Carnets du sous-sol - Fayçal перевод на немецкий

Carnets du sous-sol

Le vide et l'envie préfigurent mes facettes
Avide et sans vie, je suis la figure de l'ascète
J'essuie le drame et mon désastre à la sueur de mes toiles
A la lueur des astres, de l'âme et des étoiles
Solitude est ma crypte, mon instruction
Une habitude de destruction, la trame de mon scripte
Autrui me crispe et les nuits me sollicitent
J'ai construit mon Apocalypse, tous mes ennuis sont illicites
Mes épîtres exhument cent fois mes frustrations
Mes chapitres à moi se résument en illustration
La plume est mon domaine et le bougeoir se cristallise
L'enclume dans l'abdomen, mes nageoires se dévitalisent
Et les vagues se brisent sur mes récifs d'hérésie
Pensif dans mes récits, je divague dans la brise
Dans une chaleur polaire, au gré des crises
A l'heure où la colère et tous les regrets me grisent
Encré dans mon miroir, un œil retranscrit
Mes recueils, mes manuscrits, mon encrier dans un tiroir
Et j'ai grillé mes ratures, en deuil un soir
J'ai fait briller ma stature, allégorie du désespoir
Ma catégorie: celle des exclus, des damnés
Des reclus, des condamnés non-inclus dans l'euphorie
Noyé par les marasmes, désolé sans boussole
J'ai broyé mes fantasmes, isolé dans le sous-sol

A mille lieues sous les artères, là où s'aiguise l'esprit
Au milieu, étalé parterre, des écrits en guise de cris
On décrit dans ces s nos habitudes et nos satyres
Une multitude de plaies, une solitude qui s'attire
A mille lieues sous les artères, là où s'aiguise l'esprit
Au milieu, étalé parterre, des écrits en guise de cris
Pas des martyres mais on prie, courir et détaler
Partir incompris, le sourire s'en est allé

Souverain de mon navire, s'il coule c'est sans appel au secours
Mon avenir vu comme un coup d'surin
A mon avis, rien n'sert de courir la corde au cou
J'vomis sur tout c'que j'vois v'nir
J'parle de mon propre chef et c'est le seul que j'approuve
Le sang dans mes veines et la peur au ventre, voilà c'qui m'rapproche de vous
Sans amour, ni haine, ma porte n'est ouverte qu'au dégoût que j'éprouve
Vous me trouverez dans mes lettres
La dimension de l'autre, tout comme sa hauteur
Ma conscience est traître, j'ai cru être des vôtres
Au-delà du paraitre, la tête couverte de votre or
Je reste pauvre, j'ai laissé passer l'présent
A l'écart, trainer ma carcasse sur l' regard des passants
Si impatient qu'on m'remarque à chaque pas marqué à leur égard
J'en devenais transparent, réfugié du sous-sol
J'ai tout vu là-haut, j'ai souffert d'vos sourires
A fermer à l'étau ou à trop forcer le respect, la fierté me fait défaut
L'amour propre en vache maigre
Puisque ma douleur est douce et franche et que l'honneur se monnaye
La souffrance m'est plus chère qu'un bonheur bon marché
Je vis c'qu'on raconte mais je ne suis pas à plaindre
Ma vie est quelconque mais je ne cherche pas à plaire
J'emmerde vos sciences immorales, j'ai trouvé mes repères tout seul
Mon son est viscéral, il émane du sous-sol

Aufzeichnungen aus dem Keller

Die Leere und die Gier prägen meine Facetten
Gierig und leblos, bin ich die Gestalt des Asketen
Ich wische das Drama und mein Desaster weg mit dem Schweiß meiner Leinwände
Im Schein der Gestirne, der Seele und der Sterne
Einsamkeit ist meine Krypta, meine Unterweisung
Eine Gewohnheit der Zerstörung, der Faden meines Skripts
Andere verkrampfen mich und die Nächte fordern mich
Ich habe meine Apokalypse erbaut, all meine Sorgen sind unerlaubt
Meine Episteln graben hundertmal meine Frustrationen aus
Meine eigenen Kapitel fassen sich in Illustrationen zusammen
Die Feder ist mein Reich und der Kerzenhalter kristallisiert
Der Amboss im Bauch, meine Flossen verlieren ihre Lebenskraft
Und die Wellen brechen sich an meinen Riffen der Ketzerei
Nachdenklich in meinen Erzählungen, schweife ich in der Brise ab
In polarer Hitze, je nach den Krisen
Zur Stunde, da der Zorn und alle Reue mich berauschen
Verankert in meinem Spiegel, schreibt ein Auge nieder
Meine Sammlungen, meine Manuskripte, mein Tintenfass in einer Schublade
Und ich habe meine Streichungen verbrannt, trauernd an einem Abend
Ich ließ meine Statur erstrahlen, Allegorie der Verzweiflung
Meine Kategorie: die der Ausgeschlossenen, der Verdammten
Der Einsiedler, der Verurteilten, nicht eingeschlossen in der Euphorie
Ertrunken im Morast, verloren ohne Kompass
Ich habe meine Phantasmen zermalmt, isoliert im Keller

Tausend Meilen unter den Arterien, dort wo der Geist sich schärft
In der Mitte, auf dem Boden ausgebreitet, Schriften als Schreie
Man beschreibt darin unsere Gewohnheiten und unsere Satiren
Eine Vielzahl von Wunden, eine Einsamkeit, die anzieht
Tausend Meilen unter den Arterien, dort wo der Geist sich schärft
In der Mitte, auf dem Boden ausgebreitet, Schriften als Schreie
Keine Märtyrer, aber wir beten, rennen und abhauen
Unverstanden gehen, das Lächeln ist verschwunden

Souverän meines Schiffes, wenn es sinkt, dann ohne Hilferuf
Meine Zukunft gesehen wie ein Messerstich
Meiner Meinung nach nützt es nichts, mit dem Strick um den Hals zu rennen
Ich kotze auf alles, was ich kommen sehe
Ich spreche aus eigenem Antrieb und das ist der einzige, den ich billige
Das Blut in meinen Adern und die Angst im Bauch, das ist, was mich euch näherbringt
Ohne Liebe, noch Hass, meine Tür steht nur dem Ekel offen, den ich empfinde
Ihr werdet mich in meinen Briefen finden
Die Dimension des Anderen, ebenso wie seine Größe
Mein Gewissen ist verräterisch, ich glaubte, einer von euch zu sein
Jenseits des Scheins, der Kopf bedeckt mit eurem Gold
Ich bleibe arm, ich habe die Gegenwart verstreichen lassen
Abseits, schleppe ich mein Gerippe unter dem Blick der Passanten
So ungeduldig darauf, bemerkt zu werden, bei jedem Schritt, der ihnen gilt
Ich wurde dadurch durchsichtig, Flüchtling aus dem Keller
Ich habe alles da oben gesehen, ich habe unter euren Lächeln gelitten
Geht es darum, im Schraubstock zu schließen oder Respekt zu erzwingen, fehlt mir der Stolz
Die Selbstachtung auf Sparflamme
Da mein Schmerz süß und ehrlich ist und die Ehre sich zu Geld machen lässt
Ist mir das Leiden lieber als ein billiges Glück
Ich lebe, was man erzählt, aber ich bin nicht zu beklagen
Mein Leben ist belanglos, aber ich versuche nicht zu gefallen
Ich scheiße auf eure unmoralischen Wissenschaften, ich habe meine Orientierungspunkte allein gefunden
Mein Sound ist visceral, er strömt aus dem Keller