Autunno - Francesco Guccini перевод на немецкий

Autunno

Un'oca che guazza nel fango
Un cane che abbaia a comando
La pioggia che cade e non cade
Le nebbie striscianti che svelano e velano strade

Profilo degli alberi secchi
Spezzarsi scrosciante di stecchi
Sul monte, ogni tanto, gli spari
E cadono urlando di morte gli animali ignari

L'autunno ti fa sonnolento
La luce del giorno è un momento
Che irrompe e veloce è svanita
Metafora lucida di quello che è la nostra vita

L'autunno che sfuma i contorni
Consuma in un giorno più giorni
Ti sembra sia un gioco indolente
Ma rapido brucia giornate che appaiono lente

Odori di fumo e foschia
Fanghiglia di periferia
Distese di foglia marcita
Che cade in silenzio lasciando per sempre la vita

Rinchiudersi in casa a aspettare
Qualcuno o qualcosa da fare
Qualcosa che mai si farà
Qualcuno che sai non esiste e che non suonerà

Rinchiudersi in casa a contare
Le ore che fai scivolare
Pensando confuso al mistero
Dei tanti "io sarò" diventati per sempre "io ero"

Rinchiudersi in casa a guardare
Un libro, una foto, un giornale
E ignorando quel rodere sordo
Che cambia "io faccio" e lo fa diventare "io ricordo"

La notte è di colpo calata
C'è un'oscurità perforata
Da un'auto che passa veloce
Lasciando soltanto al silenzio la buia sua voce

Rumore che appare e scompare
Immagine crepuscolare
Del correre tuo senza scopo
Del tempo che gioca con te come il gatto col topo

Le storie credute importanti
Si sbriciolano in pochi istanti
Figure e impressioni passate
Si fanno lontane e lontana così è la tua estate

E vesti la notte incombente
Lasciando vagare la mente
Al niente temuto e aspettato
Sapendo che questo è il tuo autunno
Che adesso è arrivato

Herbst

Eine Gans, die im Schlamm watschelt
Ein Hund, der auf Befehl bellt
Der Regen, der fällt und nicht fällt
Die schleichenden Nebel, die Straßen enthüllen und verhüllen

Profil der kahlen Bäume
Krachen zerbrechender Zweige
Am Berg, ab und zu, die Schüsse
Und schreiend vor Tod fallen die ahnungslosen Tiere

Der Herbst macht dich schläfrig
Das Tageslicht ist ein Moment
Der hereinbricht und schnell verschwunden ist
Klare Metapher dessen, was unser Leben ist

Der Herbst, der die Konturen verwischt
Verbraucht an einem Tag mehrere Tage
Dir scheint es ein träges Spiel zu sein
Aber schnell verbrennt er Tage, die langsam erscheinen

Gerüche von Rauch und Dunst
Schlamm der Vorstadt
Weiten verrotteten Laubes
Das schweigend fällt und für immer das Leben lässt

Sich zu Hause einschließen, um zu warten
Auf jemanden oder etwas zu tun
Etwas, das man nie tun wird
Jemanden, von dem du weißt, dass er nicht existiert und der nicht klingeln wird

Sich zu Hause einschließen, um zu zählen
Die Stunden, die du verrinnen lässt
Verwirrt über das Geheimnis nachdenkend
Der vielen "ich werde sein", die für immer zu "ich war" wurden

Sich zu Hause einschließen, um anzusehen
Ein Buch, ein Foto, eine Zeitung
Und jenes dumpfe Nagen ignorierend
Das "ich tue" verändert und es zu "ich erinnere mich" werden lässt

Die Nacht ist plötzlich hereingebrochen
Es gibt eine Dunkelheit, durchbohrt
Von einem Auto, das schnell vorbeifährt
Der Stille nur seine dunkle Stimme überlassend

Geräusch, das erscheint und verschwindet
Dämmerungsbild
Deines ziellosen Laufens
Der Zeit, die mit dir spielt wie die Katze mit der Maus

Die Geschichten, die man für wichtig hielt
Zerbröckeln in wenigen Augenblicken
Vergangene Gestalten und Eindrücke
Werden fern, und fern ist so dein Sommer

Und du nimmst die dräuende Nacht an
Lässt die Gedanken schweifen
Zum gefürchteten und erwarteten Nichts
Wissend, dass dies dein Herbst ist
Der jetzt gekommen ist