Il Natale Del Naufrago - Enzo Iacchetti перевод на немецкий

Il Natale Del Naufrago

Ehi ministro,
Che vuoi cacciarmi da dove sono venuto per alleviare il dolore.
Vuoi sapere come si sta almeno tre minuti su un barcone?
Te lo canta un mio amico perché io sono un uomo stonato
Per te sono anche un uomo sbagliato.

Si sta tutti quanti dentro a una conchiglia
Nessuno che sbadiglia, non viene il sonno qui
Gli odori dei piedi in mezzo a un'acqua gialla

Un silenzio che sta a galla; parole non ce n'è

Bimbi coperti ma dentro un cellofan,
Con il freddo che li sfregia ovunque può.
Chissà quando giocherà quella bimba messa là.

Intanto che il porco mare non si calma,
Tra il vomito e la merda qualcuno guarda su.
In cielo però non sembra ci sia niente
Tranne chiacchiere della gente e pioggia che viene giù.

L'onda arriva di qua, ammassiamoci di là.
Quanto ancora questo inferno durerà?
Chissà quando ci sarà un po' di pace
E di quella pietà che poi serve soltanto a voi,
Alla croce che avete al collo e agli eredi suoi.
La speranza nella stiva è una croce ancora viva.

Ci sembra che il vento forse darà una mano
Portandoci più vicino, vicino a non so che.
Invece si schianta come un aeroplano,
Colpisce la barca in pieno chi c'era vicino a me.

Mia madre non c'è più, col buio non si vedrà
Se è nel mare insieme agli altri o si salverà.
Sento il pianto e la strappo via quella bimba ch'è la mia.

Allora ministro, che hai tanto da fare, l'hai capito,
In tre minuti, che a volte è meglio annegare che arrivare?
A proposito: buon natale.

Die Weihnacht des Schiffbrüchigen

He, Frau Ministerin,
Sie wollen mich von dort vertreiben, wo ich hergekommen bin, um den Schmerz zu lindern.
Wollen Sie wissen, wie es sich anfühlt, mindestens drei Minuten auf einem Boot zu sein?
Ein Freund von mir singt es Ihnen vor, denn ich bin ein Mann ohne Stimme,
und für Sie bin ich auch ein falscher Mann.

Wir sind alle zusammen in einer Muschel,
niemand gähnt, hier schläft keiner ein.
Der Geruch von Füßen inmitten von gelbem Wasser.

Eine Stille, die über Wasser bleibt; Worte gibt es keine.

Kinder bedeckt, aber in Zellophan,
mit der Kälte, die sie überall angreift, wo sie kann.
Wer weiß, wann dieses kleine Mädchen dort spielen wird.

Während sich das Schweinemeer nicht beruhigt,
zwischen Erbrochenem und Scheiße schaut jemand nach oben.
Aber am Himmel scheint nichts zu sein,
außer dem Gerede der Leute und dem Regen, der herunterkommt.

Die Welle kommt von hier, lasst uns dort drängen.
Wie lange wird diese Hölle noch dauern?
Wer weiß, wann es ein bisschen Frieden geben wird
und dieses Mitleid, das nur Ihnen nützt,
dem Kreuz, das Sie um den Hals tragen, und seinen Erben.
Die Hoffnung im Laderaum ist ein noch lebendiges Kreuz.

Es scheint uns, dass der Wind vielleicht helfen wird,
indem er uns näher bringt, näher an was, weiß ich nicht.
Stattdessen zerschellt er wie ein Flugzeug,
trifft das Boot voll, wer neben mir war.

Meine Mutter ist nicht mehr da, in der Dunkelheit wird man nicht sehen,
ob sie mit den anderen im Meer ist oder sich retten wird.
Ich höre das Weinen und reiße dieses kleine Mädchen, das mein ist, weg.

Also, Frau Ministerin, die Sie so viel zu tun haben, haben Sie es verstanden,
in drei Minuten, dass es manchmal besser ist zu ertrinken, als anzukommen?
Übrigens: Frohe Weihnachten.