Текст и перевод песни Eric Fish - Des Lebens Lauf

Des Lebens Lauf

So manches stille Wasser wähnte
Sich ewig ruhend sanft und klar
Verschont vom Unbill der Naturen
Verschont von Wirbel immerdar
Und musste doch am End' erfahren
Ein Nebenfluss mit junger Kraft
Trifft auf das sanfte stille Streben
Zerstrudeln es ganz unbedacht
Was für ein taumeln, wirbeln, rasen
Es schäumt die Gescht gen Himmel auf
Und schenkt so manchem stillen Tropfen
Einen Blick auf Fluss und Lebens Lauf

Ach könnt' ich nur wie im Wasser ein Fisch
In meinem Leben mich bewegen
Ich wüsste immer wo oben und wo unten ist
Müsste nur einfach überleben
Die kleinen würd' ich fressen
Mit gleichen mich messen
Vor den Großen mich verstecken
Und sicher irgendwann
An einem Haken verrecken

Ich stell' mir vor, in diesem Fluss
Schwämm' ich als Fisch gegen den Strom
Um meinen Sehnsuchtsort zu finden
Erst an der Quelle winkt der Lohn
Doch steht im Weg mir die Kaskade
Die mir den Aufstieg steil verwehrt
Stromauf gegen die Macht von oben
Kämpfe ich, bis alle Kraft verzehrt

Ach könnt' ich nur wie im Wasser ein Fisch
In meinem Leben mich bewegen
Ich wüsste immer wo oben und wo unten ist
Müsste nur einfach überleben
Die kleinen würd' ich fressen
Mit gleichen mich messen
Vor den Großen mich verstecken
Und sicher irgendwann
An einem Haken verrecken

Im Traum bezwing' ich die Kaskade
Und grabe mich im Sand der Quelle ein
Dort leg' ich ab Millionen von Gedanken
Die treiben dann ins Meer hinein

Ach könnt' ich nur wie im Wasser ein Fisch
In meinem Leben mich bewegen
Ich wüsste immer wo oben und wo unten ist
Müsste nur einfach überleben
Die kleinen würd' ich fressen
Mit gleichen mich messen
Vor den Großen mich verstecken
Und sicher irgendwann
An einem Haken verrecken

Life's Course

So many a quiet water believed
Itself forever resting softly and clear
Spared by the misfortune of nature
Spared from whirl forever
And had to learn at the end
A tributary with young strength
Meets the gentle quiet striving
Whirl it up quite thoughtless
What a staggering, whirling, rushing
It foams the wave up to the sky
And gives so many a still drop
A glance at the river and life's course

Oh, could I only like a fish in water
Move myself in my life
I would always know where up and where down is
Would only simply have to survive
I would eat the little ones
Measure myself with the equals
Hide from the big ones
And surely sometime
Perish on a hook

I imagine myself in this river
I swim as a fish against the current
To find my place of longing
Only at the source the reward beckons
But in my way stands the cascade
Which steeply denies me the ascent
Upstream against the might from above
I fight until all strength is drained

Oh, could I only like a fish in water
Move myself in my life
I would always know where up and where down is
Would only simply have to survive
I would eat the little ones
Measure myself with the equals
Hide from the big ones
And surely sometime
Perish on a hook

In a dream I conquer the cascade
And bury myself in the sand of the source
There I shed millions of thoughts
Which then drift into the sea

Oh, could I only like a fish in water
Move myself in my life
I would always know where up and where down is
Would only simply have to survive
I would eat the little ones
Measure myself with the equals
Hide from the big ones
And surely sometime
Perish on a hook