Polvo en el Viento - AMBKOR , Emanero перевод на немецкий

Polvo en el Viento

Estoy perdido, no encuentro nada que me pueda llenar todo este vacío
Estoy vencido, yo sé que el mundo está podrido
¿Porqué mierda te pensás que escribo?

Es la verdad y eso me saca porque en vez de tirar muros sólo construimos murallas
Afuera un campo de batalla y mientras nos sacamos selfies sonriendo a la pantalla
Yo tengo suerte y estoy vivo, pero mi amigo Martín no soportó y saltó al vacío
Yo siempre busco la salida, pero Belén no pudo aguantar y yo perdí otra amiga

Quieren que te exploten las venas y da rabia porque siempre mueren las personas buenas
Y yo que puedo escribir este tema y todavía caigo en las trampas que me pone el sistema
Y aunque lo intento, no puedo parar de pensar que sólo soy polvo en el viento
Siempre lo intento, pero hoy te mentiría si te dijera que hoy estoy contento

¿Qué quieres que te diga? ¿Que no me duele que me dejes y prefieras ser mi amiga?
¿Qué quieres que te diga si la vida me hace sentir una hormiga haciendo fila?
Si el mundo se acaba, vente a mi casa
No me escribas: bésame, eso sí traspasa

Dejémonos de redes y de masas que ya hay niños deprimidos porque no reciben whatsapps
Y yo pensando en cómo te tocas el pelo, en cómo me falta mi abuelo cuando no sé qué me pasa
La vida sin caretas ni carcasas y ojalá tú abortando sin reproches ni amenazas
No somos carnaza pa' tiburones ni una raza inteligente si dejamos que nos roben

Que los follen, que se enteren los de arriba: somos ricos en valores
Cuando llores piensa que estás vivo, cuando grites que no estás vacío y cuando rías no pienses en nada
Que ahí fuera ya hace demasiado frío como para no estar contigo en las buenas y en las malas

Soy lo que quedó de aquel chico que sonreía y que creía que todo en la vida eran buenos momentos
Soy lo que no me animé a decirme todavía, las promesas que nunca cumplí quedaron en el viento
Y suelo preguntarme tantas cosas sin respuesta que me cuesta mantenerme en pie sin sentirme vacío
Si vamos a morir, que sea con las botas puestas sino, ¿de qué nos serviría todo lo vivido?

Staub im Wind

Ich bin verloren, finde nichts, das diese ganze Leere füllen könnte
Ich bin besiegt, ich weiß, dass die Welt verrottet ist
Warum zum Teufel glaubst du, dass ich schreibe?

Es ist die Wahrheit und das regt mich auf, denn anstatt Mauern einzureißen, bauen wir nur Festungsmauern
Draußen ein Schlachtfeld und währenddessen machen wir Selfies und lächeln in den Bildschirm
Ich habe Glück und bin am Leben, aber mein Freund Martín hielt es nicht aus und sprang in die Leere
Ich suche immer den Ausweg, aber Belén konnte nicht mehr und ich verlor eine weitere Freundin

Sie wollen, dass dir die Adern platzen, und es macht wütend, weil immer die guten Menschen sterben
Und ich, der dieses Lied schreiben kann, tappe immer noch in die Fallen, die das System mir stellt
Und obwohl ich es versuche, kann ich nicht aufhören zu denken, dass ich nur Staub im Wind bin
Ich versuche es immer, aber heute würde ich dich anlügen, wenn ich dir sagen würde, dass ich heute glücklich bin

Was willst du, dass ich dir sage? Dass es mir nicht wehtut, dass du mich verlässt und lieber meine Freundin sein willst?
Was willst du, dass ich dir sage, wenn das Leben mich fühlen lässt wie eine Ameise, die Schlange steht?
Wenn die Welt untergeht, komm zu mir nach Hause
Schreib mir nicht: küss mich, das geht wirklich durch

Lassen wir die Netzwerke und Massen hinter uns, denn es gibt schon deprimierte Kinder, weil sie keine WhatsApps bekommen
Und ich denke daran, wie du dir durch die Haare fährst, wie mir mein Opa fehlt, wenn ich nicht weiß, was mit mir los ist
Das Leben ohne Masken oder Hüllen, und hoffentlich treibst du ab ohne Vorwürfe oder Drohungen
Wir sind kein Haifischfutter und keine intelligente Rasse, wenn wir uns bestehlen lassen

Fickt sie, sollen die da oben erfahren: wir sind reich an Werten
Wenn du weinst, denk daran, dass du lebst, wenn du schreist, dass du nicht leer bist, und wenn du lachst, denk an nichts
Denn da draußen ist es schon viel zu kalt, um nicht mit dir durch dick und dünn zu gehen

Ich bin, was von jenem Jungen übrigblieb, der lächelte und glaubte, dass im Leben alles gute Momente wären
Ich bin, was ich mich noch nicht getraut habe, mir selbst zu sagen, die Versprechen, die ich nie gehalten habe, sind im Wind verweht
Und ich frage mich oft so viele Dinge ohne Antwort, dass es mir schwerfällt, aufrecht zu bleiben, ohne mich leer zu fühlen
Wenn wir sterben werden, dann mit Stiefeln an den Füßen, wozu sonst hätte uns all das Erlebte gedient?