In London So Fair - Eliza Carthy перевод на немецкий

In London So Fair

In London so fair a lady she lived there,
A lady of great beauty and great might,
And unto this lady fair I became a servant there,
And in me she took a great delight.

Now this lady had a son of wealth and beauty born,
And he became a sailor on the sea,
And he courted that fair maid till he had her heart betrayed,
And then he was bound for the sea.

It happened one day in the bedroom where they lay,
And the tears from her eyes they did flow,
Saying, "Young man you are going away so far from me to stray,
And to leave me on the shores for to mourn."

"Oh no, no", says he, "such things can never be,
For as long as I'm a sailor on the sea,
The ship that I command she will never reach dry land,
On the day that I prove false, love, unto thee."

She cut off her yellow hair that hung down her back so fair,
For fear that anybody would her know,
Then in a sailor's dress, that very night she went,
And straight to the captain she did go.

She being neat and slim complete in every limb,
And the clothes fitted tightly to her knee,
While the crew unto her gazed the captain to her says,
"Young man now were you ever on the sea?"

"Oh no, no", says she, "I was never on the sea,
But ship me as a young sailor bold,
For I now do choose to go where the stormy winds do blow,
To purchase some silver and some gold."

It happened one day in the cabin where he lay,
And the tears from his eyes they did flow,
Saying, "You're like a lover of mine that I think on many's the time,
That I left on the shores for to mourn."

"Oh no, no", says she, "such things can never be,
For as long as I'm a sailor on the sea,
The ship that I command it'll never reach dry land,
On the day that I prove false, love, unto thee."

His own words he knew she spoke beneath the crew,
So into her arms flew like a dove,
Saying, "Do not shed a tear you have followed me my dear,
And it's married, it's married we will be."

They sent for clerk, they sent for a mate,
They sent for a clergyman likewise,
Now this couple they are wed and together they do bed,
And now they're living happy on the sea.

In London so schön

In London so schön, da lebte eine Dame,
Eine Dame von großer Schönheit und großem Ansehen,
Und bei dieser schönen Dame wurde ich eine Dienerin,
Und an mir fand sie großes Gefallen.

Nun hatte diese Dame einen Sohn, reich und schön geboren,
Und er wurde ein Seemann auf der See,
Und er warb um diese schöne Maid, bis er ihr Herz betrogen hatte,
Und dann war er für die See bestimmt.

Es geschah eines Tages im Schlafzimmer, wo sie lagen,
Und die Tränen aus ihren Augen flossen,
Sagend: „Junger Mann, du gehst fort, so weit von mir zu schweifen,
Und lässt mich an den Ufern zurück, um zu trauern.“

„Oh nein, nein“, sagt er, „solche Dinge können niemals sein,
Solange ich ein Seemann auf der See bin,
Wird das Schiff, das ich befehlige, niemals trockenes Land erreichen,
An dem Tag, an dem ich dir untreu werde, Liebste.“

Sie schnitt ihr blondes Haar ab, das ihr so schön den Rücken hinunterhing,
Aus Angst, dass irgendjemand sie erkennen würde,
Dann, in Seemannskleidung, ging sie noch in derselben Nacht,
Und geradewegs zum Kapitän ging sie.

Sie war adrett und schlank, wohlgestaltet in jedem Glied,
Und die Kleider passten eng bis zu ihrem Knie,
Während die Mannschaft sie anstarrte, sagt der Kapitän zu ihr,
„Junger Mann, warst du jemals auf See?“

„Oh nein, nein“, sagt sie, „ich war niemals auf See,
Aber heuere mich an als jungen, kühnen Seemann,
Denn ich erwähle nun zu gehen, wohin die stürmischen Winde wehen,
Um etwas Silber und etwas Gold zu erwerben.“

Es geschah eines Tages in der Kajüte, wo er lag,
Und die Tränen aus seinen Augen flossen,
Sagend: „Du gleichst einer Liebsten von mir, an die ich oft denke,
Die ich an den Ufern zum Trauern zurückließ.“

„Oh nein, nein“, sagt sie, „solche Dinge können niemals sein,
Solange ich ein Seemann auf der See bin,
Wird das Schiff, das ich befehlige, niemals trockenes Land erreichen,
An dem Tag, an dem ich dir untreu werde, Liebste.“

Seine eigenen Worte, er wusste, sprach sie vor der Mannschaft,
So flog er in ihre Arme wie eine Taube,
Sagend: „Vergieße keine Träne, du bist mir gefolgt, meine Liebe,
Und verheiratet, ja verheiratet werden wir sein.“

Man schickte nach dem Schreiber, man schickte nach dem Maat,
Man schickte ebenso nach einem Geistlichen,
Nun ist dieses Paar vermählt und zusammen liegen sie im Bett,
Und nun leben sie glücklich auf der See.