Zindandan Mehmet'e Mektup - Fatih Kısaparmak перевод на немецкий

Zindandan Mehmet'e Mektup

Zindan iki hece Mehmet'im lafta.
Baba katiliyle baban bir safta.
Birde geri adam boynunda yafta.
Halimi düşünüp yanma Mehmet'im
Kavuşmak mı, Belki, Daha ölmedi.

Avulu, Bir Uzun yol, Tuğla döşeli.
Kırmızı tuğlalar altı köşeli.
Bu yolda tutuktur hapse düşeli.
Git ve gel, Yüz adım, Bin yılık konak.
Ne ayak dayanır buna, ne tırnak

Bir alemki, gökler boru içinde.
Akıl, olmazların zoru içinde.
Üst üste sorular soru içinde.
Düşün mü, Konuş mu, Sus mu, Unut mu?
Buradan insan mı çıkar, Tabut mu?

Bir idamlık Ali vardı, asıldı.
Kaydını düştüler, mühür basıldı.
Geçti gitti birkaç günlük fasildi.
Ondan kalan boynu bükük ve sefil.
Bahçeye diktiği üç beş karafil.

Müdür Bey dert dinler, bugün maruzat.
Çatık kaş, hükümet dedikleri zat.
Beni allah tutmuş, kim eder âzat.
Anlamaz, yazısız, pulsuz dilekçem.
Anlamaz ruhuma geçti bilekçem.

Somurtuşki bıçak, naraki tokat.
Zift gibi gözlerle karanlık kat kat.
Yanlız seccâdemin yününde şefkat.
Kimseler okşamaz beni madem.
Öp beni anlımdan, sen öp seccâdem.

Çaycı, getir ilaç kokulu çaydan.
Dakika düşelim senelik paydan.
Zindanda dakika farksızdır aydan.
Karış çayını şeker erisin.
Köpük köpük, duman duman erişim.

Peykeler, duvara Mıhlı peykeler.
Duvarda, baslarda lekeler.
Gömülmüş duvara baş baş gölgeler.
Duvar, katil duvar, yolumu biçtin.
Kanla dolu sünger beynimi içtin.

Brief aus dem Kerker an Mehmet

Kerker, zwei Silben, mein Mehmet, nur Gerede.
Dein Vater in einer Reihe mit dem Vatermörder.
Und dazu das Stigma eines Rückständigen um den Hals.
Denk nicht an meinen Zustand und gräme dich nicht, mein Mehmet.
Wiedersehen? Vielleicht. Noch ist er nicht gestorben.

Der Hof, ein langer Weg, mit Ziegeln gepflastert.
Rote Ziegel, sechseckig.
Auf diesem Weg ist man gefangen, seit man im Gefängnis landete.
Hin und her, hundert Schritte, eine Bleibe für tausend Jahre.
Weder Fuß noch Nagel hält das aus.

Eine Welt, in der die Himmel wie in Röhren sind.
Der Verstand, im Zwang des Unmöglichen.
Fragen über Fragen, Fragen in Fragen.
Nachdenken? Reden? Schweigen? Vergessen?
Kommt von hier ein Mensch heraus oder ein Sarg?

Es gab einen Ali, zum Tode verurteilt, er wurde gehängt.
Sein Eintrag wurde gemacht, das Siegel aufgedrückt.
Es war nur ein Kapitel von wenigen Tagen, das verging.
Was von ihm blieb, ist gebeugt und elend:
Die drei, fünf Nelken, die er im Garten pflanzte.

Der Herr Direktor hört sich Sorgen an, heute ist Vortragstag.
Stirnrunzeln, die Person, die sie Regierung nennen.
Gott hat mich gefangen genommen, wer kann mich befreien?
Er versteht mein Bittgesuch nicht, ohne Schrift, ohne Marke.
Er versteht die Fessel nicht, die meine Seele umschließt.

Sein Schmollen wie ein Messer, sein Gebrüll wie ein Schlag.
Mit Augen wie Pech, Schicht um Schicht Dunkelheit.
Nur in der Wolle meines Gebetsteppichs ist Zärtlichkeit.
Da mich niemand sonst streichelt.
Küss mich auf die Stirn, du, küss mich, mein Gebetsteppich.

Teebursche, bring Tee, der nach Medizin riecht.
Lass uns Minuten vom Jahresanteil abziehen.
Im Kerker unterscheidet sich die Minute nicht vom Monat.
Rühr deinen Tee um, damit der Zucker schmilzt.
Schaum um Schaum, Rauch um Rauch, erreiche ich es.

Bänke, an die Wand genagelte Bänke.
An der Wand, bei den Köpfen, Flecken.
In die Wand eingegrabene Schatten, Kopf an Kopf.
Mauer, Mördermauer, du hast meinen Weg abgeschnitten.
Wie ein mit Blut gefüllter Schwamm hast du mein Gehirn aufgesogen.