Blow the Winds / The Game of Draughts - Eliza Carthy перевод на немецкий

Blow the Winds / The Game of Draughts

There was a shepherd's son
He kept sheep on the hill
He laid his pipe and his crook aside
And there he slept his fill

Chorus (after each verse):
And blow the winds high-o, high-o
Sing blow the winds high-o

Well he looked east and he looked west
He took another look
And there he saw a lady gay
Was dipping in a brook

She said: "Sir, don't touch my mantle
Come let my clothes alone
I will give you as much bright money
As you can carry home"

"I will not touch your mantle
I'll let your clothes alone
But I'll take you out of the water clear
My dear to be my own"

He mounted her on a milk white steed
Himself upon another
And there they rode along the road
Like sister and like brother

And as they rode along the road
He spied some cocks of hay
"Oh look!" he says, "there's a lovely place
For men and maids to play"

And when they came to her father's house
They rang long at the ring
And who is there but her brother
To let the young girl in

When the gates were opened
This young girl she jumped in
"Oh, look!" she says, "you're a fool without
And I'm a maid within!"

"There is a horse in my father's stable
He stands behind the thorn
He shakes himself above the trough
But dares not pry the corn"

"There is cock in my father's yard
A double comb he wears
He shakes his wings and he crows full loud
But a capon's crest he bears"

"And there is a flower, in my father's garden
It's called the marigold
The fool that will not, when he can
He shall not when he would"

Says the shepherd's son as he doffed his shoes
"My feet they shall run bare
And if I ever meet another girl
I'll have that girl beware"

Weht, ihr Winde / Das Damespiel

Es war eines Hirten Sohn,
Er hütete Schafe auf dem Höh'n.
Er legte Pfeife und Hirtenstab beiseit',
Und dort schlief er sich satt zur Ruh'.

Refrain (nach jeder Strophe):
Und weht, ihr Winde, hei-o, hei-o,
Singt, weht, ihr Winde, hei-o.

Nun, er schaute nach Ost und er schaute nach West,
Er warf einen weiteren Blick sodann,
Und da sah er eine holde Maid,
Die badete in einem Bach an dem Rain.

Sie sprach: "Mein Herr, rührt nicht meinen Mantel an,
Lasst meine Kleider doch nur allein.
Ich gebe Euch so viel blankes Geld,
Wie Ihr nach Hause tragen könnt, so fein."

"Ich rühr' Euren Mantel nicht an,
Ich lass' Eure Kleider allein.
Doch hol' ich Euch aus dem Wasser klar,
Meine Liebste, auf dass Ihr sollt mein Eigen sein."

Er setzte sie auf ein milchweißes Ross,
Sich selber auf ein anderes drauf.
Und da ritten sie die Straße entlang,
Wie Schwester und Bruder, im Lebenslauf.

Und als sie die Straße entlang so ritten,
Ersah er manchen Heuschober fein.
"Oh, schaut!" sagt er, "dort ist ein lieblicher Ort,
Für Mann und Maid zum Spielen, sonnenschein."

Und als sie zu ihres Vaters Haus gelangt,
Sie zogen lange am Klingelstrang.
Und wer ist da, wenn nicht ihr Bruder,
Der die junge Maid einließ mit Gesang.

Als die Tore geöffnet waren,
Sprang die junge Maid hinein geschwind.
"Oh, schaut!" sagt sie, "Ihr seid ein Narr da draußen,
Und ich eine Jungfrau hier drinnen, mein Kind!"

"Es gibt ein Pferd im Stall meines Vaters,
Es steht hinterm Dorn, so allein.
Es schüttelt sich über dem Troge zwar,
Doch wagt nicht zu naschen vom Korn, dem Schein."

"Es gibt einen Hahn im Hof meines Vaters,
Einen Doppelkamm er trägt zur Schau.
Er schüttelt die Flügel und kräht voller Kraft,
Doch eines Kapauns Kamm er trägt, grau."

"Und da ist eine Blume, im Garten meines Vaters,
Man nennt sie die Ringelblume klar.
Der Narr, der nicht will, wenn er kann, fürwahr,
Der soll auch nicht, wenn er wollte, ist doch sonnenklar."

Spricht des Hirten Sohn, als er die Schuh' auszog,
"Meine Füße, sie laufen nun barfuß für mich.
Und treff' ich je ein anderes Mädchen,
So wird jenes Mädchen sich in Acht nehmen sicherlich!"