Gli Amici - Francesco Guccini feat. Roberto Vecchioni перевод на немецкий

Gli Amici

I miei amici veri, purtroppo o per fortuna
Non sono vagabondi o abbaialuna
Per fortuna o purtroppo, ci tengono alla faccia
Quasi nessuno batte o fa il magnaccia

Non son razza padrona, non sono gente arcigna
Siamo volgari come la gramigna
Non so se è pregio o colpa esser fatti così
C'è gente che è di casa in serie B

Contandoli uno a uno non son certo parecchi
Son come i denti in bocca a certi vecchi
Ma proprio perché pochi, son buoni fino in fondo
E sempre pronti a masticare il mondo

Non siam razza d'artista, né maschere da gogna
E chi fa il giornalista si vergogna
Non che il fatto c'importi, chi non ha in qualche posto
Un peccato o un cadavere nascosto?

Non cerchiamo la gloria, ma la nostra ambizione
È invecchiar bene, anzi, direi benone
Per quello che ci basta non c'è da andar lontano
E abbiamo fisso in testa un nostro piano

Se e quando moriremo, ma la cosa è insicura
Avremo un paradiso su misura
In tutto somigliante al solito locale
Ma il bere non si paga e non fa male

E ci andremo di forza, senza pagare il fìo
Di coniugare troppo spesso in Dio
Non voglio mescolarmi in guai o problemi altrui
Ma a questo mondo ci ha schiaffato Lui

E quindi ci sopporti, ci lasci ai nostri giochi
Cosa che a questo mondo han fatto in pochi
Voglio veder chi sceglie, con tanti pretendenti
Fra santi tristi e noi più divertenti
Veder chi è assunto in cielo, pur con mille ragioni
Fra noi e la massa dei rompicoglioni

Ciao a tutti, ciao
Ciao a tutti

Die Freunde

Meine wahren Freunde, leider oder zum Glück,
Sind keine Vagabunden oder Mondanbeller.
Zum Glück oder leider, sie achten auf ihr Ansehen,
Fast keiner schlägt zu oder ist ein Zuhälter.

Sie sind keine Herrenrasse, keine mürrischen Leute,
Wir sind gewöhnlich wie Quecken.
Ich weiß nicht, ob es ein Vorzug oder ein Fehler ist, so zu sein,
Es gibt Leute, die in der zweiten Liga zu Hause sind.

Zählt man sie einzeln, sind es sicher nicht viele,
Sie sind wie die Zähne im Mund mancher alter Leute.
Aber gerade weil sie wenige sind, sind sie durch und durch gut
Und immer bereit, die Welt zu zerkauen.

Wir sind keine Künstlerzunft, noch Masken für den Pranger,
Und wer Journalist ist, schämt sich.
Nicht, dass uns das kümmert, wer hat nicht irgendwo
Eine Sünde oder eine Leiche versteckt?

Wir suchen nicht den Ruhm, aber unser Ehrgeiz
Ist es, gut zu altern, nein, ich würde sagen, sehr gut.
Für das, was uns genügt, muss man nicht weit gehen,
Und wir haben unseren Plan fest im Kopf.

Ob und wann wir sterben, aber die Sache ist unsicher,
Werden wir ein maßgeschneidertes Paradies haben.
In allem dem üblichen Lokal ähnlich,
Aber das Trinken kostet nichts und schadet nicht.

Und wir werden mit Gewalt dorthin gehen, ohne die Zeche zu zahlen
Dafür, dass wir Gott zu oft bemühen.
Ich will mich nicht in die Sorgen oder Probleme anderer einmischen,
Aber auf diese Welt hat Er uns geschleudert.

Also soll Er uns ertragen, uns bei unseren Spielen lassen,
Etwas, das auf dieser Welt nur wenige getan haben.
Ich will sehen, wen Er wählt, bei so vielen Anwärtern,
Zwischen traurigen Heiligen und uns, den Lustigeren.
Sehen, wer in den Himmel aufgenommen wird, auch mit tausend Gründen,
Zwischen uns und der Masse der Nervensägen.

Ciao an alle, ciao.
Ciao an alle.