El Plebeyo - Fernando Fernández перевод на немецкий

El Plebeyo

La noche cubre ya con su negro crespón
De la ciudad, las calles que cruza la gente con pausada acción
La luz artificial, con débil proyección
Propicia la penumbra que esconde, en sus sombras, venganza y traición

Después de laborar, vuelve a su humilde hogar
Luis Enrique, el plebeyo, el hijo del pueblo, el hombre que supo amar
Y que sufriendo va esa infamante ley
De amar a una aristócrata, siendo un plebeyo él

Trémulo de emoción, dice así en su canción:

El amor, siendo humano, tiene algo de divino
Amar no es un delito porque hasta Dios amó
Y si el cariño es puro y el deseo es sincero
¿Por qué robarme quieren la fe del corazón?
Mi sangre, aunque plebeya, también tiñe de rojo
El alma en que se anida mi incomparable amor
Ella de noble cuna; y yo, humilde plebeyo
No es distinta la sangre, ni es otro el corazón
Señor, ¿por qué los seres no son de igual valor?

Así, en duelo mortal
Abolengo y pasión en silenciosa lucha
Condenarnos suelen a grande dolor
Al ver que un querer, porque es plebeyo
Delinque si pretende la enguantada mano de fina mujer
El corazón que ve destruido su ideal
Reacciona y se levanta en franca rebeldía
Que esconde en su humilde faz
Y el plebeyo de ayer es el rebelde de hoy
Que, por doquier, pregona la igualdad en el amor

Trémulo de emoción, dice así en su canción:

El amor, siendo humano, tiene algo de divino
Amar no es un delito porque hasta Dios amó
Y si el cariño es puro y el deseo es sincero
¿Por qué robarme quieren la fe del corazón?
Mi sangre, aunque plebeya, también tiñe de rojo
El alma en que se anida mi incomparable amor
Ella de noble cuna; y yo, humilde plebeyo
No es distinta la sangre, ni es otro el corazón
Señor, ¿por qué los seres no son de igual valor?

Der Plebejer

Die Nacht bedeckt schon mit ihrem schwarzen Krepp
Die Straßen der Stadt, die die Leute mit bedächtigem Schritt durchqueren
Das künstliche Licht, mit schwacher Projektion
Fördert das Halbdunkel, das in seinen Schatten Rache und Verrat verbirgt

Nach der Arbeit kehrt er in sein bescheidenes Heim zurück
Luis Enrique, der Plebejer, der Sohn des Volkes, der Mann, der zu lieben wusste
Und der leidend jenes schändliche Gesetz erträgt
Eine Aristokratin zu lieben, obwohl er ein Plebejer ist

Zitternd vor Gefühl, singt er so in seinem Lied:

Die Liebe, obwohl menschlich, hat etwas Göttliches
Lieben ist kein Verbrechen, denn selbst Gott hat geliebt
Und wenn die Zuneigung rein ist und das Verlangen aufrichtig
Warum will man mir den Glauben meines Herzens rauben?
Mein Blut, obwohl plebejisch, färbt ebenfalls rot
Die Seele, in der meine unvergleichliche Liebe nistet
Sie von edler Geburt; und ich, ein bescheidener Plebejer
Das Blut ist nicht anders, noch ist das Herz ein anderes
Herr, warum sind die Wesen nicht von gleichem Wert?

So, im tödlichen Duell
Abstammung und Leidenschaft in stillem Kampf
Verurteilen uns oft zu großem Schmerz
Wenn man sieht, dass eine Liebe, weil sie plebejisch ist,
Ein Vergehen begeht, wenn sie nach der behandschuhten Hand einer feinen Dame strebt
Das Herz, das sein Ideal zerstört sieht,
Reagiert und erhebt sich in offener Rebellion
Die es hinter seinem bescheidenen Antlitz verbirgt
Und der Plebejer von gestern ist der Rebell von heute
Der überall die Gleichheit in der Liebe verkündet

Zitternd vor Gefühl, singt er so in seinem Lied:

Die Liebe, obwohl menschlich, hat etwas Göttliches
Lieben ist kein Verbrechen, denn selbst Gott hat geliebt
Und wenn die Zuneigung rein ist und das Verlangen aufrichtig
Warum will man mir den Glauben meines Herzens rauben?
Mein Blut, obwohl plebejisch, färbt ebenfalls rot
Die Seele, in der meine unvergleichliche Liebe nistet
Sie von edler Geburt; und ich, ein bescheidener Plebejer
Das Blut ist nicht anders, noch ist das Herz ein anderes
Herr, warum sind die Wesen nicht von gleichem Wert?