Black-Out - Francesco Guccini перевод на немецкий

Black-Out

La luce è andata ancora via
Ma la stufa è accesa, e così sia
A casa mia tu dormirai, ma quali sogni sognerai
Con questa luna che spaccherà in due
Le mie risate e le ombre tue
I miei cavalli ed i miei fanti
Il tuo esser sordo ed i tuoi canti
Tutti i ghiaccioli appesi ai fili
Tutti i miei giochi e i tuoi monili
I campanili, i pazzi, i santi e l'allegria
E non andrà il televisore
Cosa faremo in queste ore?
Rumore attorno non si sente
Giochiamo a immaginar la gente
Corriamo a fare gli incubi indiscreti
Curiosi d'ozi e di segreti
Di quei problemi quotidiani
Che a notte il sonno fa lontani
O che nel sogno sopra a un viso
Diventan urlo od un sorriso
Il paradiso, inferno, mani, l'odio, amore
Avessi sette vite a mano
In ogni casa entrerei piano
E mi farei fratello o amante
Marito, figlio, re o brigante
O mendicante, o giocatore
Poeta, fabbro, papa, agricoltore
Ma ho questa vita e il mio destino
E ora cavalco l'Appennino
E grido al buio più profondo
La voglia che ho di stare al mondo
In fondo è proprio un gran bel gioco
A far l'amore tanto e non bere poco

E questo buio, che sollievo
Ci dona un altro Medioevo
Io levo dall'oscurità tutta la nostra civiltà
Velocità di macchine a motore
Follia di folla e di rumore
E metto ritmi più lontani
Di bestie, legni, suoni umani
Odore d'olio e di candele
Fruscio di canapi e di vele
Il miele, il latte, i pani e il vino vero
Ma chissà poi se erano quelli
Davvero tempi tanto belli
O caroselli che giriamo
Per l'incertezza che culliamo
In questa giostra di figure e suoni
Di luci e schermi da illusioni
Di baracconi in bene o in male
Di eterne fughe dal reale
Che basta un po' d'oscurità
Per darci la serenità
Semplicità, sapore, sale e ritornelli
Non voglio tante vite a mano
Mi basta questa che viviamo
Comuni giorni intensi o pigri
Gli specchi ambigui dei miei libri
Le tigri della fantasia
Tristezze ed ottimismo ed ironia
Ma quante chiacchiere stavolta
Che confusione a ruota sciolta
No, Io so che è un pezzo che parliamo
Ma è tanto bello, non dormiamo
Beviamo ancora un po' di vino
Che tanto tra due sorsi è già mattino
Su sveglia e guardati d'attorno
Sta già arrivando il nuovo giorno
Lo storno e il merlo son già in giro
Non vorrai fare come il ghiro
Non c'è black-out e tutto è ormai finito
E il vecchio frigo è ripartito
Con i suoi toni rochi e tristi
Scatarra versi futuristi
Lo so siam svegli ormai da allora
Ma qualche cosa manca ancora
Finiamo in gloria, amore mio
E dopo, a giorno fatto, dormo anch'io

Black-Out

Das Licht ist schon wieder weg
Aber der Ofen ist an, und so sei es
Bei mir zu Hause wirst du schlafen, aber welche Träume wirst du träumen
Mit diesem Mond, der entzweispalten wird
Mein Lachen und deine Schatten
Meine Pferde und meine Fußsoldaten
Deine Taubheit und deine Gesänge
Alle Eiszapfen, die an den Drähten hängen
Alle meine Spiele und dein Schmuck
Die Glockentürme, die Verrückten, die Heiligen und die Fröhlichkeit
Und der Fernseher wird nicht laufen
Was werden wir in diesen Stunden tun?
Ringsum hört man keinen Lärm
Spielen wir, uns die Leute vorzustellen
Laufen wir, um indiskrete Albträume zu erleben
Neugierig auf Müßiggang und Geheimnisse
Auf jene alltäglichen Probleme
Die der Schlaf nachts entfernt
Oder die im Traum über einem Gesicht
Zu einem Schrei oder einem Lächeln werden
Das Paradies, die Hölle, Hände, der Hass, die Liebe
Hätte ich sieben Leben zur Hand
In jedes Haus würde ich leise eintreten
Und ich würde mich zum Bruder oder Liebhaber machen
Ehemann, Sohn, König oder Räuber
Oder Bettler, oder Spieler
Dichter, Schmied, Papst, Bauer
Aber ich habe dieses Leben und mein Schicksal
Und jetzt reite ich über den Apennin
Und ich schreie in die tiefste Dunkelheit
Die Lust, die ich habe, auf der Welt zu sein
Im Grunde ist es wirklich ein tolles Spiel
Sich viel zu lieben und nicht wenig zu trinken

Und diese Dunkelheit, welch eine Erleichterung
Sie schenkt uns ein anderes Mittelalter
Ich entferne aus der Dunkelheit unsere ganze Zivilisation
Geschwindigkeit von motorisierten Maschinen
Wahnsinn der Menge und des Lärms
Und ich setze fernere Rhythmen ein
Von Tieren, Hölzern, menschlichen Klängen
Geruch von Öl und Kerzen
Rascheln von Hanfseilen und Segeln
Der Honig, die Milch, die Brote und der echte Wein
Aber wer weiß denn, ob das
Wirklich so schöne Zeiten waren
Oder Karussells, die wir drehen
Wegen der Ungewissheit, die wir hegen
In diesem Karussell aus Figuren und Klängen
Aus Lichtern und Illusionsbildschirmen
Von Buden im Guten wie im Schlechten
Von ewigen Fluchten vor der Realität
Dass ein wenig Dunkelheit genügt
Um uns die Gelassenheit zu geben
Einfachheit, Geschmack, Salz und Refrains
Ich will nicht viele Leben zur Hand
Mir genügt dieses, das wir leben
Gewöhnliche Tage, intensiv oder träge
Die zweideutigen Spiegel meiner Bücher
Die Tiger der Fantasie
Traurigkeiten und Optimismus und Ironie
Aber wie viel Gerede diesmal
Welch ein ungezügeltes Durcheinander
Nein, ich weiß, wir reden schon eine Weile
Aber es ist so schön, lass uns nicht schlafen
Trinken wir noch ein wenig Wein
Denn in zwei Schlucken ist es ja schon Morgen
Los, wach auf und schau dich um
Der neue Tag kommt schon an
Der Star und die Amsel sind schon unterwegs
Du willst doch nicht wie der Siebenschläfer sein
Es gibt keinen Blackout mehr und alles ist jetzt vorbei
Und der alte Kühlschrank ist wieder angesprungen
Mit seinen heiseren und traurigen Tönen
Er räuspert futuristische Verse
Ich weiß, wir sind seitdem schon wach
Aber irgendetwas fehlt noch
Lass uns glorreich enden, meine Liebe
Und danach, wenn der Tag angebrochen ist, schlafe auch ich