепушке места мало
они ринулись бежать
рассказать все, что копилось
и хранилось в сундуке
то, что в страхи обратилось
что заложено в строке
с каждым днём рвутся сильней
внутри бьют по голове
и уже меня главней
их схранить нет сил во мне
если вырвутся наружу
то откроют книгу всем
мир увидит мою душу
тысячи страниц поэм

ну куда вы мои мысли
куда побежали вы
как же череп мой прогрызли
вырвались из клетки львы
что же нужно вам снаружи?
ведь, я сам долго молчал
больше нет того удушье
легче стало, задышал
ну куда вы мои мысли
куда побежали вы
как же череп мой прогрызли
вырвались из клетки львы
что же нужно вам снаружи?
ведь, я сам долго молчал
больше нет того удушье
легче стало, задышал

безысходность рвётся выше
дни стали тянуться вспять
они жмут, как пассатижи
думаю, опять опять
это все копилось годы
но ведь не кому сказать
мои мысли вдруг решили
что им стоит свет познать
льются вон, сквозь череп твёрдый
что вам строки говорят?
вот, он мой рассудок мёртвый
там, где мысли мной царят
нет, не сам я выбрал путь
что то злое помогло
ведь в добре я видел суть
в черепе стало темно

ну куда вы мои мысли
куда побежали вы
как же череп мой прогрызли
вырвались из клетки львы
что же нужно вам снаружи?
ведь, я сам долго молчал
больше нет того удушье
легче стало, задышал
ну куда вы мои мысли
куда побежали вы
как же череп мой прогрызли
вырвались из клетки львы
что же нужно вам снаружи?
ведь, я сам долго молчал
больше нет того удушье
легче стало, задышал

пока строки есть, справляюсь
жить так вечно, не смогу
из тьмы вырваться пытаюсь
свет на другом берегу
до него, мне плыть и плыть
но от мыслей хоть избавлюсь
там спокойно стану жить
с океаном темным справлюсь
а сейчас, лишь стих спасает
он и есть, те мысли вслух
то, что силами питает
я надеюсь, мир не глух
и меня он понимает
то, что в строки заложил
как меня внутри ломает
то, что в голове таил

ну куда вы мои мысли
куда побежали вы
как же череп мой прогрызли
вырвались из клетки львы
что же нужно вам снаружи?
ведь, я сам долго молчал
больше нет того удушье
легче стало, задышал
ну куда вы мои мысли
куда побежали вы
как же череп мой прогрызли
вырвались из клетки львы
что же нужно вам снаружи?
ведь, я сам долго молчал
больше нет того удушье
легче стало, задышал

Gedanken Laut Ausgesprochen

Meinen Gedanken wurde es zu eng,
in meinem Kopf sind sie nicht zu halten.
Im Schädel ist zu wenig Platz,
sie stürzten sich hinaus, um zu fliehen.
Um alles zu erzählen, was sich angesammelt hat,
und in der Truhe aufbewahrt wurde.
Das, was sich in Ängste verwandelt hat,
was in den Zeilen verborgen liegt.
Mit jedem Tag drängen sie stärker,
schlagen im Inneren gegen meinen Kopf.
Und sind schon wichtiger als ich,
ich habe keine Kraft mehr, sie in mir zu bewahren.
Wenn sie ausbrechen,
dann öffnen sie das Buch für alle.
Die Welt wird meine Seele sehen,
tausende Seiten von Gedichten.

Nun, wohin, meine Gedanken,
wohin seid ihr gelaufen?
Wie habt ihr meinen Schädel durchnagt?
Ihr seid ausgebrochen, wie Löwen aus dem Käfig.
Was braucht ihr denn draußen?
Denn ich selbst habe lange geschwiegen.
Es gibt keine Beklemmung mehr,
es wurde leichter, ich atmete auf.
Nun, wohin, meine Gedanken,
wohin seid ihr gelaufen?
Wie habt ihr meinen Schädel durchnagt?
Ihr seid ausgebrochen, wie Löwen aus dem Käfig.
Was braucht ihr denn draußen?
Denn ich selbst habe lange geschwiegen.
Es gibt keine Beklemmung mehr,
es wurde leichter, ich atmete auf.

Die Ausweglosigkeit drängt nach oben,
die Tage ziehen sich rückwärts.
Sie drücken, wie Zangen,
ich denke, schon wieder, schon wieder.
All das hat sich über Jahre angesammelt,
aber es gibt niemanden, dem ich es sagen kann.
Meine Gedanken haben plötzlich beschlossen,
dass sie das Licht der Welt erblicken müssen.
Sie fließen heraus, durch den harten Schädel,
was sagen euch die Zeilen?
Hier ist mein Verstand, tot,
dort, wo meine Gedanken über mich herrschen.
Nein, ich habe den Weg nicht selbst gewählt,
etwas Böses hat mir geholfen.
Denn im Guten sah ich den Sinn,
in meinem Schädel wurde es dunkel.

Nun, wohin, meine Gedanken,
wohin seid ihr gelaufen?
Wie habt ihr meinen Schädel durchnagt?
Ihr seid ausgebrochen, wie Löwen aus dem Käfig.
Was braucht ihr denn draußen?
Denn ich selbst habe lange geschwiegen.
Es gibt keine Beklemmung mehr,
es wurde leichter, ich atmete auf.
Nun, wohin, meine Gedanken,
wohin seid ihr gelaufen?
Wie habt ihr meinen Schädel durchnagt?
Ihr seid ausgebrochen, wie Löwen aus dem Käfig.
Was braucht ihr denn draußen?
Denn ich selbst habe lange geschwiegen.
Es gibt keine Beklemmung mehr,
es wurde leichter, ich atmete auf.

Solange es die Zeilen gibt, halte ich durch,
aber ewig kann ich so nicht leben.
Ich versuche, aus der Dunkelheit auszubrechen,
das Licht ist am anderen Ufer.
Ich muss noch lange schwimmen,
aber wenigstens werde ich meine Gedanken los.
Dort werde ich ruhig leben,
ich werde den dunklen Ozean überwinden.
Und jetzt rettet mich nur das Gedicht,
es sind diese Gedanken, laut ausgesprochen.
Das, was mich mit Kraft nährt,
ich hoffe, die Welt ist nicht taub.
Und sie versteht mich,
das, was ich in die Zeilen gelegt habe.
Wie es mich innerlich zerreißt,
das, was ich im Kopf verborgen hielt.

Nun, wohin, meine Gedanken,
wohin seid ihr gelaufen?
Wie habt ihr meinen Schädel durchnagt?
Ihr seid ausgebrochen, wie Löwen aus dem Käfig.
Was braucht ihr denn draußen?
Denn ich selbst habe lange geschwiegen.
Es gibt keine Beklemmung mehr,
es wurde leichter, ich atmete auf.
Nun, wohin, meine Gedanken,
wohin seid ihr gelaufen?
Wie habt ihr meinen Schädel durchnagt?
Ihr seid ausgebrochen, wie Löwen aus dem Käfig.
Was braucht ihr denn draußen?
Denn ich selbst habe lange geschwiegen.
Es gibt keine Beklemmung mehr,
es wurde leichter, ich atmete auf.